Eva Ibbotson - Fünf Hunde im Gepaeck

Здесь есть возможность читать онлайн «Eva Ibbotson - Fünf Hunde im Gepaeck» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2012, ISBN: 2012, Издательство: DTV, Жанр: Детская проза, Природа и животные, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Fünf Hunde im Gepaeck: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Fünf Hunde im Gepaeck»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Zu seinem 10. Geburtstag hat Henry auch dieses Jahr nur einen Wunsch: einen Hund. Aber seine reichen und vielbeschäftigten Eltern wollen davon nichts wissen. Henry bekommt bloß einen Leihhund fürs Wochenende – Fleck! Bei beiden ist es Liebe auf den ersten Blick. Als er Fleck wieder abgeben soll, flieht Henry kurzerhand – zusammen mit vier weiteren Hunden, die es satthaben, an irgendwelche Leute vermietet zu werden. Eine abenteuerliche Odyssee quer durch England zu Henrys Großeltern beginnt.

Fünf Hunde im Gepaeck — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Fünf Hunde im Gepaeck», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Ja. Wer ist denn da?«

»Ich bin’s, Henry.«

»Du meine Güte, bist du etwa schon bei deinen Großeltern?«

»Nein, bin ich nicht.« Henrys Stimme klang angespannt und beunruhigt. »Ich bin immer noch hier in London. Es ist etwas Schreckliches passiert. Die Hunde, die mit Fleck in dem Raum waren, sind ausgebüxt. Sie haben mich und Fleck aufgespürt und wollten nicht mehr weg. Ich war schon im Zug und der sollte auch gleich abfahren, aber die vier saßen immer noch auf dem Bahnsteig und haben so traurig geguckt und gewartet. Sie haben geglaubt, ich nehme sie mit. Ich hab versucht, nicht auf sie zu achten, aber das ging nicht. Also bin ich wieder ausgestiegen und hab die Nacht in einem eiskalten Schuppen auf einer Baustelle verbracht. Es war furchtbar. Die Baustelle wurde von einem Rottweiler bewacht, aber Otto hat es geschafft, dass er uns reingelassen hat. Du musst sofort kommen und die Hunde wieder zurückbringen, Pippa. Du musst!«

In Pippas Kopf drehte sich alles. »Wo bist du denn genau?«

»Ich bin am Mortland Square. Da ist so eine kleine Grünfläche mit einem Kriegerdenkmal. Ich kann hier noch ein wenig bleiben, aber die Leute gucken schon so komisch.«

»In Ordnung. Ich weiß, wo das ist. Bleib einfach da, rühr dich nicht von der Stelle. Und wenn jemand fragt, dann sagst du einfach, du führst die Hunde nur aus und wartest auf die Besitzer.«

Pippa legte den Hörer auf. Kayley schlief noch. Sie hatte auch nicht mitbekommen, als Pippa abends zurückgekommen war. Pippas Rucksack war fertig gepackt. Sie musste nur noch ihre Zahnbürste hineintun und die Sandwichs, die ihre Mutter am Abend vorher für sie geschmiert hatte.

Pippa schlich sich in die Küche und nahm die Sandwichs, dazu ein paar kalte Würstchen und einen halben Laib Brot. Dann lief sie schnell ins Wohnzimmer und setzte sich an den Computer. Sie tippte eine Entschuldigung für ihren Lehrer, in der stand, sie hätte Grippe und könne leider nicht mit auf Klassenfahrt gehen. Sie druckte sie aus und unterschrieb mit dem Namen ihrer Mutter, ihre Unterschrift war leicht zu kopieren.

»Hat da nicht eben das Telefon geklingelt?«, sagte Mrs O’Brian verschlafen, als Pippa ins Schlafzimmer kam, um ihr Auf Wiedersehen zu sagen.

»Stimmt. Das war nur Alison, um zu sagen, dass wir uns eine halbe Stunde früher treffen. Ich muss los.«

Sie umarmte ihre Mutter und verließ das Haus. Als sie bei Alison angekommen war, warf sie schnell die Entschuldigung ein und lief zur Bushaltestelle. Es tat ihr leid, dass sie nun nicht an der Klassenfahrt teilnehmen konnte, aber Henry würde bestimmt irgendwelche Dummheiten anstellen, wenn sie sich nicht drum kümmerte.

Henry sah durchgefroren und müde aus, auf seiner Wange klebte Schmutz, den Hunden hingegen schien es bestens zu gehen. Sie begrüßten Pippa entzückt und ihre Schwänze drehten sich dabei wie Windmühlenflügel. Francine hielt Pippa ihre Pfote hin und Honey rieb ihre Schnauze an ihrem Bein.

Pippa öffnete den Rucksack.

»Wir sollten erst einmal was essen«, sagte sie. »Kalte Würstchen sind eigentlich nicht gut für Hunde, aber ich hab nichts Besseres gefunden.«

Die Würstchen hätten gar nicht besser sein können, die fünf Hunde verschlangen sie mit einem Haps. Pippa und Henry teilten sich die Sandwichs. Henry fühlte sich langsam besser. Die Nacht auf dem schmutzigen Boden in dem Bauschuppen hatte ihn ziemlich mitgenommen.

»Wir besorgen uns gleich was Heißes zu trinken«, schlug Pippa vor. »Aber zuerst sollte ich dir wohl lieber sagen, was wirklich mit den Hunden passiert ist. Die sind nämlich nicht abgehauen, ich hab sie freigelassen. Mit Absicht.«

Henry starrte das Mädchen fassungslos an.

»Plötzlich konnte ich es einfach nicht mehr ertragen, wie sie da in ihren Käfigen hockten, während Fleck doch frei war«, erzählte sie weiter. »Ich hab nicht weiter drüber nachgedacht. War natürlich total blöd, schließlich hätte ihnen ja sonst was passieren können. Ist es aber nicht. Sie haben dich gefunden, also ist alles in Ordnung.«

»Nichts ist in Ordnung!«, rief Henry in Panik. »Ich muss weg. Vielleicht kann ich meine Fahrkarte noch umtauschen, aber die Hunde kann ich nicht mitnehmen. Du musst sie wieder zurückbringen.«

»Ich denke gar nicht dran«, sagte Pippa bestimmt und schloss ihren Rucksack. »Das kannst du vergessen.«

Fleck saß wieder auf Henrys Schoß und Henry hielt ihn fest umschlungen.

»In ein paar Stunden bekommen meine Eltern raus, dass ich weggelaufen bin, und dann geht’s los. Aber eins sage ich dir, wenn sie mir Fleck wegnehmen, bringe ich sie um, aber wer will schon seine Eltern umbringen?«

»Denk nicht an deine Eltern«, sagte Pippa. »Was ist mit deinen Großeltern? Zu denen wolltest du doch. Wie sind die so? Versuch mal, sie zu beschreiben.«

Henry suchte nach den passenden Worten. »Sie sind sehr nett und … ruhig, aber man darf sie auch nicht unterschätzen. Sie sind wie … es klingt vielleicht albern, aber sie sind wie Bäume oder Erde … Dinge, die einfach da sind und über die man nicht nachdenkt, die man aber schrecklich vermissen würde, wenn sie weg wären.«

»Und du bist ganz sicher, dass sie dich aufnehmen? Dich und Fleck?«

»Ja. Sie haben immer gemeint, dass ich einen Hund haben sollte. Sie leben an der Küste in Northumberland und haben da ein Haus. Sie werden uns bestimmt nicht zurückschicken, da bin ich ganz sicher.«

Pippa fummelte an der Schnur ihres Rucksacks herum. Otto hatte sich neben sie gesetzt und den Kopf auf ihre Schulter gelegt. »Und was ist mit den anderen?« Sie zeigte auf die vier Hunde, die einträchtig um sie herumsaßen. »Würden sie die auch aufnehmen?«

Das war eine schwere Frage.

»Ich weiß es nicht«, sagte Henry nach einer Weile. »Sie wohnen in einem kleinen Fischerhaus und meine Eltern sagen immer, wie arm sie sind … aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sie die Hunde zu Rent-a-Dog zurückschicken würden, wenn sie wüssten, wie es da zugeht. Ich weiß es wirklich nicht, aber ich glaube nicht, dass sie das täten.«

»Damit wäre das geklärt«, sagte Pippa. »Wir kommen mit. Wir fahren alle nach Northumberland.«

Henry starrte sie an. »Aber wie? Ich hab fast kein Geld mehr und wir können unmöglich alle fünf Hunde in der Bahn mitnehmen.«

»Dann fahren wir eben nicht mit der Bahn. Wir gehen zu Fuß und fahren per Anhalter. Irgendjemand wird uns schon mitnehmen, wirst sehen.« Pippa richtete sich auf. »Sobald die Läden aufmachen, besorgen wir uns eine Landkarte. Aber so schwer kann es auch nicht sein. Eins ist schon mal sicher: Northumberland ist irgendwo im Norden.«

11. Kapitel

Wo ist Henry?

Albina saß neben dem Telefon Sie war weiß wie die Wand und stieß immer wieder - фото 12

Albina saß neben dem Telefon. Sie war weiß wie die Wand und stieß immer wieder kleine Klagelaute aus. Neben ihr saß Gloria, um ans Telefon zu gehen, für den Fall, dass Albina zur Toilette musste. Geraldine bediente inzwischen in der Küche die Kaffeemaschine.

Die Fentons warteten auf eine Nachricht des Kidnappers, der Henry entführt hatte. Jeden Augenblick konnte das Telefon klingeln und jemand würde ein aberwitzig hohes Lösegeld fordern, sie würden zahlen und Henry käme frei. Donald hatte bereits Tausende von Pfund bar von der Bank holen lassen. Die Banknoten befanden sich in einer Tasche neben der Eingangstür, bewacht von Glenda, sodass man jederzeit damit losfahren und das Geld an den Ort bringen konnte, den der Kidnapper ihnen nennen würde.

Wenn sie nur bereit waren, genug zu zahlen, musste Henry zu ihnen zurückkommen, das sagten sie sich immer wieder vor. Wenn nur genügend Geld da war, würde alles wieder in Ordnung kommen. Selbst in ihrem Kummer und ihrer Sorge um Henry ließen die Fentons nicht von ihrem Glauben ab, dass Geld die Lösung für alle Probleme war.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Fünf Hunde im Gepaeck»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Fünf Hunde im Gepaeck» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Fünf Hunde im Gepaeck»

Обсуждение, отзывы о книге «Fünf Hunde im Gepaeck» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x