L. G. Castillo - Nach Dem Fall (Gefallener Engel #2)

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Nach Dem Fall (Gefallener Engel #2): краткое содержание, описание и аннотация

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Nachdem Naomi endlich wieder mit der Liebe ihres Lebens vereint ist, glaubt sie, ihr stünden ewige Liebe und endloses Glück bevor. Aber bald wird ihr klar, dass das Leben als Erzengel nicht leicht ist - selbst mit dem rebellischen Lash an ihrer Seite. Als endlich Geheimnisse um die Vergangenheit gelüftet werden, wendet sich die Stimmung und ein Bruder steht dem anderen feindlich gegenüber. Naomi und Lash müssen sich der größten Gefahr für ihre Beziehung stellen: der Wahl zwischen Liebe, Familie oder Pflichterfüllung. Letztendlich stellt sich die Frage: Kann diese Familie gefallener Engel vergangene Fehler vergeben oder werden sie für immer den Dorn in ihren Herzen tragen, der ihre Familie zerreißt?

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Er sah, wie Jeremys Blick sich auf Naomis Hand richtete, die seine festhielt. Dann, als er bemerkte, dass Lash ihn beim Starren erwischt hatte, sah er schnell woanders hin.

Es ist leichter, wütend auf ihn zu sein , dachte er.

»Bevor Jeremiel zu seinem« – Raphael sah zu Jeremy und räusperte sich – »verlängerten Auftrag aufgebrochen ist, habe ich ihm die gleichen Informationen gegeben, die ich dir auch gab, Lahash.«

»Hermano!« Jeremy streckte ihm grinsend eine Faust entgegen. »Lass mich nicht länger zappeln, Bro.«

Lash fühlte, wie Naomi ihm in die Rippen stieß. Seit wann hat sie einen derart spitzen Ellbogen?

Er seufzte und streckte seine Hand für einen Fist-Bump aus.

Naomi strahlte. »Das würde erklären, weshalb ihr zwei über all die Jahre so gute Freunde wart.«

»Waren«, murmelte Lash leise.

Jeremy runzelte leicht die Stirn und lehnte sich auf seinem Stuhl zurück. »Du weißt, dass ich dir von meinem Auftrag erzählt hätte, wenn es mir erlaubt gewesen wäre.«

»Ja, klar. Wie auch immer.«

»Lash«, sagte Naomi warnend.

Er ließ ihre Hand los und sein Blick verfinsterte sich. »Ich dachte, du traust ihm nicht, und jetzt auf einmal findest du, wir sollen alle eine glückliche Familie sein. Ich weiß nicht. Vielleicht ist es für mich besser, wenn ich mich nicht an die Vergangenheit erinnere.«

»Wie kann es besser sein, keine Erinnerung an deine Familie zu haben?«, erwiderte sie. »Sie ist ein Teil von dem, was du bist«

»Das sind weise Worte, Naomi«, pflichtete Raphael ihr bei. Seine Stimme war leise und strahlte Autorität aus. Er wandte sich an Lash und sah im direkt in die Augen. »Der, der du heute bist, stammt von dem, der du gestern warst. Deine Vergangenheit beeinflusst die Gegenwart und es ist die Familie, die dein Wachstum lenkt.«

»Seht ihr, das ist genau das, was ich meine. Wir wissen alle, dass ich ein schwarzes Schaf bin.« Lash stand auf und schritt auf und ab. »Ich habe nur wenige Erinnerungen zu sehen bekommen, aber das war für mich genug, um zu wissen – um selbst damals zu erkennen – dass ich der Zweitbeste war – nach dir.« Er deute auf Jeremy.

»Lahash.« Raphael stand auf und legte ihm eine Hand auf die Schulter. »Luzifer hat dir nur gezeigt, was für ihn von Vorteil war.«

Lash schüttelte seine Hand ab. »Nein, Raphael. Es war mehr als das. Selbst vor den Erinnerungen habe ich es gefühlt. Ich weiß, dass du enttäuscht warst, weil ich ein Seraph geblieben bin und nach fast jedem Auftrag verwarnt wurde. Jeremy und ich haben beide als Seraphim angefangen und innerhalb eines Jahres hat er eine Position als Erzengel erhalten. Und ich, na ja...«

»Bleib aber fair, Lash«, warf Jeremy ein. »Du hast in Gabrielle von Anfang an eine Feindin gesehen.«

Lash fuhr herum. »Halte du die Klappe!«

Naomi keuchte auf. »Lash«!

»Nein, Naomi. Du warst nicht dabei, du weißt es nicht.« Er atmete schwer. Er war es leid, dass alle für Jeremy Partei ergriffen. »Damals habe ich es nicht erkannt. Aber jetzt tue ich es. Jeder Schritt, den ich tat, wurde hinterfragt. Und Jeremy? Niemals. Wir haben dieselben Dinge gemacht, aber Jeremy kam immer davon. Und ich? Ich war derjenige, der in Schwierigkeiten geriet. Es war immer, als könnte er nichts falsch machen.«

»Das ist nicht wahr!« Jeremy war aufgesprungen.

»Du hast vermutlich recht.«, sagte Raphael sanft.

Jeremy erstarrte und Lash klappte der Unterkiefer herunter.

Einen Moment lang herrschte eine angespannte Stille im Raum, bevor Raphael fortfuhr. »Bitte setzt euch hin und lasst es mich erklären.«

Naomi zog an Lashs Arm. Er brauchte nur einen Blick auf die Tränen zu werfen, die in ihren Augen schimmerten, und schmolz dahin. Er hatte nicht vorgehabt, sie anzuherrschen. »Tut mir leid. Vergibst du mir?«

Sie nickte.

Er setzte sich wieder neben sie, legte einen Arm um sie und wandte seine Aufmerksamkeit wieder Raphael zu.

»Wie du weißt ist Jeremiel dein älterer Bruder. Wie es damals üblich war, hatte der Erstgeborene mehr Rechte, als alle anderen Familienmitglieder. Er war der Erbe dessen, was unsere Familie besaß. Sein Recht als Erstgeborener erlaubte ihm vor Lash zu heiraten – und hier kommt deine Familie ins Spiel.« Er sah Naomi an, als er das sagte.

Sie presste sich eine Hand an die Brust. »Meine Familie?«

»Naomi.« Raphael streckte den Arm aus und ergriff ihre Hand. »Deine Familie ist aus der Stadt Ai. Dein Vater besaß ein Gasthaus und war ein sehr erfolgreicher Geschäftsmann. Man sagte von ihm, dass er als einer der Räte der Stadt geschätzt wurde.« Er ließ ihre Hand los und sah Jeremy und Lash an. »Ihr beide seid Sprösslinge einer menschlichen Mutter mit einem Engel als Vater.«

»Rebecca«, sagte Lash.

Raphael nickte und beim Klang des Namens wurde sein Gesicht traurig.

»Also sind wir Nephilim« sagte Jeremy und setzte sich wieder hin.

»Was?« Naomi verschlug es den Atem. »Sind Nephilim nicht bösartige Riesen?«

»Manche der Geschichten, die über die Zeiten hinweg erzählt wurde, sind nicht ganz zutreffend.«, erklärte Raphael. »Genau, wie es bösartige Menschen gibt, gab es auch Nephilim, die ihr Erbe ausnutzten. Meinen Söhnen brachte ich Bescheidenheit und Respekt gegenüber allen anderen in ihrem Umfeld bei. Und damals wussten sie noch nicht, dass sie geborene Halbengel waren.«

»Ich dachte, alle Nephilim seien ausgelöscht worden.«, wandte Naomi ein.

Raphael lächelte. »Du bist mit der Bibel gut vertraut.«

»Katechismus-Unterricht jeden Mittwoch. Ich habe einmal geschwänzt, aber Chuy hat mich bei Belita verpetzt. Ich konnte eine Woche lang nicht sitzen.« Mit einem Lächeln auf dem Gesicht seufzte Naomi, als sie sich daran erinnerte.

Raphael atmete tief ein, als ob das, was er als nächstes sagen musste, ihm schwer fiel. »Unter den Menschen zeichneten sich die Nephilim durch ihre Schönheit und Stärke aus. Viele Menschen in der Stadt verehrten sie, als seien sie Götter. Jeremiel« – er warf Lash einen vorsichtigen Blick zu – »war wegen seiner Kraft und Geschicklichkeit sowohl bei den Menschen als auch bei den Nephilim besonders beliebt. Es gab viele Familien, die ihre Töchter mit ihm verloben wollten, einschließlich deiner Familie, Naomi.«

»Das passt«, murmelte Lash.

Naomi tätschelte sein Bein. »Das liegt alles in der Vergangenheit. Ich bin jetzt hier bei dir.«

Lash sah zu ihr hoch und strich ihr mit einem Finger über die Wange. »Ja, das bist du.« Er wandte sich wieder Raphael zu und nahm wieder einen merkwürdigen Ausdruck auf Jeremys Gesicht wahr. Er ignorierte es, weil er Naomi nicht erneut verärgern wollte.

»Es war nicht so, als ob du ungeschickt gewesen wärst oder es dir an Kraft gefehlt hätte, mein Sohn. Ich fürchte, ich habe die Aufmerksamkeit der Leute auf Jeremiel verstärkt und von dir abgelenkt. Von dem Tag an, an dem ihr beide euch begegnet seid, war es klar, dass Naomi nur dich wollte. Und ich...« Er schluckte schwer. »Ich tat alles in meiner Macht Stehende, um Naomi von dir abzuwenden.«

Er sah Lash mit gequältem Blick an. »Das ist eine Erinnerung, von der ich wünschte, ich könnte sie vergessen. Glaub mir, wenn ich es dir sage, Lahash – es vergeht kein Tag, an dem ich mein Handeln nicht bereue.«

»Wieso hast du das getan?«, fragte Naomi. Ihre stimme klang heiser vor Schmerz. »Wieso hättest du deinem eigenen Sohn so wehtun sollen?«

Rapahel warf einen Blick auf Jeremy und wandte sich dann ihr zu. »Weil ich… weil ich Jeremiel besonders liebte.« Er hielt inne, seine Augen starr zu Boden gerichtet. Die Worte kamen langsam, vorsichtig. »Und er… liebte dich besonders.«

Lash sprang auf und brüllte Jeremy an: »Raus!«

»Komm schon, Lash«, sagte Jeremy mit leiser Stimme und sah zu ihm hoch. »Das war vor langer Zeit.«

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