L. G. Castillo - Nach Dem Fall (Gefallener Engel #2)

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Nach Dem Fall (Gefallener Engel #2): краткое содержание, описание и аннотация

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Nachdem Naomi endlich wieder mit der Liebe ihres Lebens vereint ist, glaubt sie, ihr stünden ewige Liebe und endloses Glück bevor. Aber bald wird ihr klar, dass das Leben als Erzengel nicht leicht ist - selbst mit dem rebellischen Lash an ihrer Seite. Als endlich Geheimnisse um die Vergangenheit gelüftet werden, wendet sich die Stimmung und ein Bruder steht dem anderen feindlich gegenüber. Naomi und Lash müssen sich der größten Gefahr für ihre Beziehung stellen: der Wahl zwischen Liebe, Familie oder Pflichterfüllung. Letztendlich stellt sich die Frage: Kann diese Familie gefallener Engel vergangene Fehler vergeben oder werden sie für immer den Dorn in ihren Herzen tragen, der ihre Familie zerreißt?

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Lash machte einen drohenden Schritt auf ihn zu und sah auf den goldenen Engel herab, der ihm alles, was er liebte, zu nehmen drohte. Er hatte es in der Vergangenheit getan. Was sollte ihn davon abhalten, es noch einmal zu tun? »Seit du dieses Haus betreten hast, verhältst du dich merkwürdig. Wieso?«

Jeremy schluckte. »Wir sind nicht gerade in bestem Einvernehmen auseinander gegangen, als wir uns das letzte Mal gesehen haben. Ich war mir nicht sicher, was ich zu erwarten hatte.«

Mit festem Blick sah er Lash an und gab sich alle Mühe, ihn zu überzeugen.

Lash sah ihm forschend ins Gesicht und versuchte, darin zu lesen. Jeremy hatte seine Pokermiene aufgesetzt. Verflucht nochmal! Er verbirgt etwas.

»Was verschweigst du mir?«

»Bitte, Lash. Das alles ist doch nicht mehr wichtig.« Naomis sanfte Hände berührten seinen angespannten Arm und drehten ihn um, so dass er sie ansah. »Hat er in der ganzen Zeit, in der du ihn gekannt hast, soweit du dich erinnern kannst, jemals versucht, dir etwas wegzunehmen?«

»Ja. Er hat dich sterben lassen. Er hätte dich retten können.«

»Das war was anderes. Seine Aufgabe war, mich hierher zu bringen. Als ich ihn das erste Mal getroffen habe, hast zu mir gesagt, er sei dein Freund. Und wenn du dich mal erinnerst, wollte ich ihn mit einer Eisenstange erschlagen.«

Lash grinste. »Die guten alten Zeiten.«

Naomi sah ihn erwartungsvoll an.

Er seufzte. »Oh, schon gut. Nein, Jeremy hat mir nie irgendwas weggenommen.«

»Und?«

»Und er war immer ehrlich zu mir.«

»Also, weshalb solltest du jetzt davon ausgehen, dass sich irgendwas verändert hat?«

Was sie sagte, ergab zu viel Sinn und es gefiel ihm nicht. Erinnerungen hin oder her, er konnte einfach das Gefühl nicht loswerden, das Jeremy sie immer noch wollte. Er sah in Naomis hellblaue Augen, die von dichten Wimpern eingerahmt wurden. Sie war so wunderschön. Wie konnte er es irgendeinem Menschen oder Engel vorwerfen, wenn er sie begehrte?

»Du hast recht. Ich denke, ich bin einfach paranoid.«

Sie gab ihm einen schmatzenden Kuss auf die Wange und drehte sich dann zu Raphael um. »Ich erinnere mich an nichts von alldem, und die wenigen Erinnerungsbruchstücke, die in mir hochgekommen sind, haben immer von Lash gehandelt. Jetzt verstehe ich, wieso. Ich liebe ihn und nichts, niemand , kann jemals meine Liebe zu ihm auslöschen. Deshalb wollen wir uns trauen lassen, sobald er alles arrangieren kann.«

Raphaels Gesicht leuchtete auf. »Das sind wunderbare Neuigkeiten!«

»Du freust dich darüber?«, vergewisserte sich Lash.

»Selbstverständlich. Ich bin nicht mehr der, den Luzifer dir in deinen Erinnerungen gezeigt hat. Vielleicht war es notwendig, dich und Jeremiel zu verlieren, damit mir klar werden konnte, wie falsch ich mich damals verhalten habe. Kannst du mir für meine Vergangenheit vergeben? Für meine Unfähigkeit, dir ein guter Vater zu sein?«

Lash blickte in Raphaels flehende Augen. In all der Zeit, in der er ihn gekannt hatte, zumindest in der Zeit, an die er sich erinnern konnte, war Raphael immer an seiner Seite gewesen, um ihn zu führen und ihm zu helfen. Selbst, wenn er sein Bestes getan hatte, um Raphael von sich zu stoßen, hatte er ihn nie verlassen. Und jetzt wusste er, weshalb. Raphael tat sein Bestes, um sich mit ihm zu versöhnen und ein besserer Vater zu sein. »Ja… Vater.«

Raphaels Miene hellte sich auf. »Ihr macht mich stolz – ihr beide.«

Er stand auf und zog Lash in seine Arme. Überrascht sah Lash zu Naomi hinüber. Tränen schimmerten in ihren Augen, als sie sie ansah.

»Nimm ihn auch in den Arm«, formten ihre Lippen stumm.

Er nickte und legte eine Hand auf Raphaels Rücken, um ihn sanft an sich zu drücken. Er fühlte, wie sich Wärme in seinem Inneren ausbreitete und ein Frieden, den er lange nicht mehr gefühlt hatte.

»Ich werde mit dir mitkommen, wenn du bei Michael vorsprichst«, erklärte Raphael, als sie sich von einander lösten. »Endlich habe ich meine Familie wieder um mich. Das ist ein freudiger Anlass. Oder, Jeremiel?«

Jeremy erhob sich und kam auf Lash zu. Er streckte ihm eine Hand entgegen. »Herzlichen Glückwunsch. Ich wünsche euch beiden immerwährendes Glück.«

Lash sah auf seine Hand hinab und dann wieder in sein Gesicht. Das Einzige, was er in seinem Blick erkennen konnte, war Aufrichtigkeit. Er war wirklich glücklich für ihn.

Er ergriff Jeremys Hand und einen Moment lang hatte er das Gefühl, dass er vielleicht, nur vielleicht, seinen alten Freund wiedergefunden hatte.

Und dann sah er zu, wie Jeremy sich zu Naomi umdrehte. Er brachte es kaum fertig sie anzusehen, als er seine Glückwünsche murmelte und sie Schwägerin nannte.

5

»Bist du dir ganz sicher?« Naomi suchte die Umgebung des Bachs ab, um sicherzugehen, dass niemand in der Nähe war und sah, wie sie und Lash die Brücke betraten. Ihr Herz pochte heftig vor Aufregung bei dem Gedanken daran, dass sie Belita und Chuy wiedersehen würde, obwohl sie wünschte, Lash würde sie das allein tun lassen.Wenn sie dabei erwischt wurde, wie sie Gabrielles Anordnungen missachtete, würde man es ihr vielleicht durchgehen lassen, weil sie neu war. Aber wenn Lash erwischt wurde, konnte er in Schwierigkeiten geraten, weil er ihr geholfen hatte.

»Ganz sicher.« Er ergriff ihre Hand, als sie zur Mitte der Brücke gingen. »Ich werde für dich Schmiere stehen.«

Naomi biss sich auf die Unterlippe. Nur Sekunden trennten sie noch vom Blick auf Belita – nach all diesen Wochen. Wieso fürchtete sie sich auf einmal davor, nach ihr zu sehen?

»Was ist los?«

Sie blickte in seine schönen haselnussbraunen Augen. Wie konnte sie mit ihm an ihrer Seite überhaupt Angst haben? Sie benahm sich lächerlich. »Gar nichts. Ich werde ganz schnell sein.«

Sie ging zu der Stelle, von der sie wusste, dass sie den besten Blick auf Belitas Haus haben würde. Ihre Hand fuhr über das vertraute Geländer. Wieder raste ihr Herz vor lauter Vorfreude.

Hör schon auf , sagte sie sich. Hör auf, eine große Sache daraus zu machen. Du hast schon oft nach Belita gesehen.

Sie holte tief Luft und beugte sich über das Geländer. Still lag das Wasser da. Es war, als sähe sie durch eine gleichmäßige Glasoberfläche. Einen Moment lang sah sie nichts als klares Wasser. Dann tauchte das vertraute kleine weiße Haus langsam auf.

Das Herz schlug ihr in der Brust. Irgendetwas war verkehrt. Etwas stimmte nicht.

Die einst sattgrüne und perfekt getrimmte Wiese war dicht besiedelt von kniehohem Unkraut. Die Blumenbeete, die Belita immer penibel gepflegt hatte, ihr Stolz und ihre Freude, waren überwuchert von Knöterich und mit Bierdosen zugemüllt.

Sie schloss schnell die Augen. Das konnte nicht Belitas Haus sein. Sie atmete tief ein und versuchte, sich zu beruhigen. Mach dich nicht verrückt.

Sie blickte ganz offensichtlich in die verkehrte Richtung. Sie musste einfach besser aufpassen.

Als sie die Augen langsam öffnete, sah sie dasselbe kleine weiße Haus an derselben Stelle. Sie stöhnte.

Es ist Belitas Haus.

Zerbrochenes Glas lag auf der Vordertreppe und die Fliegengittertür schlug lose im Wind hin und her. Am schlimmsten war, dass jedes einzelne Fenster zerbrochen war.

Was war geschehen? Belita und Chuy würden nie zulassen, dass das Haus in einen solchen Zustand geriet. Es sei denn, das Haus stünde leer.

»Nein!«, schluchzte sie und warf sich gegen das Geländer, um sich so weit vorzulehnen, wie sie konnte. Das Haus war Belitas ganzer Stolz gewesen. Sie würde es nie verlassen. Ihr Vater war in diesem Haus aufgewachsen. Etwas musste geschehen sein – etwas so schreckliches, dass Belita keine andere Wahl geblieben war, als auszuziehen.

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