Ven Rouven - Herrschaft für ein Jahr | Erotischer SM-Roman

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Dieses E-Book entspricht 416 Taschenbuchseiten …
In einer kalten Fabrikhalle treffen sie zum ersten Mal aufeinander. Gemeinsam bereisen der Herr und seine Dienerin die wundersame BDSM-Welt, die voll von Erlebnissen und Überraschungen ist. Sie ahnen nicht, dass diese wohl intensivste und ungewöhnlichste Zeit ihres Lebens gerade einmal ein Jahr halten und sehr fatal enden wird.
Schonungslos offen wird die wahre Geschichte eines BDSM-Paares in Romanform erzählt. So entsteht eine einmalige Dokumentation über eine Welt, die geprägt ist von Dominanz, Gehorsam, Schmerz und Lust.
Aber aufgepasst: Diese andere Seite kann von solch einer Faszination sein, dass sie einen ein Leben lang nicht mehr loslässt.
Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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In dem Hotelbett dringe ich auch zum ersten Mal in sie ein. Ich spüre sie. Ihre Wärme, ihre Verletzlichkeit und ihre Weiblichkeit. Etwas, das mir in dem Büro als falsch erschien, fühlt sich hier nun sehr richtig an. Hier entfaltet sich meine sensiblere und weichere Dominanz. Ich bleibe zwar immer der dominierende Part, aber die Handlungen sind nun andere. All das, was ihr noch vor wenigen Stunden und Minuten so hart und distanziert vorkam, ist jetzt verschwunden. Oder wenn auch nicht verschwunden, so doch zumindest in den Hintergrund gerückt. Ich liege auf ihr. Sie sieht mich an und ihre Blicke verraten eine Sehnsucht und einen Hunger nach mir. Ich erwidere ihre Emotionen. Gemeinsam gelangen wir zum Höhepunkt. In jeder Hinsicht.

»Ja, jetzt weiß ich, dass ich es kann!«, haucht sie mir erleichtert entgegen. Ich grinse.

FOKUS

Ich habe eine Übernachtung inklusive Frühstück gebucht und nach der anstrengenden und sehr langen Nacht plagt uns ein mächtiger Hunger. Wir gehen duschen, ziehen uns an und verlassen das Zimmer in Richtung Frühstücksraum.

Für den Neuling ist das erotische Dom/Sub-Abenteuer nun zu Ende. Zumindest wird das gedacht. Ich aber verabscheue alle normalen Handlungen innerhalb meiner BDSM-Welt. Es gibt zu viele Möglichkeiten abseits des Bettes, um eine weitere, eine andere Art der Dominanz und Demut auszuleben. Sie wird diese andere Art sehr rasch kennenlernen.

***

Sich unbedacht zu Tisch zu setzen und gedankenlos Nahrung in sich hineinzustopfen, ist etwas, das mir im BDSM-Kontext zuwider ist. Ein gemeinsames Frühstück hat, wie jede Mahlzeit mit mir, zu etwas Besonderem zu werden. Und weil für mich das Detail stimmig sein muss, sind auch hier von Anfang an die Regeln vorgegeben und exakt einzuhalten.

»Du hast dich immer mir gegenüber zu platzieren. Dabei ist von dir darauf zu achten, dass dein Stuhl mit dem meinen in einer Linie steht. Ebenso dein Teller. Du hast ab sofort nur sehr langsam und sehr bewusst zu essen«, sage ich. Ich merke, wie sich in der Frau tausend Fragen auftun und doch schweigt sie artig.

Selbst die Nahrung darf von ihr in meiner Gegenwart nicht als etwas Alltägliches angesehen werden. Im Zeitalter der Schnelllebigkeit und Fast-Food-Ketten fordere ich diese Verlangsamung des Tuns ein. Eine Aufgabe, die ihr noch besonders viele Mühen abverlangt.

Was sie frühstückt, überlasse ich ihr, jedoch kontrolliere ich ihre Haltung und die Geschwindigkeit der Nahrungsaufnahme.

So schwer ihr auch dieses erste gemeinsame Frühstück fallen mag, es sollte ihr schon bald keine großen Anstrengungen mehr bereiten. Im Gegenteil. Sehr schnell wird sie gelernt haben, sich meinen Wünschen und den Anforderungen anzupassen und diese auch genießen. Sie wird sich in Windeseile zu einer, für mich, perfekten Dienerin entwickeln.

***

Bei allem, was wir tun, versuche ich immer den Fokus auf den Augenblick zu legen. Nichts soll einfach nur so nebenbei geschehen. Nichts! Weder das Essen noch die Autofahrt, noch nicht einmal die Kleidung, die man trägt. Einen ersten Eindruck von meinen Erziehungsmaßnahmen in Bezug auf den »Fokus« erhält die Frau bei diesem Frühstück.

Ich bemerke, wie unangenehm es ihr ist, von mir beim Essen beobachtet zu werden. Wie schwer es ihr fällt, weil ich sie studiere. Es ist für sie kaum auszuhalten und noch weniger erträglich, es zu verheimlichen. Ich weide mich an meinem Wissen von ihrem Leid. Ein Kellner tritt an unseren Tisch.

»Darf es noch etwas sein?«, fragt der junge Mann.

»Für mich nichts, danke«, antwortet die Frau mir gegenüber. Meine Blicke durchbohren sie voller Zorn. Nun erst begreift sie mein Schweigen und erkennt ihren Fehler.

»Wünschen Sie noch etwas?«, fragt der junge Mann mich. Ich ignoriere ihn und seine Worte. Mein Interesse gilt einzig und alleine der Frau mir gegenüber. Der Kellner wartet geduldig.

»Habe ich dir erlaubt zu sprechen?«, frage ich meine Begleitung. Die Farbe im Gesicht meines Gegenübers ist grandios. Die Schamröte folgt sofort. Ob der junge Ober ebenfalls peinlich berührt die Gesichtsfarbe wechselt, kann ich nicht feststellen. Ich schenke ihm keinerlei Aufmerksamkeit. Die Frau ist merklich nervös und stirbt soeben hundert Tode. Ich bemerke aus dem Augenwinkel heraus, dass der junge Mann nun ebenfalls unruhig wird. Ich genieße es.

»Nein, Herr«, antwortet sie befangen.

Der Kellner verlässt nach einer halben Ewigkeit unseren Tisch. Ich fühle seine ratlosen Blicke in meinem Nacken. Mein Gegenüber hingegen versucht Haltung zu bewahren. Sie weiß, dass dies von ihr verlangt wird. Auch wenn sie in diesem Moment am liebsten schreiend aus dem Speisesaal laufen möchte.

»Die Strafe für dein Vergehen darfst du nachher im Zimmer empfangen!«

»Danke, Herr«, antwortet sie unterwürfig.

***

Wir haben aufgegessen.

»Darf ich mir ein Glas Orangensaft holen, Herr?«

Ich erlaube es.

Wenig später kommt sie zurück, nippt kurz an ihrem Glas und geht, nicht ohne zuvor um Erlaubnis gefragt zu haben, noch einmal zum Buffet um eine Nachspeise auszufassen. Wieder an unserem Tisch sieht sich fragend um.

»Was ist los?«, sage ich.

Sie ist irritiert, denn ihr Glas mit dem Orangensaft ist fast leer. Ein etwas größerer Schluck befindet sich noch darin.

»Ich bin offensichtlich noch voll durch den Wind. Ich war der Meinung, von dem Saft nicht so viel getrunken zu haben. Aber wahrscheinlich stehe ich, aufgrund der langen Nacht, nur etwas neben mir und realisiere nur die Hälfte«, sagt sie und setzt sich auf ihren Stuhl.

»Nein. Du hast dein Glas nicht ausgetrunken. Ich war es!«, sage ich. »Aber nicht, weil ich Durst hatte, sondern wegen deines Vergehens. Du hast dir heute nicht mehr Orangensaft verdient!«

Die Frau ist verunsichert. Sie weiß, sie muss mit dieser Strafe klarkommen. Sie trinkt den kläglichen Inhalt ihres Glases.

»Herr, darf ich mir noch ein Glas Orangensaft holen? Ich habe wirklich sehr großen Durst.«

»Es ist dir gestattet!«, sage ich. »Allerdings nur exakt dieselbe Menge, die du eben vorgefunden hast. Nicht mehr und auch nicht weniger!« Die Frau sieht mich verblüfft an.

Im Gegensatz zu ihr hatte ich den Inhalt genau betrachtet und weiß, wie viel sie in das leere Glas nochmals einzufüllen hat.

»Schaffst du es nicht, erhältst du eine weitere Strafe. Ich werde dich darauf trainieren, den Fokus jederzeit auf absolut alles, was uns betrifft, zu legen. Nichts sollst du als gewöhnlich oder unwichtig ansehen.«

Um es kurz zu machen; sie schafft es nicht. Noch ist sie zu ungeschliffen, weiß nicht, worauf es mir ankommt. Aber sie wird es lernen. Mit der Zeit wird sich ihr Horizont verkleinern, aber dafür intensivieren. Es wird nicht mehr das große Ganze geben, sondern nur noch den Augenblick. Ich nehme dieses »Versagen« auch nicht als ein wirkliches Versagen wahr. Zu viel Neues und Ungewöhnliches prasselt fast minütlich auf sie hernieder. Sie kann gar nicht fehlerlos bleiben. Niemand kann das nach solch einer kurzen Zeit.

Mir geht es aber auch nicht darum, irgendwelche Nebensächlichkeiten zu finden, um eine Strafe aussprechen zu können. Das ist mir zu simpel. Es geht darum, alle Sinne zu schärfen. Der Partner (egal, ob Dom oder Sub) soll alles vom anderen wissen, aber auch alles sehen. Welche Kleidung man trägt, was gesprochen wird, was man an Speisen zu sich nimmt. Nichts soll, so wie im alltäglichen Leben, einfach nur so hingenommen werden. In unserem Zeitalter, in dem man ein Wort wie Multitasking wie eine Auszeichnung vor sich herträgt, will ich die Sinne wieder für die einfachen und alltäglichen Dinge schärfen. Das, was uns unmittelbar umgibt. Die Reduktion auf das Wesentliche!

»Darf ich etwas sagen, Herr?«, fragt sie mich. Ich erlaube es.

»Ich möchte Ihnen danken. All diese Dinge wie das Frühstück, der Orangensaft, die Autofahrt. Sie zeigen mir eine ganz neue andere Welt. Eine Welt, in der Dinge, die kaum noch einen wirklichen Wert in meinem Leben haben, plötzlich eine ganz neue Bedeutung erfahren. Und ich liebe bereits jetzt schon diese völlig mir fremde neue Welt und ich hoffe und bitte und bete darum, dass Sie mich weiterhin in Ihr Universum mitnehmen. Ich möchte, wenn ich darf, an Ihrer Seite sein. Jetzt und für immer.«

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