Ven Rouven - Herrschaft für ein Jahr | Erotischer SM-Roman

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Herrschaft für ein Jahr: краткое содержание, описание и аннотация

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Dieses E-Book entspricht 416 Taschenbuchseiten …
In einer kalten Fabrikhalle treffen sie zum ersten Mal aufeinander. Gemeinsam bereisen der Herr und seine Dienerin die wundersame BDSM-Welt, die voll von Erlebnissen und Überraschungen ist. Sie ahnen nicht, dass diese wohl intensivste und ungewöhnlichste Zeit ihres Lebens gerade einmal ein Jahr halten und sehr fatal enden wird.
Schonungslos offen wird die wahre Geschichte eines BDSM-Paares in Romanform erzählt. So entsteht eine einmalige Dokumentation über eine Welt, die geprägt ist von Dominanz, Gehorsam, Schmerz und Lust.
Aber aufgepasst: Diese andere Seite kann von solch einer Faszination sein, dass sie einen ein Leben lang nicht mehr loslässt.
Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Zurück auf dem Zimmer lieben wir uns noch einmal. Wieder zärtlich. Ganz besonders zärtlich.

Die Trennung fällt uns von Neuem schwer, nur diesmal sprechen wir es aus. Kurz vor dem Punkt, an dem unser zweites gemeinsames Abenteuer endet, steuere ich einen Parkplatz an. Dort küssen und berühren wir uns noch einmal sehr vertraut.

Andere Verpflichtungen, das »normale« Leben, erwarten uns bereits!

***

Unsere Beziehung verändert sie. Die Intensität unserer Treffen bleibt nicht ohne innere und äußere Spuren. Sie macht Fehler, verhält sich ihrem Partner gegenüber anders. Er beginnt langsam zu begreifen, dass es da etwas Großes gibt.

Ein erster Fehler unterläuft ihr am Abend nach dem zweiten Treffen. Sie geht mit ihrem Mann in ein Fast-Food-Restaurant. Dort treffen sie sich mit Freunden. Bedauerlicherweise hat sie unsere Essensregeln so sehr verinnerlicht, dass sie automatisch nicht neben ihrem Mann, wie sonst immer, sondern ihm gegenüber Platz nimmt. Etwas, das sie in all den Jahren ihrer Beziehung noch nie getan hat. Ihm gegenübersitzend richtet sie ihr Besteck so aus, dass es in einer Linie mit dem seinigen daliegt. Er beobachtet sie dabei. Sie sieht kurz zu ihm auf, überprüft nochmals das Besteck und erst jetzt begreift sie, welch grober Fauxpas ihr unterlaufen ist.

»Warum sitzt du da?«, fragt er verwundert. Sie zuckt mit den Schultern. Was sollte sie auch darauf sagen …

»Und was soll der Unsinn mit dem Besteck?«, hakt er nach. Sie zuckt wieder mit den Schultern, erhebt sich und setzt sich neben ihn. Eine Antwort darauf fällt ihr nicht ein. Zu ihrer Erleichterung treffen die gemeinsamen Freunde ein und so ist dieses Thema erst einmal vom Tisch. Aber es sollte in den nächsten Tagen und Wochen nicht das letzte Mal sein, dass ihr Handeln Fragen aufwirft.

***

Oft genug hat sie in den letzten Jahren ihren Mann darum gebeten, ihr den Po mit der Hand oder einer Rute zu versohlen. Er hat es auch probiert, das muss man ihm zugestehen, aber alles, was es ihr entlocken konnte, war ein Lachen. Ihm hingegen war gar nicht zum Lachen zumute. Er war noch nie ein dominanter Mensch und er kann und will die BDSM-Welt auch nicht verstehen oder leiden. Als eine abgrundtiefe Perversion hat er diesen Fetisch tituliert. Er kann weder mit ihrem Wunsch umgehen noch ihn erfüllen. Im Gegenteil. Ihr Verlangen erfüllt ihn mit Zorn. Seine Abneigung davor erfüllt sie wiederum mit Hass. Und so stirbt jeglicher Versuch recht rasch und findet auch keine Erwähnung mehr.

Wer ein so ungezähmtes Sexleben genießt wie wir beide, der weiß, dass auf Dauer die Spuren dieser Liebesnächte nicht verborgen bleiben können. Von unserem zweiten Treffen sind deutliche Male zurückgeblieben. Sie liebt diese Zeichen unserer Leidenschaft. Es verbindet sie mit mir. Und so trägt sie diese auch mit Stolz. Sie ist natürlich darum bemüht, alle Merkmale auf ihrem Körper so gut als nur irgendwie möglich zu verbergen. Doch schon am zweiten Tag nach unserem letzten Treffen ist sie unvorsichtig und ihr Mann entdeckt die Striemen auf ihrer Haut.

»Wo hast du die her?«, zeigt er anklagend auf ihren Rücken.

»Das habe ich mir selbst angetan. Mich gegeißelt, da du ja dazu nicht bereit bist!«, lügt sie gut vorbereitet und klagt ihn zugleich an. Angriff ist die beste Verteidigung, davon ist sie überzeugt.

»Ich habe mir die Striemen und blauen Flecke selbst zugefügt, um dieses gute Gefühl zu erleben, nach dem ich mich sehne und das du mir verweigerst. Versteh es oder lass es bleiben. Mir egal. Ich werde jedenfalls nicht damit aufhören.«

Ihre Lüge ist von frecher Einfachheit. Sie hat mit dieser Ankündigung bereits allen Spuren, die er zukünftig noch entdecken sollte, sehr schlau vorgegriffen, ihnen ihr Geheimnis genommen.

Er glaubt ihr und lässt es sein. Verstehen kann er seine Ehefrau ohnehin in den letzten Wochen nicht mehr. Sie verändert sich immer mehr und wird zu einer Person, die er gar nicht mehr wiedererkennt. Zumindest denkt er das. Er glaubt ihr aber möglicherweise auch nur deshalb, weil es ihm zu mühsam ist, über all dies intensiv nachzudenken. Kopfschüttelnd verlässt er das Zimmer.

***

Ich stehe am Fenster meines Büros und schaue gedankenverloren in die Ferne. In meiner Hand halte ich eine Tasse heißen Kaffee, an der ich ab und zu nippe. Meine Assistentin kommt herein. Sie legt mir Unterlagen auf den Schreibtisch. Auch wenn ich es nicht sehen kann, so spüre ich dennoch, dass sie mich beobachtet. Ich stehe sonst nie am Fenster und starre nur so hinaus. Wozu auch.

»Ist etwas, Chef?«, fragt sie mich.

Ich drehe mich ihr zu, gucke sie an, nippe an der Tasse und gehe aus dem Zimmer.

Bislang konnte ich meine beiden Welten immer sehr gut voneinander trennen. Nun verhält es sich etwas anders. Dieses blonde Wesen hat mich tiefer berührt als alle zuvor. Aber will ich das auch?

ANILA

Anila ist eine wunderschöne, gut gebaute dunkelhäutige Schönheit. Ihr Vater stammt aus Indien, genauer gesagt, aus Mumbai. Sie hat sehr große Ähnlichkeit mit dem Star Freida Pinto. Die weibliche Hauptdarstellerin aus dem Kinohit Slumdog Millionaire. Pinto stammt, wie Anilas Vater, ebenfalls aus Mumbai. Aussehen, Alter und Wurzeln liegen bei diesen beiden Damen sehr nahe beieinander. Ansonsten gibt es kaum noch Gemeinsamkeiten.

Anila ist die beste Freundin der Dienerin. Mit ihr kann sie über alles sprechen und umgekehrt gilt dasselbe. Selbst die größten Geheimnisse wissen die zwei voneinander.

Die beiden Frauen brauchen sich. Sie können sich über alles austauschen und sind immer füreinander da. Sie kennen sich bereits eine halbe Ewigkeit und haben schon vieles gemeinsam durchgestanden. Es ist ihre besondere Art, miteinander umzugehen. Jede nimmt die andere so, wie sie ist. Selbst Eigenarten, die der anderen nicht passen, werden toleriert. Anila, obwohl nur wenige Kilometer von ihrer Freundin entfernt geboren, war Zeit ihres Lebens mit dem Makel, eine Ausländerin zu sein, behaftet. Und das, obwohl sie keine ist. Aber ihre dunkle Haut, die sie von ihrem Vater geerbt hat, die wunderschönen braunen Rehaugen und dieser seltene Name machten sie zu etwas, was sie niemals war. Jedenfalls in unserem Breitengrad war sie immer schon die Fremde. Nur für die blonde Freundin an ihrer Seite stellte sie immer nur eines dar: ihre Verbündete. Zwischen ihnen waren Name und Hautfarbe so unwichtig wie das, was die Leute um sie herum dachten.

Anila diente auch mehrfach schon als Alibi für diverse Seitensprünge ihrer besten Freundin, aber auch umgekehrt. Ihre Liebschaften hatten bisher jedoch keinen BDSM-Hintergrund. Bei niemandem. Die zwei sind schon lange nicht mehr glücklich in ihren Beziehungen und doch ist ihr Leben derart verstrickt, dass eine Trennung nicht ohne größere Probleme vonstattengehen würde. Für keine von ihnen. So helfen sie sich gegenseitig, wo es nur geht. Anila führt eine sehr unglückliche Ehe. Eine noch unglücklichere als ihre Leidensschwester. Sie ist auch die Einzige, die in unsere Beziehung eingeweiht ist. Durch die jüngsten Abenteuer ihrer Leidensgenossin inspiriert, begibt sie sich ebenfalls auf die Suche nach einem dominanten Mann. Und auch Anila kann auf keine Kinder zurückgreifen, die von der ehelichen Einöde ablenken könnten. Einzig ihr Bruder hat ein Kind, welches sie mitunter betreut. Aber das reicht nicht aus, um dieses Leben bunter zu gestalten.

Anila trägt, wie meine Dienerin, eine devote Ader in sich, allerdings bei Weitem nicht so ausgeprägt. Sie ist auch nicht so konsequent in der Umsetzung ihrer Fantasien. Es gibt bald viele Chatkontakte zu (angeblich) dominanten Herren, aber noch kein einziges Treffen. Die dunkelhäutige Venus ist eine jener devoten Frauen, die ihre Vorlieben gerne ausleben möchten, der aber die Konsequenz für eine reale Umsetzung fehlt. Und so gibt sie sich bei mehreren angeblichen Doms ihren Fantasien am Computer hin. Leider hat sie eine sehr unglückliche Hand, was die Auswahl ihrer Männer betrifft. Ihr ist das Aussehen viel wichtiger als der Mensch, der dahintersteckt, bzw. hinterfragt sie einen perfekt gebauten Männerkörper erst gar nicht. Es genügt ihr das Bild davon. Und weil Anila sich ja ohnehin zu keinem wirklichen Treffen durchringen kann, ist dieser oberflächliche Gedanke noch nicht einmal so verkehrt.

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