Myriam Brixton - Mine | Erotischer SM-Roman

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Dieses E-Book entspricht 336 Taschenbuchseiten …
Jonathan ist mächtig. Jonathan ist skrupellos. Jonathan ist reich. Sex ist für ihn ein Ventil, um neue Kräfte zu tanken. Kräfte, die er braucht, um seine undurchsichtigen Geschäfte, seine Karriere und seinen Machteinfluss voranzutreiben. Er benutzt Frauen, ohne auch nur das Geringste für sie zu empfinden – bis er auf Isabell trifft. Sie ist klug, schön und eine Kämpferin. Isabell möchte studieren und sich ein Leben in Würde und Freude zurückerobern. Ein Leben, das sie durch einen tragischen Schicksalsschlag verloren hat. Dafür ist sie bereit, ihren Körper zu verkaufen.
Jonathan gabelt die junge Frau von der Straße auf und nimmt sie unter Vertrag. Ihr Körper gehört fortan ihm. Im Gegenzug dazu finanziert er ihr Studium und stellt ihr eine Wohnung zur Verfügung.
Nur Jonathan ist ihr Körper vorbehalten. Sie ist sein Spielzeug, das er mit niemand anderem teilen will.
Doch bald schon bemerkt Jonathan, dass Isabell anders ist. Dass sie ihn verändert und seinem Herzen gefährlich nahe kommt.
Isabell wird für Jonathan zur Bedrohung, der er mit roher Gewalt begegnet.
Wird die junge Frau es schaffen, ungebrochen aus diesem Deal hervorzugehen?
Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Kapitel 17

Wo waren eigentlich meine Schuhe? Es blieb mir nichts anderes übrig, als mich ohne sie auf den Weg zu machen.

Heute hielt ich den Blick nicht gesenkt. Heute stand ich aufrecht. Ich blickte offensiv auf die vorbeifahrenden Autos. Je schneller ich das erste Mal hinter mich bringen würde, umso besser. Je schneller ich Erfahrungen sammeln würde, umso routinierter konnte ich arbeiten. Außerdem hatte ich beschlossen, mehr Geld zu verlangen. Nachdem der Typ, ohne mit der Wimper zu zucken, bereit gewesen war, dreihundert Dollar zu bezahlen, konnte ich ohne Weiteres mit dem Preis nach oben gehen.

Würde ich jeden zweiten Tag einen Kunden bedienen, dann wären das in der Woche über tausend Dollar und im Monat mindestens viertausend Dollar. Wow, damit würde ich ein wahres Luxusleben führen können. Damit gingen sich alle Wünsche aus: ein Zimmer, das Geld für das Studium und darüber hinaus könnte ich mir ausreichend Nahrung und Kleidung kaufen. Augen zu und durch!

Ein Auto hielt an. Die Fensterscheibe fuhr herunter. Ich näherte mich dem Fahrer. Ein unscheinbarer Kerl mit gierigem Blick stierte mich an. »Was verlangst du?«, fragte er gerade heraus. »Vierhundert Dollar für zwei Stunden.« Innerlich bebte ich. Der Typ lachte abschätzend und schnappte durch das Fenster nach meinem Handgelenk. Ich wich zurück. »Schätzchen, für einen kurzen Fick im Auto gebe ich dir vierzig Dollar. Steig ein.«

Adrenalin schoss durch meinen Körper. Ich rannte los, ohne mich auch nur einmal umzublicken. Bis zur Fabrik blieb ich kein einziges Mal stehen. Völlig außer Atem erreichte ich das Flussufer und drehte mich nach allen Seiten um. Niemand war mir gefolgt. Gott sei Dank. Ich kroch in den Hohlraum und kauerte mich unter meine Decke.

Die Enttäuschung war riesengroß. Meine Träume platzten. Den kleinen Stoffhund fest an mich gedrückt, heulte ich mich in den Schlaf.

Als ich mir am Donnerstag eingestehen musste, dass ich das kleine Biest immer noch nicht aus meinem Kopf verdrängt hatte, fasste ich den Entschluss, sie zu suchen. Rein zufällig war ich die vergangenen Tage mehrmals an jener Stelle vorbeigekommen, an der sie gestanden hatte. Nie war sie da gewesen. Eine innerliche Unruhe überkam mich. Ich war bereits stark oversexed und underfucked. Das »Elisa Galéen« hätte sofortige Abhilfe geschaffen, aber ich verspürte keine Lust, mir eines der Mädchen zu kaufen. Wo war die kleine Isabell, die behauptete, blutige Anfängerin zu sein? Meine Typ A-Persönlichkeit verstärkte sich zusehends in ihrer Ausprägung. Ich verhielt mich aggressiv und feindselig meinen Angestellten gegenüber und in Verhandlungen mit den Geschäftsführern übernommener Unternehmen gab ich mich unnachgiebiger und fordernder als nötig. Kaufen, plündern, weg damit. Die Chemie in meinem Körper nahm eine gefährliche Potenz an. Wo zum Teufel versteckte sich diese Schlampe? Alles in mir war auf Jagd eingestellt. Nur war es eine ganz bestimmte Beute, auf die ich es abgesehen hatte.

Vierzig Dollar für einen Fick im Auto. Das war jämmerlich. Viel zu wenig für eine so abscheuliche Aufgabe. Meine neue Rechnung ergab nun zehn Männer pro Woche in zehn Autos. Kein hübsches Zimmer, kein Studium. Wie kam es, dass dieser Kerl so locker dreihundert Dollar auf den Tisch geblättert hatte? Das war wohl nicht die Realität in diesem Geschäft.

Kapitel 18

Als ich damals mein neues Zuhause bezogen hatte, konnte ich nicht wissen, dass ich neun Jahre in diesem Loch hausen würde. Neun Jahre voller Entbehrungen. Neun Jahre Verstecken spielen. Neun Jahre voller Lügen. Neun Sommer und neun Winter in einem Erdloch. Die Sommer waren leichter zu ertragen als die Wintermonate. Das Warmwasserrohr konnte den Frost nicht abhalten. Jeden Winter kroch er in die Erde und ließ meine Glieder steif werden wie die von Reptilien.

Der Mensch vollbringt unglaubliche Leistungen, um zu überleben. Ich entwickelte ein ganzes System an Strategien, um mein kleines Leben und meine Würde halbwegs aufrechtzuerhalten.

Ich war ein zehnjähriges Mädchen, das in einer Höhle lebte und keinen Cent an Geld zur Verfügung hatte. Kein Geld zu haben, bedeutete in einer kapitalistischen Welt, nicht überlebensfähig zu sein. Man verhungert, man erfriert, man stirbt an einer Krankheit, die an und für sich völlig harmlos ist. Als Zehnjährige war ich mir dieser Tragweite nicht bewusst. Ich wollte zur Schule gehen und gute Leistungen bringen. Ich wollte, dass meine Eltern im Himmel stolz auf mich waren. Ich war ein Mädchen, das täglich aus einem Erdloch kroch, um da draußen den Alltag einer ganz normalen Schülerin zu leben. Ein beinahe unmögliches Unterfangen.

Ein Schulkind braucht für seinen Alltag viele Dinge. Das wurde mir bald klar. Ich hatte meine alte Schultasche aus der Grundschule. Auf sie gab ich acht, wie auf einen Schatz. Die Bücher stellte die Schule zur Verfügung. Jedoch benötigte ich Dinge, die ich mir ohne Geld nicht kaufen konnte. Kleinigkeiten brachten mich unter Druck: ein immer kürzer werdender Bleistift. Ich suchte den Schulboden nach Tintenpatronen ab, die anderen aus der Tasche gefallen waren und meine Schrift wurde immer kleiner, um möglichst selten neue Schulhefte zu benötigen.

Dann war da das Problem mit der Kleidung. Ich wuchs. Und so wuchs ich aus meinen Sachen heraus. Wie sollte ich ohne Geld an neue Kleidung gelangen? An unterschiedlichen Stellen der Stadt waren Container aufgestellt, in denen die Leute ihre alten Kleider entsorgten. Diese Altkleidercontainer wurden einmal wöchentlich entleert. Es war nicht möglich, ins Innere der Container zu gelangen. Sie hatten ein Verschlusssystem installiert, das jede Entnahme verhinderte. Mit Altkleidung ließen sich scheinbar gute Geschäfte machen. Ich kannte mit der Zeit sämtliche Sammelstellen der Stadt und ich wusste, an welchen Tagen welche Container entleert wurden. Wenn ich Glück hatte, waren die Container kurz vor ihrer Abholung bereits so voll, dass die Menschen ihre Säcke daneben abstellten. In jenen Nächten klapperte ich alle Standorte ab und schnappte mir die frei stehenden Säcke. Außerdem hatte ich herausgefunden, in welchen Gegenden die reicheren Familien lebten und dementsprechend die besseren Kleidungsstücke zu finden waren. Mein Zuhause polsterte ich mit alten Hosen, Röcken, Pullis, Jacken und anderen Textilien aus. Mit der Zeit wurde meine Höhle ein weiches Nest aus alter Bekleidung. Fand ich Kleidungsstücke, die ich selbst tragen konnte, freute ich mich besonders, denn das war eher die Ausnahme.

Peter Rohman hatte sich gemeldet, da er eine interessante Information für mich hatte. Er war eine willkommene Ablenkung für meinen körperlichen Zustand. Ich war bereit, meine Aggression in Form einer Unternehmensübernahme auszuleben. Kaufen, plündern, weg damit. Her damit! Er hatte ein verstaubtes Unternehmen ausfindig gemacht, das mit etwas Geschick und Risikobereitschaft in der Plünderungsphase Fabelrenditen würde abwerfen können. Dieses, in der Öffentlichkeit als »Selbstreinigungsprozess« bezeichnete Auspressungsverfahren, würde nur durch höchst riskante Strategien zu erzielen sein. Da das Leben nun mal ein Spiel war, reizte mich genau dieses hohe Risiko, das hinter der Sache steckte. Würde es schiefgehen, waren die Leidtragenden die Angestellten, die dann nicht wussten, wie es weitergehen sollte. Ich hatte jedoch nicht vor, jemals mit einer dieser trostlosen Seelen am Tisch zu sitzen. Mein Interesse an ihren langweiligen Geschichten und Einzelschicksalen war gleich null.

Nur selten ließ ich neues Kapital für Investitionen in die Unternehmen fließen. Vielmehr saugte ich es ab, um Kredite zu finanzieren und Sonderausschüttungen einzustreichen. Andere nannten dieses Vorgehen »Eigenkapitalraub«. Ich nannte es lieber Optimierungsvorgehen.

Selbst aus Firmenpleiten ließ sich Profit ziehen. Ich konnte Fonds auflegen, die Kredite angeschlagener Schuldner aufkauften. Ich stellte Beraterteams zusammen, die den gestrauchelten Unternehmen gegen hohe Gebühren wieder auf die Beine verhalfen. So ließ sich sogar noch einmal bei jenen Unternehmen kassieren, die bereits kräftig ausgenommen worden waren. Hauptsache, der Profit stimmte. Das waren meine Spielregeln. Die Spielregeln eines Raubtierkapitalisten. Skrupel überließ ich andern, ich war lieber erfolgreich.

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