M.C. Steinway - Satisfaction on Demand 2 – Ménage-à-trois | Erotischer SciFi-Roman

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Satisfaction on Demand 2 – Ménage-à-trois: краткое содержание, описание и аннотация

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Dieses E-Book entspricht 176 Taschenbuchseiten …
Die Welt, wie wir sie heute kennen, existiert nicht mehr.
Männer sind in der Minderzahl und Frauen bedienen sich ihrer Stärken – Kraft, körperliche Überlegenheit, Zeugungsfähigkeit – oder nutzen sie zur Befriedigung ihrer Lust. In der Zukunft dienen die Männer den Frauen.
Sophie wird als Tochter einer erfolgreichen Staatsanwältin von einem Leibwächter beschützt – Andrew ist verantwortlich für ihre Unversehrtheit. Entgegen den Vorgaben des Obersten Rats verliebt sich Sophie in Andrew. Sollten sie erwischt werden, erwartet beide eine harte Bestrafung. Doch Sophie lässt sich nichts vorschreiben, ihre Gefühle für Andrew sind ihr wichtiger. So ist es nur eine Frage der Zeit, bis ihre Beziehung auffliegt. Nicht genug damit, hegt Andrew auch noch eine Leidenschaft für das gleiche Geschlecht. Diese könnte den beiden schließlich zum Verhängnis werden …
Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

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Auch bei uns sind viele Dinge genau geregelt, wie zum Beispiel die Ausbildung und die Reproduktion. Bis jetzt musste ich mich nur mit den Regeln bezüglich der Defloration und Vaginalisation befassen. Doch spätestens mit zwanzig durchlaufen wir den ersten Reproduktionszyklus und zwei Jahre danach folgt die nächste und zumeist letzte Fertilisation. Es gibt einige wenige Frauen, die auch noch eine dritte Schwangerschaft erleben dürfen. Meistens um weitere XY-Träger auszutragen, die unmittelbar nach der Geburt in Breedinghomes gegeben werden. Wie es mit Andrew und Julio irgendwann einmal geschehen war. Sie kennen weder ihre Mutter, noch wissen sie ‒ so wie niemand von uns ‒, wer der Vater ist. Damals hat es Familienverbände gegeben, jetzt gibt es das nicht mehr, alles ist streng getrennt. Immer klarer formuliert sich die Frage in mir, ob das Leben heute wirklich besser als früher ist.

Ich schäme mich dafür, dass es erst Julio bedurfte, um zu hinterfragen, warum wir Frauen XY-Träger zu unserem eigenen Wohl unmündig und nutzungsorientiert halten. Es kann nicht richtig sein, dass wir ihre Gefühle und Bedürfnisse ignorieren und uns nur ihrer Stärken bedienen. Ich mache mir selbst Vorwürfe, viel zu lange unkritisch und verantwortungslos gelebt zu haben. Eine Überlegung führt zur nächsten und inzwischen befindet sich ein ganzer Strudel an subversiven Gedanken in meinem Kopf. Ich lege die freie Hand auf Andrews, die meine andere hält, um mich irgendwie zu erden. Mein Mitgefühl für ihn und Julio steigt ins Unermessliche. Alle XY-Träger tun mir leid. Niemand hat dieses unmenschliche Verhalten verdient.

»Andrew, ich habe immer mehr das Empfinden, dass es nicht richtig ist, was wir Frauen mit euch machen, und es schmerzt mich beinahe körperlich, dass du nie die Liebe und Zuneigung erfahren hast, die eine Mutter dir hätte geben können. Bitte erzähle mir, wie ist es mit dir und Sergio weitergegangen?«

Andrew holt tief Luft und streicht mir eine meiner widerspenstigen Locken aus dem Gesicht. Wir sind einander so nah, dass ich mich nur vorbeugen muss, um seine Lippen zu küssen. Ein Kuss würde ihn wahrscheinlich nur vom Thema abbringen, also lächle ich ihn ermutigend an.

»Seit diesem Tag waren Sergio und ich zusammen. Heimlich natürlich, denn die Problematik Homophilie schwebte als Damoklesschwert über uns. Wir küssten und streichelten uns, wann immer wir unbeobachtet waren. Es dauerte mehrere Wochen, bis wir miteinander schliefen. Wir mussten damit warten, weil wir nicht Gefahr laufen wollten, entdeckt zu werden. Auch wenn wir keine Satisfactoren wurden und unsere Liebe keine Geberin schädigte, galt das Verbot des gleichgeschlechtlichen Verkehrs für alle XY-Träger, so auch für uns. Es geschah nach der Abschlussprüfung, die uns dazu befähigen sollte, zukünftig als Wächter zu arbeiten. In einem dunklen Raum, der von niemanden genutzt wurde, haben Sergio und ich das erste Mal miteinander geschlafen.«

Vor meinem geistigen Auge sehe ich einen viel jüngeren Andrew, der einen südländischen Mann küsst und zärtlich streichelt.

»Wie war es für dich, unterscheidet es sich davon, mit einer Frau zu schlafen?«

»XY-Träger küssen anders als Frauen.« Andrew lächelt mich beinahe verlegen an. »Wir passen uns euch an. Unter uns Kerlen ist es weniger spielerisch, sondern direkter, fordernder, männlicher. Der Austausch von Zärtlichkeiten ist genauso schön. Der Körper eines XY-Trägers fühlt sich härter an und ist von Muskeln durchzogen. Ihr Frauen seid weicher und kurviger, einfach anschmiegsamer. Der größte Unterschied besteht natürlich darin, dass Männer einander anal penetrieren.«

Richtig, es muss ja eine Alternative zur weiblichen Vagina geben. Ich bin ja so ahnungslos, denke ich. Das habe ich schon mehrere Male beobachtet, wenn Andrew während unserer Satisfactoren-Termine seine Befriedigung gesucht hat. »Und das ist ein großer Unterschied?« Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich das anders anfühlt, als vaginal in eine Frau einzudringen.

»Ja, das ist es«, erklärt mir Andrew und lächelt mich mit dem Wissen an, welches er besitzt und ich nicht. »Frauen umgeben einen Trieb warm, nass und weich. Erst wenn ihr einen Höhepunkt erlebt, zieht ihr euch zusammen und werdet richtig eng. Bei einer analen Penetration ist das ganz anders. Es gibt einen Ringmuskel, der den Schaft fest umschließt und während der ganzen Zeit Druck ausübt. Außerdem …«

»Außerdem, was?«, frage ich in sein Zögern hinein.

»Es gibt einen Punkt innendrin, der bei uns Männern ähnlich große Lustgefühle auslöst wie bei euch der Kitzler. Bei der analen Penetration wird er berührt und stimuliert. Das vergrößert das sexuelle Empfinden des anderen noch. Es ist wie ein Kreislauf.«

Andrews Stimme verklingt und er schaut förmlich durch mich hindurch. An wen denkt er jetzt? Sergio? Julio? »Aber wenn es für dich so schön ist, warum haben wir das bisher nicht gemacht, Andrew?« Auch wenn ich diesen Punkt nicht habe, könnte es doch trotzdem schön für mich sein, auf diese Art mit ihm intim zu sein. Ich dachte immer, wir hätten über alles geredet, offensichtlich haben wir das nicht.

»Du hast den Wunsch nie geäußert. Mir steht es nicht zu, dich zu Dingen zu verleiten, die du nicht kennst und möglicherweise auch nicht willst.« Er lächelt ein bisschen wehmütig.

Eins ist mir in diesem Moment ganz klar: Genau das möchte ich mit ihm ausprobieren und wenn es mir gefällt, dann werden wir das regelmäßig machen. »In Ordnung, lass es uns versuchen, denn ich möchte wissen, wie das ist«, sage ich bestimmt.

»Wirklich?«, er schaut mich erstaunt an.

»Klar«, antworte ich leichthin. »Aber zukünftig bitte ich dich, über alles mit mir zu reden. Nur weil ich es nicht kenne, heißt das nicht, dass ich es ablehne.«

»Ich bin dein Wächter«, meint er leise und weist mich mit den Worten auf seine Position hin.

»Ich liebe dich und ich möchte mit dir zusammen sein. Es ist mir egal, ob du über mich wachst. Du bist mein Universum, einfach alles für mich, und ich will nicht, dass du dich wegen deiner Aufgabe zurücknimmst.« Ich lächle ihn aufmunternd an. Gleichzeitig weiß ich, wie schwierig die Situation in vielerlei Hinsicht für ihn ist. Nur zu leicht können unsere Wege getrennt werden. »Was ist mit Sergio geschehen?«

»Wir wurden erwischt«, antwortet er knapp.

»Mist.«

»Wir hatten unsere Prüfungen bestanden und waren unmittelbar davor, den verschiedenen Wacheinheiten zugeordnet zu werden. Wir trafen uns in der Duschkabine, in der wir uns auch zum ersten Mal begegnet waren. Die Angst, einander möglicherweise bald nicht mehr sehen zu können, drängte uns zusammen. Wir küssten und liebkosten uns, als könnten wir diese Erinnerungen wie ein Schwamm in uns aufsaugen, für den Fall, dass wir getrennt würden. Man überraschte uns in einer eindeutigen Situation: Wir waren beide nackt, erregt und küssten einander.«

Ich stelle mir die Situation vor. Wenn ich sie selbst so erleben würde, wünschte ich mir sicherlich ein Loch im Boden, welches mich verschlingen sollte.

»Was hat man mit euch gemacht?« Meine Stimme ist heiser vor lauter Mitgefühl. Gibt es etwas Schlimmeres, als zwei Liebende auseinanderzureißen, unabhängig davon, welches Geschlecht sie haben?

»Man nahm uns sofort fest und brachte uns in den Justizkomplex. Da Sergio schon einmal der Homophilie überführt worden war, unterstellte man ihm, mich verführt zu haben. Wie du weißt, werden wir XY-Träger auf eine genetische Disposition der Homophilie untersucht. Dieser Test ist bei mir negativ ausgefallen. Daher ging man davon aus, dass Sergio mich zu den Handlungen motiviert hatte. Ich erhielt einen Eintrag in meiner Akte und wurde in den Justizkomplex nach Glory-Paris versetzt. Sergio wurde für eine Neuprogrammierung vorgesehen. Das ist ein medizinischer Eingriff, bei dem bestimmte Hirnareale neurochirurgisch ausgeschaltet werden. Danach ist man völlig asexuell, man lebt, atmet, erledigt seine Aufgaben, aber man hat keinerlei sexuelle Ambitionen mehr.«

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