John Bevere - Der Heilige Geist

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Drei Jahre lang waren die Jünger mit Jesus unterwegs. Sie lernten ihn kennen und lieben und mussten den geliebten Freund und Herrn doch bald wieder loslassen. Loslassen, um etwas Neues und Bahnbrechendes zu erfahren: die Gegenwart des Heiligen Geistes. Er kam, als Jesus ging. Und er bleibt, bis Jesus wiederkommt. Er, der Geist Gottes, ist es, der inspiriert und tröstet, der uns mit Christus verbinden und neue Menschen zu Christus führen kann. Da er keine Gestalt hat, aber eine Person ist, fällt er in unseren herkömmlichen Denkschemen aus der Reihe und bleibt uns manchmal seltsam fremd. John Bevere zeigt, wie wir mit dieser großen Kraft Gottes vertraut werden und wie wir seine Landeflächen in unserem Leben vergrößern können.

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Wenn ich den Heiligen Geist als eine Person bezeichne, meine ich damit nicht „Mensch“, sondern ich sage, dass er Attribute besitzt, die wir mit einer Person verbinden. Der Heilige Geist ist eine Gottheit, kein menschliches Wesen. Wir dürfen allerdings nicht vergessen, dass die Menschen in Gottes Ebenbild geschaffen wurden. Das bedeutet, dass er nicht so ist wie wir, wir aber sind wie er.

In unserer Gemeinde haben wir uns entschieden, ihn als ein „heiliges Wesen“ zu betrachten, nicht nur als jemand, der äußerst heilig ist. Es ist sein Wunsch, unser bester Freund zu sein, und doch haben wir seinem Eingreifen in unser Leben Grenzen gesetzt. Die traurige Wahrheit ist, dass wir diese höchst erfüllende Beziehung, die wir haben könnten, unwissentlich abgelehnt haben.

Lassen Sie uns einige Schriftstellen betrachten, welche die Persönlichkeit des Heiligen Geistes deutlich illustrieren:

•Er hat einen Verstand (Röm. 8,27).

•Er hat einen Willen (1. Kor. 12,11).

•Er hat Gefühle, z. B. Liebe und Freude (Röm. 15,30; Gal. 5,22).

•Er tröstet (Apg. 9,31).

•Er spricht (Hebr. 3,7).

•Er spricht sogar deutlich (1. Tim. 4,1).

•Er lehrt (1. Kor. 2,13).

•Er kann betrübt werden (Eph. 4,30).

•Er kann beleidigt werden (Hebr. 10,29).

•Man kann sich ihm widersetzen (Apg. 7,51).

•Man kann ihn belügen (Apg. 5,1–11).

Die Taube

Wenn man über den Heiligen Geist nachdenkt, ziehen viele sofort eine Parallele mit einer Taube. Warum verbinden wir ihn damit? Hat sich der Heilige Geist jemals als Taube manifestiert? Die Antwort darauf lautet ausdrücklich: Nein . In allen vier Evangelien kam der Heilige Geist auf Jesus herab wie eine Taube (vgl. Matthäus 3,16; Markus 1,10; Lukas 3,22; Johannes 1,32). Wir machen Bemerkungen wie „Sie ist schnell wie der Wind“ oder „Er ist so stark wie ein Bär“. Wenn ich sage, dass mein Sohn so stark wie ein Bär ist, wird er damit zu einem Tier? Absolut nicht! Genauso bedeutet auch die Aussage, dass der Geist wie eine Taube kam, nicht, dass er eine Taube ist.

Man könnte jedoch einwenden: „Ja schon, John, aber er wird auch als Fackeln vor dem Thron Gottes dargestellt“ (Offb. 4,5). Das ist richtig, aber die Bibel sagt auch: „Und dann sah ich es: In der Mitte vor dem Thron … stand ein Lamm, das aussah, als ob es geschlachtet wäre“ (Offb. 5,6). Das ist Johannes’ Beschreibung von Jesus. Sie und ich wissen, dass Jesus mit Sicherheit kein vierfüßiges Tier ist. Und genauso ist auch der Heilige Geist kein mystisches Feuer, das vor dem Thron Gottes brennt.

Wer ist also der Heilige Geist?

Die Bibel macht es sehr klar, dass der Heilige Geist die dritte Person der Dreieinigkeit ist. In 1. Mose 1,26 heißt es: „Dann sagte Gott: Jetzt wollen wir den Menschen machen, unser Ebenbild, das uns ähnlich ist.“ Gott sagte nicht: „Jetzt will ich den Menschen machen.“ Das Schauspiel der Schöpfung benötigte drei unterschiedliche Schauspieler, die drei unterschiedliche Rollen spielten. Gott nahm auf sich selbst Bezug als den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist.

Wenn wir uns Apostelgeschichte 10,38 anschauen, sehen wir die unterschiedliche Identifizierung des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.

... Gott diesen Jesus von Nazareth gesalbt hat mit Heiligem Geist und Kraft; der ist umhergezogen und hat Gutes getan und alle gesund gemacht, die vom Teufel überwältigt waren, denn Gott war mit ihm (L21).

In diesem Bibelvers sehen wir, dass der Vater Jesus mit dem Heiligen Geist salbt – drei unterschiedliche Personen, die auf ein gemeinsames Ziel hin zusammenarbeiten. Hier ein weiteres Beispiel:

Und als Jesus getauft war, stieg er gleich herauf aus dem Wasser; und sieh, da öffneten sich die Himmel über ihm. Und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabfahren und auf ihn kommen. Und sieh, eine Stimme vom Himmel herab sprach: Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe (Mt. 3,16–17 L21).

In diesem Bericht von der Taufe Jesu kann man wieder die drei Teile Gottes erkennen, die sich als unterschiedliche Personen manifestieren. Zunächst wird Jesus von Johannes getauft, dann kommt der Geist Gottes auf ihn herab und schließlich erklärt Gott, der Vater , vom Himmel: „Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe.“ Wieder wirken alle drei zusammen für das gleiche Ziel.

Erlauben Sie mir, ein ganz simples Beispiel zu schildern, mit dem man diese Wahrheit veranschaulichen kann. Wasser (H 2O) tritt in drei verschiedenen Zuständen auf. Die Temperatur bestimmt, ob H 2O fest, flüssig oder gasförmig ist. Die Zusammensetzung des Wassers, seine molekulare Struktur, verändert sich dabei in keiner Weise. Nur seine Erscheinungsform verändert sich entsprechend seiner Umgebung (der Temperatur). In gleicher Weise verändert sich auch Gottes wesentliche Beschaffenheit nicht. Wenn man den Sohn sieht, sieht man auch den Vater. Der Geist wurde gesandt, um uns den Sohn zu offenbaren (vgl. Johannes 17,21 und Epheser 1,17–18). Gott ist eins in seiner Absicht, und doch hat er drei Erscheinungsformen (Personen), die ganz spezifische Funktionen haben. Obwohl es drei Personen gibt, gibt es doch nur einen Gott. In 5. Mose 6,4 L heißt es: „Höre, Israel, der HERR ist unser Gott, der HERR ist einer.“ In Römer 3,30 lesen wir: „Es ist ein und derselbe Gott, der Juden wie Nichtjuden durch den Glauben an Jesus von ihrer Schuld befreit.“ Und auch in Jakobus 2,19 wird gesagt: „Du glaubst, dass es nur einen einzigen Gott gibt? Schön und gut.“ Diese Wahrheit ist ein Eckstein für das gesamte Buch: Es gibt drei voneinander unterscheidbare göttliche Personen, doch nur einen Gott.

3. Tag

Die erste Person

Eigentlich ist der Heilige Geist die erste Person der Dreieinigkeit, die in der Bibel genannt wird. In 1. Mose lesen wir: „Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde“ (Vers 1). Im 2. Vers: „Noch war die Erde leer und ungestaltet, von tiefen Fluten bedeckt. Finsternis herrschte, aber über dem Wasser schwebte der Geist Gottes.“ Gleich hier in 1. Mose 1,2 wird der Heilige Geist als erste Person der Dreieinigkeit namentlich erwähnt.

Man könnte die Frage stellen: „Aber John, in Vers 1 wird doch gesagt: Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Wie kannst du dann sagen, dass der Heilige Geist als erste Person der Dreieinigkeit in der Bibel erwähnt wird, wenn im ersten Vers schon von Gott, dem Vater, die Rede ist?“ Das ist eine ausgezeichnete Frage. Doch vergessen wir nicht, dass Gott sagte: „Jetzt wollen wir den Menschen machen, unser Ebenbild, das uns ähnlich ist.“ Im ersten Vers wird auf die gesamte Gottheit Bezug genommen, wenn von Gott die Rede ist, und nicht auf eine spezifische Person der Dreieinigkeit. Deswegen ist die erste Person der Dreieinigkeit, die in ihrer Funktion identifiziert wird, tatsächlich der Heilige Geist, „über dem Wasser schwebte der Geist Gottes [der Heilige Geist].“

Wer also ist der Heilige Geist? Ich kann bezeugen, dass er die erstaunlichste, wunderbarste, freundlichste, sanfteste, sensibelste und mächtigste Person auf dem gesamten Erdboden ist. Darauf könnte man erwidern: „Auf dem gesamten Erdboden?“ Ja, genau, auf dem gesamten Erdboden. Von der Bibel her ist es ganz klar, dass der Vater nicht hier auf der Erde ist. Er ist auf seinem Thron im Himmel. Und auch wenn Jesus in meinem Herzen ist, so sitzt er doch zur Rechten Gottes (vgl. Markus 16,19). In Apostelgeschichte 1,9–11 L21 lesen wir:

Und als er das gesagt hatte, wurde er vor ihren Augen aufgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf vor ihren Augen hinweg. Und als sie ihm nachsahen, wie er zum Himmel fuhr, da standen plötzlich zwei Männer in weißen Gewändern bei ihnen, die sprachen: „Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und seht zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen wurde, wird so wiederkommen, wie ihr ihn zum Himmel habt auffahren sehen.

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