Andrea griff zu ihrem kleinen Rasierer und begann damit aus dem behaarten Dreieck einen schmalen Streifen zu machen. Dabei fiel ihr ein wie sich Thomas beim letzten Pornofilm wieder einmal über die herrliche Aussicht auf die Lustgrotten der Darstellerinnen ausgelassen hatte. Die Frauen waren entweder ganz rasiert gewesen oder hatten nur noch ein wenig Haare oberhalb ihres Kitzlers stehen lassen.
Andrea fand den Anblick der glatt rasierten Lustgrotten ebenfalls geil und wollte schon immer einmal das Gefühl unten ohne - ihre beste Freundin hatte bereits öfters davon geschwärmt - ausprobieren. Sie hatte es aber bisher unterlassen, da sie in der Sauna an ihrem Intimbereich einfach nicht “nackt” sein wollte.
Heute könnte sie es machen, dachte sie sich, denn die Saunasaison war praktisch vorbei.
Als Andrea mit dem Ergebnis ihrer Arbeit oberhalb des Kitzlers zufrieden war hatte sie ihre Entscheidung getroffen. Es sollte schließlich ein ganz besonderer Abend für ihren Mann werden. Und dafür mussten die Haare weichen!
Falls sie vor dem Sommer doch noch einmal in die Sauna gehen würde, dann eben nicht in die gemischte, sondern nur in die Damensauna. Also rasierte sie sich nun auch noch die Haare rechts und links neben ihren Schamlippen weg und begann dann ausgiebig zu duschen. Dabei fuhr sie mehrmals über ihre nun, bis auf den Streifen über ihrem Kitzler, glatt rasierte Pussy. Ihre Freundin hatte nicht gelogen, nur mit dem ‚Nuttenstreifen’, wie sie ihn nannte, ausgestattet fühlte es sich rund um ihre Muschi nun wirklich noch geiler an.
Nach dem Duschen schlenderte Andrea gedankenverloren zurück ins Schlafzimmer um sich wieder anzuziehen. Für den Abend hatte sie sich ein besonders geiles Outfit ausgedacht. Als erstes schlüpfte sie in einen ärmellosen schwarzen Netzcatsuit, welcher im Schritt offen war. Darüber streifte sie einen roten Stringtanga.
Sie betrachtete das Ergebnis im Spiegel und war damit absolut zufrieden. Für den Besuch im Swingerclub war es sexy genug, es betonte ihre Figur, brachte ihre Brüste auch ohne BH gut in Form und zeigte doch nicht zu viel.
Nun zog sie eine schwarze Bluse darüber, schlüpfte in ihren roten Minirock und prüfte ihr Outfit erneut im Spiegel. Es passte perfekt. Da die Bluse den Catsuit oben herum verdeckte sah es nun aus als hätte sie eine Netzstrumpfhose an. Thomas würde also sicher erst mal keinen Verdacht schöpfen.
Andrea ging nun beschwingt zurück ins Bad wo sie ihre Haare hoch steckte und dabei, indem sie sich im Spiegel zuprostete, ihr Sektglas leerte.
Dann schminkte sie sich. Zuerst die Augen mit Wimperntusche und Lidschatten, danach ihren Mund mit einem verführerischen roten Lippenstift. Sie war gerade damit fertig geworden und zurück in der Küche, um sich noch etwas Sekt einzuschenken, als sie ihren Mann zur Wohnungstür herein kommen hörte. Also schenkte sie gleich noch ein zweites Glas ein, um nochmal mit ihrem Gatten anstoßen zu können.
Dieser kam mit einem Blumenstrauß zur Küchentür herein. Von ihrem sexy Outfit überrascht blieb er einen kurzen Augenblick stehen, um sie von oben bis unten zu betrachten. Dann ging er zu ihr hin, überreichte ihr den großen Strauß roter Rosen und gab ihr einen Kuss zur Begrüßung.
“Du siehst schick aus, hast du heute etwas besonderes vor?”, fragte er sie.
“Ich habe eine Überraschung für dich.”
Andrea legte den Blumenstrauß zur Seite und reichte ihrem Mann ein Sektglas.
“Auf einen hoffentlich unvergesslichen Abend! Zum Wohl!”, prostete sie ihm zu und grinste neckisch.
Nachdem sie beide einen Schluck getrunken hatten versuchte Thomas Genaueres heraus zu finden.
“Was hast du denn vor?”
“Das wirst du dann schon sehen. Mach dich schnell frisch und zieh dir etwas Schickes an, dann können wir gleich los”, antwortete seine Frau geheimnisvoll.
Das ließ sich Thomas nicht zweimal sagen. Schnell verschwand er im Bad.
Während ihr Mann sich duschte stellte Andrea die Blumen in eine Vase und las noch ein wenig in der Tageszeitung. Es dauerte nicht lange bis ihr Gatte fertig vor ihr stand. Sie tranken noch schnell ihre Sektgläser aus. Dann machten sie sich auf den Weg.
*
Da Andrea ihren Mann so lange wie möglich zappeln lassen wollte übernahm sie das Steuer und fuhr erst mal zu Thomas’ chinesischem Lieblingsrestaurant - in dessen Nähe sich der Club befand. Das Lokal lag in einem Gewerbegebiet und war mittags immer ziemlich voll von den Mitarbeitern aus den umliegenden Betrieben. Abends war meistens weniger los. Heute war sogar nur ein weiterer Tisch besetzt als die beiden eintrafen.
Sie nahmen Platz und beachteten die anderen Gäste zunächst nicht, da sie sofort mit der Auswahl ihrer Menüs beschäftigt waren. Erst als sie ihre Bestellung aufgegeben hatten warfen sie ein paar Blicke auf die anderen Besucher des Restaurants. Zwei Pärchen saßen gemeinsam an einem Tisch.
Das besonders Auffallende an diesen Gästen waren ganz offensichtlich die beiden Frauen. Es schien sich um Zwillinge zu handeln. Sie waren nur durch ihre Kleidung zu unterscheiden, ansonsten glichen sie sich wie ein Ei dem anderen. Ihr Outfit war ebenso verführerisch wie das von Andrea. Sie trugen kurze Röcke und außerdem Oberteile, die mehr zeigten als sie verhüllten.
Die beiden Frauen genossen es sichtlich ihre Partner damit anzuheizen. Es lag ein erotisches Knistern in der Luft. Einen Moment lang ging Andrea der Gedanke durch den Kopf, ob sie wohl auch auf dem Weg in den Swingerclub waren. Wenn, dann würden sie auf jeden Fall zu den interessanten Besuchern gehören, denn die beiden blonden Frauen brachten mit ihren wohlgeformten Körpern sicherlich das Blut aller Männer in Wallung.
Andrea verdrängte diese Gedanken schnell wieder. Warum sollten die vier genau das gleiche Ziel haben wie sie? Ihr entging aber auch nicht, dass ihr Mann zwischendurch interessierte Blicke in Richtung der Blondinen warf.
Endlich wurde die Vorspeise serviert.
Andrea lenkte das Gespräch geschickt auf die Planung der nächsten Urlaubsreise. Die beiden Pärchen verließen das Restaurant bald unbemerkt von Thomas und Andrea, da sich zum einen neue Gäste an Nachbartische gesetzt hatten und Andrea zum anderen nun ihrerseits darauf bedacht war ihren Mann anzuheizen und seinen Blick an sich zu fesseln.
Als sie mit dem Essen fertig waren und das Lokal verließen, hatten sie beide die sexy Zwillinge mit ihren sportlichen Männern bereits wieder vergessen.
Auf dem Weg zum Auto zweifelte Andrea noch einmal, ob sie ihren Plan wirklich umsetzen sollte. Doch es siegte schließlich ihre Neugier auf eine neue sexuelle Erfahrung. Beim Auto angekommen umarmte sie ihren Mann und küsste ihn fordernd. Sie spürte, dass sie ihn heiß machte und löste sich wieder von ihm.
*
“So, jetzt kommt Deine Überraschung”, sagte Andrea lächelnd zu Thomas und drehte sich zum Auto um.
Sie öffnete die Beifahrertür um ein Tuch, mit dem sie Thomas die Augen verbinden wollte, aus dem Wagen zu nehmen. Dabei spreizte sie leicht ihre Beine und beugte sich so nach vorne, dass ihr Minirock hoch rutschte und ihr Mann einen freien Blick auf den roten Stringtanga bekam. Es klappte perfekt so wie sie es zuhause vor dem Spiegel geübt hatte. Andrea nahm das Tuch aus der vorher im Auto verstauten Tasche und wandte sich wieder ihrem Gatten zu.
“Geiler Ausblick! Was hast Du denn mit mir vor Schatz?”, fragte Thomas mit einem fragenden Blick auf das Tuch.
“Das wird nicht verraten, denn sonst wäre es ja keine Überraschung”, erwiderte Andrea, “ich werde Dir jetzt die Augen verbinden und Dich dann führen.”
“Du machst es ja ganz schön spannend”, bemerkte Thomas, ließ sich aber anstandslos die Augenbinde anlegen.
Andrea holte die Tasche mit den restlichen Utensilien aus dem Wagen und nahm dann ihren Mann an der Hand um ihn das letzte Stück zu führen. Thomas dachte zunächst seine Frau würde ihn in die benachbarte Tabledance-Bar verbringen, in der er beim letzten Junggesellenabschied gewesen war, denn das erste Stück des Weges war identisch und er glaubte sich trotz der verbundenen Augen noch ein wenig orientieren zu können.
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