K.M. Neuhold - Rocket Science

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Als Elijah für seinen Doktor in Raketenwissenschaft in eine neue Stadt ziehen muss, will er sich eigentlich einfach nur in seiner Wohnung verkriechen und lernen. Menschen sind nicht sein Ding, er kann viel besser mit Zahlen und Formeln umgehen. Doch dann bekommt er eine Nachricht von Pax, dem großen Bruder seines besten Freunds, in den er schon seit einer kleinen Ewigkeit verknallt ist. Da Pax sich verpflichtet fühlt, den kleinen Stubenhocker mal aus dem Haus zu scheuchen, verbringt Elijah plötzlich sehr viel Zeit mit seinem Schwarm – und als dann auch noch heißer Sex dazukommt, erfüllen sich seine kühnsten Träume. Allerdings wird der acht Jahre ältere Playboy Pax wohl kaum ernsthaftes Interesse an einem unerfahrenen Nerd haben… oder doch?

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»Ich habe mich nicht über dich lustig gemacht«, sagt er. »Ich mochte die T-Shirts wirklich, die waren lustig.«

»Oh.« Ich weiß nicht, wie das möglich ist, aber mein Gesicht wird noch wärmer.

»Also, erzähl mir etwas über dich, Einstein. Du bist eindeutig nicht mehr der kleine Nerd, an den ich mich erinnere.«

Es ist schon das zweite Mal, dass er mich Einstein genannt hat. Ich kenne den Spitznamen noch von früher, aber ich kann nicht glauben, dass er sich noch daran erinnert, was dafür sorgt, dass ich mich frage, ob er sich an meinen richtigen Namen erinnert. Wäre ich nicht schon so peinlich berührt, würde ich nachfragen.

»Da gibt es nicht viel zu erzählen.« Ich zucke die Schultern. »Ich bin in einem Doktorandenprogramm für Luft- und Raumfahrttechnik an der CalTech. Aber ich denke, dass du das bereits weißt. Das ist auch schon alles.«

»Das kann doch nicht alles sein«, widerspricht er mir. »Was ist mit Hobbys, Freunden, tiefsitzenden Unsicherheiten, die du unbedingt bei einem Drink teilen willst, obwohl wir beide wissen, dass das zu schnell zu viel Info ist?«

»Ähm, nein zu allen drei Sachen.« Der Kellner kommt mit meinem Getränk zurück und rettet mich so vor Folgefragen. Ich greife nach dem Glas und hebe es an meine Lippen, nur um zu prusten, sobald der erste Schluck meine Kehle erreicht.

Pax lacht wieder und ich erwäge, mich auf dem Absatz umzudrehen und wegzurennen, ehe ich mich noch weiter blamieren kann. Leider wäre das ebenso erniedrigend. Er winkt den Kellner zurück und ich lächle verlegen.

»Können wir etwas Cola zu dem Whisky bekommen, damit er leichter runtergeht?«, erkundigt sich Pax, gibt mein Glas zurück und zwinkert mir zu.

»Sicher doch«, sagt er Kellner, nimmt das Glas und verschwindet in der Menge.

»Oh mein Gott, er wird mir vermutlich ins Getränk spucken, weil ich so viele Schwierigkeiten mache«, lamentiere ich.

»Ein bisschen Spucke hat noch niemanden umgebracht«, argumentiert er. Mein Kiefer sackt herab. »Ich mache nur Spaß. Ich bin hier Stammkunde, ich verspreche, dass er dir nicht ins Getränk spucken wird.«

Der Kellner kehrt mit meinem überarbeiteten Drink schnell zurück und wie sich herausstellt, hilft die Cola wirklich, dass der Whisky leichter runtergeht.

***

Ich bin mir nicht sicher, wie lange wir an der Bar saßen und wie viele Drinks ich hatte, aber mein Hirn fühlt sich irgendwie schwammig und leicht an und meine Zunge scheint ein Eigenleben zu führen.

»Und ich habe all die Jahre über gedacht, du wärst klug«, necke ich ihn und beobachte, wie sich Belustigung auf Pax' Gesicht ausbreitet. Sein ehemals ordentliches Haar hängt ihm jetzt zerzaust in die Stirn, seine Wangen sind gerötet. Ich vermute, das liegt am Alkohol.

»Ich bin klug«, entgegnet er. »Ich habe meinen Abschluss in Ingenieurwesen als Klassenbester gemacht. Nur weil ich mich entschieden habe, in den Vertrieb zu gehen, heißt das nicht, dass ich nicht klug bin.«

»Wenn du klug wärst, wüsstest du, dass der Millenium Falke auf keinen Fall einen Kessel-Flug in weniger als zwölf Parsec machen könnte. Es hat das am wenigsten aerodynamische Design, das ich je gesehen habe.«

»Nicht aerodynamisch?«, wiederholt er ungläubig. »Hast du schon mal eine Frisbee gesehen? Die sind sehr wohl aerodynamisch.«

»Eine Frisbee ist kein Raumschiff. Da müssen andere Dinge beachtet werden«, argumentiere ich.

»Du hast recht. Wenn man bedenkt, dass die Raumfahrzeuge in Star Wars dazu in der Lage sind, in Lichtgeschwindigkeit zu reisen, würde ich sagen, dass die Aerodynamik nicht einmal das ist, was wirklich zählt. Was man berücksichtigen müsste, ist die Photodynamik.«

Mir fällt die Kinnlade herab, da mir zu Recht die Worte fehlen.

»Des Weiteren«, fährt Pax fort, bevor er innehält, um den Rest seines Getränks hinunterzuschütten. »Wenn du dir Hintergrundinfos zu Star Wars anschaust, wirst du feststellen, dass ein Parsec eine Längeneinheit ist, keine Zeiteinheit. Dementsprechend kann man vermuten, dass Han nur Scheiße erzählt hat, um wichtig zu klingen, anstatt die tatsächlichen technischen Eigenschaften des Millenium Falken aufzuzählen.«

»Wow«, murmle ich noch immer vollkommen verblüfft. »Alkohol macht mich eindeutig dumm und außerdem bist du ein totaler Nerd«, necke ich ihn und lasse die Überraschung in meiner Stimme mitschwingen. »Ich meine, ich weiß, dass du klug bist, aber du bist ein Nerd.«

»Halt die Klappe«, sagt Pax lachend.

»Weiß das sonst noch jemand oder bist du vollkommen ungeoutet?«, frage ich mit gespielter Unschuld.

»Ich bin kein Nerd. Star Wars ist totaler Mainstream«, behauptet er.

»Ja, aber zu wissen, dass ein Parsec eine Längeneinheit und keine Zeiteinheit ist, ist nicht Mainstream.«

»Hast du Hunger?«, fragt er und lenkt so vom Thema ab, anstatt meine Aussage zu würdigen.

Mein Magen knurrt bei der Frage.

»Ich verhungere« sage ich, stehe auf und schwanke auf meinen Beinen. »Verdammt, ich bin viel zu betrunken.«

Pax erhebt sich elegant. Er hatte mindestens genauso viel wie ich, aber er verträgt Alkohol eindeutig besser. Er legt seinen Arm um meine Schultern und zieht mich an ihn. Mein ganzer Körper erhitzt sich bei dem Kontakt.

»Es gibt einen unfassbar guten Burrito-Laden auf der anderen Straßenseite. Komm mit.«

Pax

Wessen Idee auch immer es war, einen nachts geöffneten Burrito-Laden zwischen all den Bars der Straße zu eröffnen, war eindeutig ein Genie. Ich habe keine Ahnung, ob die Burritos überhaupt gut sind, da ich noch nie nüchtern einen gegessen habe, aber ich weiß, dass sie nach den Unmengen an Alkohol genau das Richtige sind.

»Was schmeckt hier denn?«, fragt Einstein und schaut hoch zur Speisekarte, während er hin und her schwankt.

»Setz dich, ich hole das Essen.«

Er taumelt zum nächsten Tisch, ohne zu protestieren, und ich gebe unsere Bestellung auf. Während ich darauf warte, dass unsere Burritos fertig sind, behalte ich ihn im Blick. Es wird schnell klar, dass ich nicht der Einzige bin, der glaubt, dass er verdammt süß ist. Ein Tisch voll Männer, die aus dem Twisted Cherry kommen, beäugen ihn und tauschen, da bin ich mir sicher, anzügliche Kommentare. Ich frage mich, welcher der Jungs an dem Tisch sein Typ wäre – oder ob es überhaupt einer wäre. Theo hat mich immerhin darum gebeten, ihm dabei zu helfen, Kontakte zu knüpfen, deshalb ist dieser Gedanke wichtig. Das sage ich mir zumindest.

Sobald unser Essen fertig ist, schnappe ich mir die Tabletts und trage sie zu unserem Tisch.

»Hier, für dich, kleiner Nerd«, sage ich und stelle sein Tablett vor ihm ab. Er schaut mich stirnrunzelnd an.

»Erinnerst du dich an meinen Namen?«, fragt er misstrauisch.

»Elijah«, schnurre ich. Der Alkohol in meinem Blut entfesselt meine flirtende Seite mit voller Kraft. Aber ich weigere mich, mich näher damit zu beschäftigen, wie sein Name von meiner Zunge rollt oder wie süß er ist, wenn seine Wangen sich röten.

»Oh«, sagt er schüchtern, greift nach seinem Burrito und beginnt zu essen, ohne noch etwas zu sagen.

»Das hat Spaß gemacht; das sollten wir wiederholen«, erkläre ich, während ich mich über meinen eigenen Burrito hermache. Die Worte sind auch für mich überraschend, aber sobald sie über meine Lippen kommen, erkenne ich, dass es die Wahrheit ist. Nachdem er etwas lockerer geworden ist, war es eine lustige Nacht, obwohl ich am Ende niemanden aufgerissen habe, um ihn mit nach Hause zu nehmen.

»Sich betrinken und Burritos essen?«, fragt er.

»Es muss nicht exakt das hier sein, aber so das allgemeine Konzept – abhängen, was trinken, essen, eine Bindung aufbauen, die man irgendwann vielleicht Freundschaft nennen kann.«

Und da ist die Röte wieder.

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