Robert E. Dunn - DEAD MAN'S BADGE - STERBEN IN LANSDALE

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DEAD MAN'S BADGE - STERBEN IN LANSDALE: краткое содержание, описание и аннотация

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NICHTS IST LEICHT. NICHT EINMAL DAS STERBEN.Die halbe Stunde, in der ich beim blendenden Licht der Scheinwerfer und in der Kälte der Wüstennacht mein eigenes Grab schaufelte, war buchstäblich die härteste Arbeit meines Lebens …"Brutal, bildhaft, und unvergesslich … ein moderner Western um Gut und Böse." – Lee Goldberg, New York Times Bestseller-AutorLongview Moody ist Berufsverbrecher, doch er hat sich mit den falschen Leuten angelegt. Um den Auftragskillern zu entgehen, die nun Jagd auf ihn machen, nimmt er die Identität seines toten Zwillingsbruders an und wird Polizeichef von Lansdale, einer kleinen Stadt in Texas. Damit der Betrug nicht auffliegt, versucht Moody alles, um in die Fußstapfen seines Bruders zu treten und seine Täuschung solange wie möglich aufrecht zu erhalten. Dumm nur, dass die Kleinstadt zu allem Überfluss von einem mexikanischen Drogenkartell terrorisiert wird. Es dauert also nicht lange, bis die Geheimnisse der Lebenden und der Toten aufeinanderprallen, und Longview auf die Qualitäten seines alten Lebens zurückgreifen muss, um für Gerechtigkeit zu sorgen … und Rache zu üben.DEAD MANS BADGE – Sterben in Lansdale ist ein packender Border-Noir-Thriller in der Tradition düsterer Romane eines Joe Lansdale oder der Actionthriller aus der Feder von Taylor Sheridan (Sicario, Hell or High Water, Wind River) «Ein fantastisches Buch. Auf den Punkt, klug und sehr gut gemacht. Ich denke, das sollten Sie sich ansehen.» – Joe Lansdale"Fans von Clint Eastwoods Spaghetti-Western werden ihren Gefallen daran finden." – Publishers Weekly"DEAD MAN'S BADGE ist ein schneller und wilder Ritt, von Anfang bis Ende. Die Geschichte von korrupten Cops, Kartell-Auftragskillern und einem Bösewicht, der versucht, in seinem Leben wieder etwas gutzumachen, bleibt noch lange bei einem hängen, wie Pulverdampf in der Luft. Blutig, düster und clever ist dieses Buch Border-Noir-Lektüre vom Feinsten." – J. Todd Scott, Autor von THE FAR EMPTY"In Dunns fähigen Händen wird der Leser sofort mitgerissen. Dunn ist ein begnadeter Autor und er beginnt seinen DEAD MAN'S BADGE mit einer der packendsten Eröffnungsszenen, die ich je gelesen habe. Wer es gern etwas heftiger mag, wird dieses temporeiche Buch lieben." – Mystery Scene Magazine

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Eine Menge Leute saßen nicht in ihren Fahrzeugen, sondern trieben sich zwischen Straßenhändlern und Bettlern herum. Niemand interessierte es, als ich ausstieg und durch die stehenden Autos schlenderte, wobei ich alles in meiner Nähe unauffällig, aber gründlich einsprühte. Die Schlangen setzten sich wieder in Bewegung. Ich schraubte den Verschluss ab und warf die Flasche hinten auf einen Pick-up-Truck.

Die Hunde drehten durch und schlugen bei den eingesprühten Wagen an. Grenzbeamte hatten fast 20 Autos anhalten lassen, die gründlich durchsucht wurden. Das musste frustrierend sein. Zumindest hoffte ich das.

Der Wagen, auf den ich die Flasche geworfen hatte, rief gewaltige Aufregung hervor. Er war so groß, man hätte darauf eine Riesenmenge Drogen verstecken können. Es half, dass die wütenden Landschaftsgärtner gerade lautstark genug protestierten, um die nervösen Zöllner felsenfest von ihrer Schuld zu überzeugen.

Bei einem solchen Chaos wird der Gringo, der auf dem Heimweg ist, nur mal kurz aus dem Augenwinkel angesehen. Zum Glück machten sie sich nicht einmal die Mühe, unter die Sitze zu sehen, als der Hund den Essig an meinen Händen roch und dann schnell das Interesse verlor.

»Was für ein Problem gibt es dieses Mal?« Mein Halbbruder hatte die Frage gestellt. Er war ein Jahr älter als ich und wir hatten verschiedene Mütter. Der Mann, der mir den Namen Longview gab, hatte seinen ersten Sohn Paris genannt.

Unser Vater hieß Buick. Namen waren anscheinend ein Familienfluch.

Paris und ich kamen nach Buick und sahen uns für Halbbrüder erstaunlich ähnlich. Paris war ein wenig schlanker und gepflegter. Seine Haare dunkler und kürzer. Meine waren von der Sonne ausgebleicht und hingen bis auf den Hemdkragen.

Paris hatte ein Zuhause gehabt, einen Vater, der fast immer da war, und er hatte den Namen Tindall geerbt. Ich bekam von Buick nur das Gesicht, das ich mir auch noch teilen musste.

Der alte Mann war in vielerlei Hinsicht ein Bastard. Wenn man mal von der Tatsache absah, dass ich der buchstäbliche Bastard in der Familie war. Meine Mutter war mit uns in den Osten der Trinity Bay in die Nähe von Houston gezogen, um näher bei Buick zu wohnen. Er zeigte uns seine Wertschätzung, indem er die Miete bezahlte und für ein wenig Essen auf dem Tisch sorgte. Abhängigkeit war die Falle, die meine Mutter entweder nicht verstand oder die sie nicht infrage stellte. Armut kann wie eine Kloschüssel sein: Glatte Wände und eine starke Strömung, die einen nach unten zieht. An der Stelle befanden wir uns, in der Mitte des Wirbels, während Buick zusah, wie wir uns im Kreise drehten. Wir waren gar nicht das schmutzige, kleine Geheimnis, das man sich vorstellte. Das hieß, wir waren überhaupt nicht geheim.

Buick Tindall war ein Texas Ranger. Paris Tindall war ein Texas Ranger. Longview Moody war ein Berufskrimineller mit einer gewalttätigen Vergangenheit. Manchmal kann ich fast so etwas wie ein Muster in meinem Leben erkennen. Ein Muster gab es definitiv: Wenn ich Ärger bekomme, rufe ich den einen Polizisten an, dem ich trauen kann.

»Die haben mich reingelegt«, sagte ich ihm und hielt das Telefon ans andere Ohr. Das rechte fühlte sich noch komisch an, wegen der Kugel, die nahe genug vorbeigeschossen war, um die kleinen Härchen zu streifen.

»Wo bist du?«, fragte er. Paris klang nicht erfreut, mich zu hören. Ich konnte es ihm nicht verübeln.

»Ich bin in einem Motel in El Paso. Ich muss erst mal schlafen, bevor ich nach Hause fahre.«

»Ich weiß nicht, wie ich dir im Moment helfen kann. Bei mir hat sich einiges getan. Ich hab einen neuen Job.«

»Einen neuen Job? Was?« Das war schwer zu glauben. Paris liebte es, Ranger zu sein, und so sehr ich es auch hasste, es zuzugeben: Er war einer von den guten. In unsere Familie fiel der Apfel weit vom Stamm und rollte dann einen Hügel hinunter.

»Ich werde der neue Polizeichef von Lansdale.«

»Was du nicht sagst.«

Lansdale, Texas, war eine Sackgasse am Ende einer kaum befahrenen Landstraße, gelegen in einer Einbuchtung im Grenzverlauf. Erinnert sich jemand an die Serie Weg in die Wildnis ? Der Ort Lonesome Dove war das, was Lansdale werden wollte, als es durch die Gnade eines sterbenden Pferdes gegründet wurde, das seinen Reiter 1897 hier stranden ließ. Es war gewachsen, aber nicht auf gesunde Weise; eine größere Hölle ist nicht unbedingt eine bessere Hölle.

»Wieso?«

»Eben so.« Paris war schon immer gut mit Worten. »Was ist mit dir? Brauchst du Geld?« Es gab einen Grund, wieso ich ihm stets verzieh. Mein Bruder hatte nie was für meine Art zu leben übriggehabt. Er war sogar oft regelrecht verurteilend und schroff deswegen. Aber das hielt ihn nie davon ab, seine Hilfe anzubieten.

»Nein. Ich muss dir was sagen …«

»Ich muss los«, sagte er. »Wir treffen uns bei dir.«

Er hängte auf.

»Verdammt«, sagte ich in die tote Leitung. Dann: »Scheiß drauf.« Ich ging schlafen.

Meine Träume spielten in einer Unterwelt. Dunkelheit umgab und erfüllte mich. Ein organischer, verrotteter Geschmack füllte meinen Mund. Es war nicht wie der trockene Staub des Wüstenbodens. Was in meinem Mund fiel, als ich zu schreien versuchte, war feucht und fruchtbar. Es war wie die Erde, aus der Waldboden besteht, alte Blätter und nagende Würmer. Dann kamen die Blitze. Nicht als Blitzschläge, sondern Spritzer aus Licht. Explosionen wie Mündungsfeuer aus Elektrizität begleitet von bellendem Donnerhall. Einige klein. Oder weit entfernt. Ich war nicht sicher. Der Knall kam jedes Mal unvermittelt. Manche der Entladungen waren größere, aufeinanderfolgende Lichtblitze und Druckwellen, wie eine Schrotflinte, die man in einem Sarg abfeuert.

Ich wünschte, ich hätte einen Sarg.

Als ich aufwachte, war die Sonne beinahe verschwunden und durch Gewitterwolken und Sturm ersetzt worden. Lichtblitze zeigten in Richtung Süden, klagten mich an und betrogen mich zugleich. Ich versuchte noch mal, Paris anzurufen. Der Anrufbeantworter ging ran. Es war sinnlos, ihm eine Nachricht zu hinterlassen.

Bevor ich aufbrach, duschte ich. Der zweite Versuch, das Gefühl des Grabes abzuwaschen, seitdem ich in das kleine Motel gekommen war. Ich ließ den Schlüssel auf dem verschwitzten Bett und trat hinaus in den Regen. Eine dritte Dusche.

»Wovor laufen Sie denn weg? Gefängnis?«, fragte die Kassiererin. Ich sah mich um, ob sie jemand anderes meinte. Tat sie nicht. »Was meinen Sie?« Ich versuchte, nicht zu besorgt zu klingen. Ich war vom Hotel direkt zu einem Truck-Stop gefahren. Einer von den großen mit Duschen und stapelweise Truckermützen zum Verkauf. Hier gab es auch Stiefel und sie hatten ein Regal mit Jeans. Ich kaufte neue Hosen; ein sauberes Hemd – mit perlmuttfarbenen Druckknöpfen; und ein Prepaid-Handy.

Die Frau, auf deren Namensschild Rochelle stand, zeigte auf das, was ich auf den Tresen gelegt hatte. Wenn man meinen kleinen Stapel an Waren so ansah, hätte man ihn nur dann noch verdächtiger wirken lassen können, wenn ich eine Flasche Whisky und einen neuen Revolver hinzugefügt hätte.

»Oh«, sagte ich und lachte ein kleines Schon-verstanden -Lachen. »Ja, könnte man so sehen.« Dann lehnte ich mich über den Tresen zu ihr, gerade weit genug, um ihr in den Ausschnitt zu sehen und zu riechen, welche Hautcreme sie benutzte. »Meine Frau hat mich rausgeworfen.«

Sie errötete ein wenig. Ich war mir nicht sicher, ob es wegen dem war, was ich gesagt hatte oder was ich in ihrer Vorstellung eben dachte. Sie war hübsch, da konnte man auf Gedanken kommen. Ich wünschte mir, dass ich nicht direkt weiter Richtung Heimat müsste und dass ich nicht die letzte Nacht hinter mir gehabt hätte.

»Das ist eine Schande«, sagte sie und meinte es auch so. »Das macht 64,87. Wo kommen Sie denn unter?«

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