Carrie Fox - Dauergeil

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Die ebenso nimmersatte wie sinnliche Emma vögelt sich auf der Suche nach dem Mann ihres Lebens durch Sexclubs in Deutschland und auf Mallorca.
Auf ihrer Suche, während der sie stets mit vollem Körpereinsatz dabei ist, lässt sie nichts aus. Nach mehreren Abenteuern bereitet sie schließlich ihren Meisterstreich vor, einen Gangbang. Er soll das beste, extremste und ausgefallenste Sexerlebnis werden, das sie jemals erlebt hat. Fünf ausgesuchte Männer liegen ihr zu Füßen und bescheren ihr ein Feuerwerk der Lust.
Aber ist das wirklich alles? Oder findet der hemmungslose Wildfang so einen Lover, der sie dauerhaft befriedigen kann?

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Der einzige Vorteil an ihrer derzeitigen Lebensphase war, dass sie frei war. Sie brauchte sich keine Sorgen mehr machen. Sie konnte sich ihre eigenen Ziele stecken oder auch ihre eigenen Ideen ausleben, ganz wie sie wollte, es war niemand mehr da, der sie aufhielt. Aber etwas hinderte sie daran. Sie konnte diese ungewohnte Situation noch nicht fassen, konnte ihre Empfindungen noch nicht einordnen und dem Ruf der Freiheit folgen. Es war schwer, das Gefühl frei zu sein, zu realisieren. Immer noch befand sie sich in einer Art abwartender Haltung, als ob noch etwas geschehen würde, das die ganze Geschichte rückgängig machen würde. Doch das würde natürlich niemals passieren …

Emma nahm die Hände hinter ihren Kopf und zog die Haare stramm zusammen, so dass es aussah, als hätte sie eine Hochsteckfrisur. Sie lächelte ihr Spiegelbild an. So schlecht sah sie doch nicht aus, gewiss könnte sie noch etwas aus ihrer Erscheinung herausholen. Warum sollte sie sich nicht nach einem geeigneten Mann umschauen? Schließlich konnte sie sich nicht für immer verkriechen, nur weil sie eine schlechte Erfahrung gemacht hatte. Die Frage, die sie bewegte, war, wie sie es anfangen sollte und vor allem, WO sie anfangen sollte?

Es gab nur eine, die ihr helfen konnte. Sie nahm das Telefon in die Hand und wählte die Nummer ihrer besten Freundin. Neidvoll beobachtete sie hin und wieder, wie Valentina sich verabredete. Sie hatte ständig Liebschaften, mal für ein paar Wochen, mal für einige Monate und einmal dauerte eine Verbindung sogar ein ganzes Jahr. Sie hatte zwar nie eine echte Beziehung, aber stets einen Mann an ihrer Seite. Wie stellte sie das bloß an? Wahrscheinlich machte das ihr italienischer Charme aus. Sie war schlank und rassig. Ihr Körper allein war schon ein Hingucker. Sie bewegte sich stets elegant, mit einem besonderen Hüftschwung. Dazu hatte sie dunkle, lange, sanft wellige Haare und feurig-erotische Augen, die dunkel schimmerten. Meist hatte sie ihre Augen mit einem rauchigen Lidschatten und schwarzer Mascara betont, so dass jeder Kerl in ihrem Blick gefangen war. Wenn sie ausging, trug sie oft einen roten Lippenstift auf ihren vollen, formvollendeten Lippen. Ihr Wesen war stets positiv gestimmt und so anders als bei anderen Frauen. Valentina war für Emma eine Exotin, wie sie sich viele wünschten. Sie war fröhlich und frivol und sie schaffte es, die Männer zu umgarnen, so dass jeder Kerl sie anhimmelte. Dabei klang ihr italienischer Akzent besonders aufreizend. Für Emma war Valentina einfach die perfekte Frau, die sich alle Männer der Welt angeln konnte. Sie brauchte nur mit den Augen zu klimpern und schon gehörte ihr derjenige Mann, den sie anvisiert hatte. Emma bewunderte ihre Art. Sie war ein Idol und tief in ihrer Seele wusste sie, dass es nicht verkehrt wäre, wenn sie Valentina nacheiferte oder es zumindest versuchte.

Valentina meldete sich mit ihrem melodisch klingenden Nachnamen Alamiano . Sie hatte bereits vor einiger Zeit eine Shoppingtour geplant und wollte Emma mitnehmen.

»Denk an Amore. Nur die Liebe zählt. Du willst doch einen Mann finden, der zu dir passt, oder? Mamma mia! Sieh dich doch mal an! Eine Veränderung würde dir gut tun, glaub mir. Oder willst du dein Leben lang allein bleiben?« Sie schnaufte ins Telefon und Emma glaubte, ihre Ungeduld bildlich vor sich zu sehen.

»Ich glaube, ich bin jetzt soweit«, erwiderte Emma und freute sich auf die Begegnung mit Valentina.

»Das wurde aber auch Zeit.«

»Glaubst du, dass ich mit einem neuen Outfit wieder jemanden für mich finden kann?«

»Was für eine Frage! Wünsch es dir einfach. Ich bin sicher, es wird in Erfüllung gehen. Ich hole dich heute um fünfzehn Uhr ab. Amore, Amore, Amore …«, sang Valentina ins Telefon. Emma kicherte und sah den berühmten hellen Streifen am Horizont. Alles würde gut werden, das spürte sie jetzt schon.

Endlich fühlte sie sich stark genug für einen Neubeginn. Valentina könnte Recht haben, eine Veränderung an ihrem Aussehen könnte etwas an der Situation ändern. Wahrscheinlich war es die einzige Wahl, die Emma treffen konnte. Ansonsten würde sich in ihrem kümmerlichen Dasein niemals etwas ändern. Schon beim Anziehen heute Morgen hatte sie bemerkt, wie recht Valentina hatte. Sie musste etwas grundlegend ändern, in ihrem tristen, eingefahrenen und stinklangweiligen Leben.

Emma bürstete ihre herunter hängenden Haare durch, zog ihre verwaschene Jeansjacke an und stieg in die bequemen Sportschuhe, die sie zu jedem Anlass trug. Dann griff sie den Stoffbeutel, den sie stets zum Einkaufen mitnahm und steckte ihre Kreditkarte in die Brusttasche ihrer Jeansjacke. Valentina wartete schon mit einem aufgespannten Regenschirm vor der Haustür.

»Komm! Das Wetter ist genau richtig für eine Einkaufstour.« Valentina hakte sich unter Emmas Arm und führte sie flink zum Auto. Der Regen prasselte auf ihren Schirm. Sie machten sich auf den Weg in das nahe gelegene Einkaufszentrum. Emma war gespannt, denn sie war sonst nicht gerade einkaufsfreudig. Sie kaufte Sachen generell nach ihrem Zweck, aber heute sollte sie Kleidung und Accessoires nach Optik kaufen. Viel Ahnung von der Mode hatte sie wirklich nicht. Ohne Valentina wäre sie aufgeschmissen.

Sie stiegen gleichzeitig aus dem Auto, wobei Valentina ihre silberne Umhängetasche über die Schulter schwang und Emma ihren braunen, verwaschenen Beutel in den Händen knüllte. Sie war nervös.

»Kannst du dir vorstellen, wie aufgeregt ich bin?« Emma sah Valentina skeptisch an.

»Ach komm, du kleines, hässliches Entlein, heute machen wir einen schönen Schwan aus dir. Los, avanti, avanti!!«

Gut, dass Valentina an ihrer Seite war, sie kannte sich aus, war immer modisch gekleidet, perfekt geschminkt und konnte ihr ehrlich sagen, was ihr stand und was sie lieber sein lassen sollte. Emma atmete noch einmal tief durch, bevor sie durch den Glaseingang in die lange, doppelgeschossige Passage trat. Auf der linken Seite in der unteren Etage befand sich ein Modefrisör. Bei ihm standen sie kurz darauf an der Theke, um sich anzumelden. Valentina übernahm das Wort.

»Haben sie noch einen Platz frei, Signore? Am besten sofort?«, und an Emma gerichtet erklärte sie: »Dieser Maestro flirtet wie ein Casanova, aber mehr will ich dir nicht verraten.«

»Natürlich, kommen sie rein. Für sie beide?« Er wedelte ihnen mit der Hand zu, dass sie eintreten sollten.

»Nein, für sie.« Valentina deutete mit dem Kopf in Emmas Richtung und trat einen Schritt zur Seite, damit sie gut sichtbar vor dem Frisör stehen konnte. Der nette Mann kam tänzelnd hinter der Theke hervor, deutete süffisant lächelnd und mit ausgestreckter Hand auf einen Frisörstuhl. Er sah trotz seiner weichlichen Gesichtszüge gut aus, hatte blondes, gepflegtes Haar und sicher gute Manieren.

»Nehmen sie Platz. Was soll ich denn mit ihnen machen?« Emma setzte sich, der Frisör hängte ihr mit einer eleganten Drehung einen bunten Umhang über die Schultern. Sie wurde den Eindruck nicht los, dass er schwul war. Seine weiblich wirkende Handgestik und sein übertriebenes Lächeln waren eindeutig.

»Mmh…«, überlegte sie unentschlossen.

»Sie haben wunderbare Haare und ich mache die schönste Frau der Stadt aus Ihnen, ebenso schön wie die hübsche Signora, ihre Freundin nehme ich an?« Als er den Umhang an ihrem Nacken zusammengebunden hatte, nahm er mit zwei Fingern einige Haarspitzen und begutachtete sie. Bisher hatte sie sich ihre Haare selbst geschnitten, das war auch für den Frisör offensichtlich, der mit prüfendem Blick alles erkannte.

»Es ist wohl schon ein wenig länger her, dass sie beim Frisör waren?«

»Ja kann schon sein.« Emma tat gleichgültig, obwohl es ihr sehr peinlich war. Was sollte er jetzt von ihr denken?

»Ein paar farbige Akzente könnte ich mir vorstellen«, lenkte sie ab und blies eine Haarsträhne wieder zurück, die über ihr Auge rutschen wollte.

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