Kayla Gabriel - Sieh nichts Böses

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Das heiße, schwüle New Orleans ist der letzte Ort, an dem sich ein schottischer Bärengestaltwandler aufhalten möchte. Rhys Macaulay hat schon genug Probleme damit, in seine neue Rolle als Alpha Wächter zu finden, eine weitere Ablenkung kann er gar nicht gebrauchen. Doch als eine kurvige, sexy Blondine namens Echo in sein Leben tritt, ändert sich alles. Er kann nur noch daran denken, dem Urinstinkt seines Bären nachzugeben und sie für sich zu beanspruchen. Sich mit ihr zu paaren. Sie zu beschützen.Blöd nur, dass Echo mehr im Sinn hat als heiße Nächte mit einem sexy Fremden. Sie verfügt selbst über besondere Kräfte. Als mächtige Hexe, die mit Geistern kommunizieren kann, macht das Schicksal sie zu seiner Spielfigur, die einen bösartigen Plan vereiteln soll. Dessen Drahtzieher, Voodoo König Per Mal, wird alles tun, was nötig ist, um ihre Kräfte für sich zu gewinnenSelbst wenn das bedeutet, dass er sie töten, Rhys töten und die ganze Welt zerstören muss, um an ihre Kräfte zu gelangen.Sieh nichts Böses ist ein sinnlicher und spannender Roman und das erste Buch der Alpha Wächter Serie. Wenn du Gestaltwandler liebst, die auf kurvige Frauen stehen, heiße Liebesromane magst, die so magisch sind, dass deine Haut kribbelt, und gerne zum Dahinschmelzen schöne Happy Ends liest, dann schlag jetzt zu!

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Die Eingänge und Ausgänge des Graumarktes waren vor den Blicken der Menschen raffiniert verborgen. Manche waren schlichte Türen, durch die man hindurchlief und die scheinbar in ein Haus oder Bar führten. Ein Mensch würde durch diese Tür in einen Lebensmittelladen oder die Lobby eines Apartmentkomplexes treten. Ein Mitglied der Kith würde hingegen den einzigartigen Zugangssatz des Portals herausfinden und laut aussprechen, wodurch es Zugang zum Markt erhielt.

Echo schlenderte die Chartres Street hinab und suchte nach nichts und etwas zugleich. Das hieß, sie suchte nicht nach etwas Besonderem, sondern stattdessen nach etwas, das leicht merkwürdig oder fehl am Platz wirkte und von einem Hauch Magie umgeben war…

Echo entdeckte eine funkelnagelneue BellSouth Telefonzelle, die leicht versteckt neben einem verwitterten „Shotgun-Haus“ stand. Dessen Zimmer waren in einer geraden Linie angeordnet, sodass man von der Eingangstür direkt bis in den hinteren Garten schauen beziehungsweise schießen konnte, woher auch der Name stammte. Da 2015 war, ging Echo davon aus, dass man neue Telefonzellen heutzutage nicht mehr unbedingt an jeder Straßenecke fand. Sie joggte zu der Telefonzelle, öffnete die Tür und schluckte den Kloß in ihrer Kehle hinunter, als sie hineintrat.

Sie reiste mühelos zum Graumarkt, indem sie aus der Telefonzelle auf eine zwielichtige Gasse trat. Sie sah sich um und lief durch die Gasse, um sich anschließend auf einer der Hauptstraßen des Marktes wiederzufinden, der Carré Rouge. Dieser Bereich des Marktes wurde stets auf magische Weise von Mondlicht erhellt, da er hauptsächlich Vampire bediente, die auf der Suche nach Blutbanken, lebenden Spendern oder Bordellen waren… oder irgendeiner Kombination aus diesen Dingen. Der Rest des Marktes schien von einer unbestimmten Quelle in eine Art schwaches Dämmerlicht getaucht zu werden. In der Carré Rouge war es sogar noch dunkler.

Und gruseliger, wenn man Echo fragte.

Echo erschauderte und eilte rasch aus der Carré Rouge, wobei sie den Atem anhielt, bis sie auf den Marktplatz trat. Ein Wirrwarr aus Anblicken, Lauten und Gerüchen verwirrte ihr die Sinne, als sie anhielt, um den großen Markt zu betrachten. Auf dem Marktplatz gab es an die dreihundert Stände, die sich in unregelmäßigen Reihen auf dem Platz drängten. Die Verkäufer boten kleinere Gegenstände feil, alles von kandierten Äpfeln, die mit Liebeszaubern versehen waren, bis hin zu preiswerten fertiggebrauten Tränken, billigen Zauberstäben und Kristallkugeln für Wahrsager. Auf dem Marktplatz wurde mit Plunder gehandelt. Erfahrenere Praktiker der Künste kauften ihre Güter hinter den Ständen bei den Dutzend Querstraßen, in denen sich die Einzelhändler befanden.

Echo ließ die Stände links liegen und ging direkt zur anderen Seite des Marktes. Auf ihrem Weg zu Robichaux’s Kräuter und Tränke musterte sie ihre Umgebung. Es war ruhig auf dem Markt. Früher Morgen in der Welt der Menschen bedeutete, dass viele Kith noch schliefen, weil sie das Sonnenlicht mieden oder sich erholten, da sie lange aufgeblieben waren. Nach Mitternacht ging es auf dem Markt am geschäftigsten zu, weshalb viele Läden und Stände vor Mittag erst gar nicht öffneten, manche sogar noch später.

Sie drückte die Eingangstür auf und lächelte über das vertraute Bimmeln der Glocke, die Miss Natalie auf die Anwesenheit eines Besuchers aufmerksam machte. Echo war überrascht, den Laden leer vorzufinden. Sie hatte den Laden noch nie betreten, ohne sofort die ältere Kräuterverkäuferin zu erblicken, die mit einem Lächeln und dem neuesten Kith Tratsch auf sie wartete.

Echo schloss die Tür und schaute eine Minute zu dem unbesetzten Tisch, dann zuckte sie mit den Achseln. Der Kassentisch stand mittig vor der hinteren Ladenwand und wurde zu beiden Seiten von drei Reihen weißer, hoch aufragender Holzbücherregale flankiert. Jeder Gang beinhaltete Regale voller Pflanzen, die nach Gattung und Zweck gruppiert waren. Die lebenden Exemplare wuchsen unter gewölbten Glasglocken, wohingegen die getrockneten und zu Puder verarbeiteten Produkte in Gefäßen jeder Art und Form aufbewahrt wurden. Obwohl die Sammlung etwas überwältigend war, waren die Behälter fein säuberlich beschriftet und organisiert.

Echo fand sofort, wonach sie suchte, schraubte den Deckel des Einweckglases ab und nutze die Zange darin, um einige Blätter herauszufischen. Anschließend ließ sie die Blätter in eine kleine Plastiktüte fallen, die sie in ihrer Handtasche mitgebracht hatte. Die Blätter, die sie hier kaufte, verdarben nach weniger als einer Woche, weshalb sie diese Besorgung recht häufig machte.

„Kann ich Ihnen helfen, Miss?“

Echo Caballero wirbelte herum, wobei sie beinahe mehrere der Gefäße auf dem gegenüberliegenden Regal umwarf, die alle verschiedene Arten von getrockneten Fröschen und Molchen zu enthalten schienen. Sie legte den Kopf schief und schaute zu dem Mann, der am anderen Ende des Ganges stand und ihren Ausgang blockierte. Er wirkte hier völlig fehl am Platz. Zum einen trug er einen ausgebeulten, dunklen Anzug. Das war nicht gerade die übliche Kleidung der Hexer, Priesterinnen und Kith-Käufer, die den Graumarkt frequentierten. Zum anderen war der Mann nicht Natalie Robichaux, die Ladenbesitzerin.

„Ähhh, ich brauche nur etwas Hexenblatt“, erzählte Echo stirnrunzelnd. Sie hielt das Tütchen hoch, um ihm zu zeigen, dass sie es bereits gefunden hatte.

„Richtig, richtig“, sagte der Mann. Er machte mit nachdenklicher Miene einen Schritt auf sie zu, die Hände hinter dem Rücken verschränkt.

„Wo ist Miss Natalie?“, wollte Echo wissen, deren Mund trocken wurde. Irgendetwas stimmte hier nicht.

„Sie ist nach draußen gegangen“, erklärte der Mann, ohne zu zögern. „Ich bin Amos, ihr… Neffe.“

Echo bewahrte eine neutrale Miene, aber am liebsten hätte sie gelacht. Miss Natalie war Kongolesin und ihre Haut so dunkel wie der Mitternachtshimmel. Dieser Mann sprach in einem hiesigen Dialekt und seine Haut war zwar olivfarben, aber ganz bestimmt kaukasischer Herkunft. Die Wahrscheinlichkeit, dass er durch Blut mit Miss Natalie verwandt war, war äußerst gering.

Dennoch zögerte sie, weil sie keine voreiligen Schlüsse ziehen und in ein Fettnäpfchen treten wollte.

„Ich verstehe. Können Sie meinen Einkauf abwickeln? Ich müsste dann wieder los“, sagte Echo.

„Selbstverständlich“, erwiderte er, trat einige Schritte nach hinten und bedeutete Echo mit einer Hand, sie solle an ihm vorbeigehen.

Echos Herz sprang ihr in die Brust, als eine bleiche Gestalt neben dem fremden Mann erschien. Ein sehr junges ehemaliges Sklavenmädchen, dem Echo schon mal im Laden begegnet war. Ada lautete der Name des Mädchens, wenn sich Echo richtig erinnerte. Es war eine Weile her, seit Ada ihr zuletzt erschienen war. Ada schüttelte verdrossen den Kopf, wobei ihre dunklen Zöpfe hüpften. Sie stemmte ihre Fäuste in die Hüften und warf Echo einen strengen Blick zu.

„Böser, böser Mann“, verkündete Ada und ließ ihre Augen nach links zu dem Fremden schweifen. „Er nimmt Geld. Er ist kein Neffe oder irgendjemand, Ma’am.“

Echo biss auf ihre Lippe. Der Fremde warf ihr einen ungeduldigen Blick zu, denn er konnte den Geist direkt neben sich nicht sehen. Das war ein perfektes Beispiel für Echos gesamtes Leben: sie hörte Dinge, die die meisten Menschen nicht hören konnten, und wirkte dabei wie eine Verrückte. Normalerweise versuchten die Geister allerdings nicht, Echos Leben zu retten. Normalerweise versuchten sie nur, mit ihr über ihre längst verstorbenen Verwandten zu reden, während sie mit der Straßenbahn fuhr, oder sie baten sie, sich um ihre ebenfalls toten Haustiere zu kümmern, während sie im French Quarter ihrem Job als Verkäuferin nachging und bereits eine ungeduldige Schlange an Kunden fast bis zur Tür stand.

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