MAMA-TIPP:
Schon eine Banane am Tag deckt unseren Bedarf an Vitamin B6 und beugt damit Müdigkeit und Übelkeit vor. Allerdings wirken Bananen leicht verstopfend, deswegen vielleicht nicht unbedingt in rauen Mengen essen. Auch Toxoplasmose negativ getestete Mamas dürfen hier durchatmen: Erstens werden die Erreger beim Braten abgetötet und zweitens sind luftgetrockneter Rohschinken und Co. (z. B. Parma, Serrano und Pancetta) durch den langen Reifungsprozess nur mit einem geringen Risiko behaftet.
Eiscreme mit Snickerssauce
Nein, hier kommt kein Snickers zum Einsatz, aber die Mischung aus Erdnussbutter und Schokolade erinnert an den beliebten Schokoriegel. Für mich eine der befriedigendsten Kombinationen aus der Dessertwelt, die es gibt. Süß – salzig, heiß – kalt: Gegensätze ziehen sich an. Auch beim Nachtisch!
FÜR 2 PERSONEN
100 ml Milch
50 g Erdnussbutter (ohne Stückchen)
50 g Zartbitterschokolade, gehackt
2 Esslöffel Agavendicksaft
4 Kugeln Vanilleeis
2 Esslöffel geröstete und gesalzene
Erdnüsse, grob gehackt
In einem kleinen Topf Milch mit Erdnussbutter, Schokolade und Agavendicksaft vermischen. Bei mittlerer Temperatur erhitzen, bis sich alles miteinander verbunden hat. Nicht kochen lassen. Eis auf zwei Becher verteilen, mit warmer Sauce übergießen, mit den gehackten Erdnüssen bestreuen und es sich sofort damit gut gehen lassen.
MAMA-TIPP:
Erinnert ihr euch noch daran, dass Erdnüsse zu den folsäurehaltigsten Nüssen überhaupt gehören? Also ein guter Grund mehr, das Dessert mal auszuprobieren.
Ganz ehrlich: Sodbrennen ist eine echt fiese Sache. Zum Ende der Schwangerschaft hin wird es immer intensiver. Klar, der Platz wird weniger, es wird ENGER und da kann es schon mal vorkommen, dass einem der Magen brennt. Mandeln, die man langsam im Mund zerkaut, können helfen, aber wenn das nicht reicht, brauchen wir jetzt Supergerichte mit vielen BASISCHEN Zutaten, die die SÄURE REGULIEREN. Und wir brauchen Gerichte, die im Nu verdaut werden. Denn dann ist im Bauch schneller wieder Platz und wir können beruhigt durchatmen.
In der traditionellen Variante der spanischen „Ajoblanco“ kommen Trauben, Essig und Knoblauch zum Einsatz. Nicht gerade hinderlich für Sodbrennen. Deshalb verzichte ich auf Essig und verwende statt der Trauben milde Birne.
FÜR 4 PERSONEN
100 g weiche Birne, entkernt und geschält
Optional: ¼ Knoblauchzehe, geschält
100 g Weißbrot vom Vortag, ohne Rinde, in Würfel geschnitten
100 g Mandeln, geschält
100 ml Mandelmilch
½ Teelöffel Salz
150 ml Wasser
5 Esslöffel Olivenöl
In einer großen Schüssel Birne, optional den Knoblauch, Brot, Mandeln, Mandelmilch und Salz mischen. Abgedeckt für mindestens 4 Stunden, oder besser über Nacht, im Kühlschrank ziehen lassen.
Suppenbasis in einen Standmixer geben und pürieren, bis sich alles verbunden hat. Wasser hinzugießen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Während der Mixer mixt, das Öl hinzugeben und weitermixen, bis sich alles verbunden hat. Kalt servieren.
MAMA-TIPP:
Wenn ihr – wie ich – auf den Knoblauch nicht ganz verzichten wollt, achtet beim Einkaufen auf jungen, frischen Knoblauch, der noch nicht gekeimt hat. Er ist deutlich milder und besser verträglich.
Pellkartoffeln mit Kräuterquark
Kennt ihr den „Ah ja, das könnt’ ich auch mal wieder machen“-Moment beim Kochbuchdurchblättern? Genau darauf hatte ich es abgesehen, als ich das Gericht mit ins Buch nahm. Zugegeben, Pellkartoffeln mit Quark sind nicht die Ausgeburt der Kreativität. Jeder kennt sie und jeder hat sie auch schon mal gegessen. Aber sie sind ein bisschen in Vergessenheit geraten und allein deswegen schon wert, hier zu stehen.
FÜR 2 PERSONEN
700 g Frühkartoffeln mit dünner Schale
Salz
250 g Quark (Halb- oder Vollfett)
½ Teelöffel Kümmel
2 Teelöffel Schnittlauch, in Röllchen geschnitten
1 Teelöffel frischer Oregano Pesto nach Belieben
Kartoffeln gründlich waschen. Kartoffeln und 1 Prise Salz in einen mittleren Topf geben, knapp mit kaltem Wasser bedecken. Mit geschlossenem Deckel aufkochen und bei mittlerer Hitze zugedeckt 20–25 Minuten garen.
Inzwischen in einer Schale Quark, Kümmel, Schnittlauch und Oregano verrühren und mit Salz abschmecken. Die Pellkartoffeln abgießen und mit Quark anrichten. Mit viel frischen Kräutern und Pesto servieren.
MAMA-TIPP:
Kartoffeln und Quark haben basische Eigenschaften und regulieren die Magensäure.
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