Arizona Moore - Defense of Life

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Logan Carter ist im Baseballteam der Nashville Defenders der Frauenschwarm und gleichzeitig einer der Publikumslieblinge. Er ist im Zenit seiner Baseballkarriere angekommen, attraktiv und charmant und auch finanziell könnte es nicht rosiger für den talentierten Catcher aussehen. Doch schon sehr lange trägt er eine innere Schuld mit sich, die ihn enorm belastet. In Olivia Turner, der einfühlsamen Fitnesstrainerin des Teams, findet er eine Vertraute, die ihm mit der Zeit immer mehr unter die Haut geht.
Olivia ist eine Frau mit Prinzipien, und ihre immer engere Vertrautheit mit Logan entwickelt sich bald zu tiefen Gefühlen, gegen die sie nicht ankämpfen kann. Doch wenn sie ihnen nachgibt, könnte sie ihren Job verlieren und Logans Karriere aufs Spiel setzen.

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Ohne Eile nähere ich mich dem eingezäunten Park, in dem Jacob Adams, einer meiner besten Freunde und Mannschaftskollege des Baseballteams Nashville Defenders, eine Hütte angemietet hat, um in seinen achtundzwanzigsten Geburtstag reinzufeiern.

An warmen Sommerabenden, wie diesem, steppt hier in der Parkanlage normalerweise der Bär. Die Bewohner der Stadt fliehen aus ihren Wohnungen und belagern den Park, um im wohlverdienten Feierabend die letzten Sonnenstrahlen des Tages einzufangen. Heute ist jedoch geschlossene Gesellschaft. Mein Kumpel hat seine weitreichenden Kontakte genutzt, um den Park eigens für sich zu beanspruchen. Na ja, wohl eher sein alter Herr, der als Landwirtschaftsminister der Vereinigten Staaten zum Kabinett des amtierenden Präsidenten gehört und somit Beziehungen pflegt, die einem verschlossene Türen öffnen. Der Park wird nicht so überlaufen, aber dennoch gut besucht sein. Auf Jacobs Einladungsliste standen knapp einhundertfünfzig Leute.

Der heutige Samstag ist der letzte Tag, bevor wir in der kommenden Woche wieder ins Training einsteigen. Die nächsten Monate wird wieder der Sport mein Leben bestimmen. In der Regel kann ich es kaum erwarten wieder auf dem Feld zu stehen, die beeindruckende Atmosphäre, die auf den Tribünen herrscht, aufzusaugen, mir meinen Handschuh überzuziehen und mir die Seele aus dem Leib zu spielen. Doch momentan fehlt mir noch der Antrieb.

Am Eingang des Parks angekommen, empfängt mich ein bulliger Türsteher mit Stiernacken und Armen wie Hulk Hogan im schicken Anzug und verspiegelter Sonnenbrille auf der Nase, um einen Blick auf meine Einladung zu werfen. Ich ziehe meine Karte aus der hinteren Jeanstasche und halte sie ihm entgegen. Als der Security meinen Namen mit denen auf der Gästeliste abgeglichen hat, nickt er mir zu und gibt den Weg frei.

Während ich die Karte wieder in meiner Hosentasche verschwinden lasse und weiterziehe, schaue ich mich um. Die Party ist bereits voll im Gang. Wie üblich machen Pärchen auf den Grünflächen miteinander rum, kleinere Gruppierungen stehen beisammen und leeren eifrig ihre Drinks, Musik schallt aus den aufgestellten Boxen und einige Mädels lassen auf der improvisierten Tanzfläche die Hüften kreisen. Etwas abseits des Geschehens ist ein Beerpong Tisch aufgestellt. Die Kiffer haben sich in eine dunkle Ecke verzogen, aus der der süßliche Grasgeruch aufsteigt. Der ganz normale Partywahnsinn.

Bevor ich nicht mindestens zwei Drinks in meinem Blutkreislauf habe, werde ich garantiert nicht in den Feierbiest-Modus umschalten können, der mir von meinen Teamkollegen nachgesagt wird. Das liegt vor allem daran, dass sich Melinas Todestag nähert. Jedes Jahr um diese Zeit, gerate ich vollkommen außer Kontrolle und werde unberechenbar.

Verdammt, der Autounfall, der mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt hat, ist mittlerweile fast zehn Jahre her und noch immer habe ich die Geschehnisse dieser alles zerstörenden Nacht nicht verarbeitet. Wochen, bevor sich der Unfall jährt, verfalle ich in einen unkontrollierbaren Rausch aus Selbsthass, Trauer und Wut. Ich verwandele mich in einen anderen Menschen. Einen, vor dem ich manchmal selbst Angst habe.

In diesem Abschnitt des Jahres wünsche ich mir immer wieder, dass ich Melinas Platz einnehmen oder alternativ die Zeit zurückdrehen könnte. Ich frage mich, warum ausgerechnet sie sterben musste. Wieso durfte nicht ich gehen?

Es belastet mich, dass ich die Schuld daran trage, dass die Liebe meines Lebens auf dem Nashville Temple Cemetery begraben liegt. Ich bin das gottverdammte Arschloch, das ihren Eltern die Tochter und ihrem Bruder die Schwester genommen hat. Damit lebe ich jetzt seit Jahren. Für mich ist auch nachvollziehbar, dass ihre Familie mich abgrundtief hasst.

Bis zu dem verhängnisvollen Tag vor knapp zehn Jahren, hatte ich mich sehr gut mit ihren Eltern verstanden. Ab der ersten Sekunde unseres Kennenlernens, haben sie mich an der Seite ihrer Tochter akzeptiert und mich wie einen neu dazugewonnenen Sohn in ihrer Mitte aufgenommen. Doch all das ist jetzt Geschichte. Ich wurde zum Objekt ihrer Wut und durfte nicht einmal an der Beerdigung meiner Freundin teilnehmen, geschweige denn sie ein letztes Mal im Bestattungsinstitut sehen, um mich von ihr zu verabschieden.

Wäre ich achtsamer gewesen und hätte die Straßenlage besser eingeschätzt, würde ich heute gemeinsam mit meiner Kleinen auf diese Party gehen. Verdammt, es macht mich echt fertig, dass ich sie auf dem Gewissen habe. Ich komme mir nicht besser vor, als ein Mörder.

Ich schüttele ich den Kopf und raufe mir die Haare. Ich glaube, ich brauche schleunigst ein paar Shots. Ich hoffe der Alkohol kann die aufkommenden Gefühle betäuben und die Gedanken in meinem Kopf verstummen lassen.

Während ich nach meinen Mannschaftskameraden Ausschau halte und die Erinnerungen an die Vergangenheit versuche an die Seite zu schieben, vibriert mein Handy in der Hosentasche. Ich hole es heraus und sehe den Namen meiner aktuellen Bettpartnerin, Lindsey Richards, auf dem Display aufleuchten.

„Hi Lindsey, was gibt es?“, nehme ich das Gespräch nach kurzem Zögern entgegen. Ich dachte, dass ich ihr zu verstehen gegeben hatte, dass ich den Abend für mich brauche.

„Wie darf ich bitte deine SMS verstehen? Lese ich das richtig? Du holst mich nicht ab? Mensch, Logan, ich habe Alkohol getrunken und weiß nicht, wie ich später nach Hause kommen soll. Ich hoffe doch stark, dass deine Nachricht bloß ein blöder Scherz war“, fällt sie ohne ein Wort der Begrüßung direkt mit der Tür ins Haus.

Oh, oh, sie scheint mächtig sauer zu sein. Ihre Stimme ist mindestens zwei Oktaven in die Höhe geschossen.

„Babe, ich habe dir doch gesagt, dass ich mit meinen Jungs einen draufmachen möchte. Das ist mein letztes Wochenende in Freiheit. Seit Wochen steht Jacobs Geburtstag in meinem Kalender. Nimm dir doch einfach ein Uber.“

„Ich soll mich von einem wildfremden Mann fahren lassen? Das ist jawohl nicht dein Ernst“, keift sie.

Verdammt, ich scheine die Sache durch meinen Vorschlag ungewollt verschlimmert zu haben. Gerade war sie nur wütend, jetzt ist sie fuchsteufelswild. So wie ich Lindsey kenne, wird sie jeden Moment wie ein Pulverfass explodieren.

„Wenn du mich nicht persönlich abholen kommst, lasse ich dich mindestens zwei Wochen nicht mehr ran. Wäge gut ab, Babe“, droht sie mir. Ich kann mir gerade sehr gut vorstellen, wie sie vor Wut schäumt. Immerhin ist es nicht das erste Mal, dass sie wegen einer Lappalie eine Szene macht. „Also?“

Meine Güte, manchmal geht sie mir wirklich auf die Nerven, mit ihrem Hang zu maßlosen Übertreibungen. Sie tut ja beinahe so, als seien Uberfahrer Massenmörder.

„Na, dann habe ich wohl Pech gehabt und werde die Durststrecke über selbst handanlegen müssen.“ Ich seufze. „Außerdem, seit wann habe ich den Status deines persönlichen Leibeigenen? Mach das mit uns nicht kompliziert. Wir haben uns auf etwas Lockeres ohne Verpflichtungen geeinigt.“

Auch wenn Lindsey sonst eine durchaus nette Person ist und wir im Bett kompatibel sind, lässt sie mir in der letzten Zeit viel zu oft die Zicke raushängen. Ich befürchte langsam, dass sie mehr von mir will. Doch dazu bin ich nicht bereit.

„Oh nein, Logan, mit deiner wir vögeln bloß, sonst weiter nichts Ausrede, gebe ich mich nicht zufrieden. Du bist seit ein paar Tagen völlig verändert. So funktioniert eine Beziehung nicht, selbst wenn sie nur auf Sex beruhen sollte. Schon mal was von dem Geben und Nehmen Prinzip gehört? Ach, wen frage ich das überhaupt? Bei dir ist Hopfen und Malz verloren, denn du machst ja eh nur das, worauf du Lust hast“, zetert sie weiter. „Verdammt, bekomm endlich deinen Scheiß in den Griff. Dein Verhalten ist nicht normal.“

„Langsam bekomme ich echt Kopfschmerzen von deinem Gemecker. Akzeptier meinen Wunsch nach mehr Freiraum oder lass es bleiben. Vielleicht tut es uns beiden gut, wenn wir einen Gang zurückschrauben. In der letzten Zeit liegen wir nur noch im Clinch. Ich habe mir das Arrangement etwas anderes vorgestellt. Wir sprechen uns“, beende ich die Diskussion und lege auf.

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