Fred McMason - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 659

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Seewölfe - Piraten der Weltmeere 659: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Seewolf hatte das Gefühl, in einer Arena zu stehen. Er hatte das Tor knapp durchschritten, als er eine wogende Menschenmenge vor sich sah. Geraune wurde laut, ein paar aus der Menge begannen zu johlen. Auf einem prunkvollen Podest stand der Padischah. Er schien höhnisch zu grinsen. Die anderen Arwenacks wurden durch das Tor getrieben. Was sie sahen, ließ sie hart schlucken. Da waren vier prächtig aufgeputzte Elefanten mit ihrem Mahauts. Diese mächtigen Tiere waren dazu ausersehen, Hasard, Ben Brighton und Dan O'Flynn zu Tode zu trampeln. Und links von den Elefanten befanden sich zwei Henker mit nackten Oberkörpern. In der Hand hielten sie krumme Schwerter, mit denen die Mannschaft des weißen Teufels geköpft werden sollte. Es schien keinen Ausweg mehr zu geben…

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Vater Hasard war sichtlich beeindruckt. Das Ganze hatte fast nach Zauberei ausgesehen.

„Das war wirklich überraschend“, gab er zu. „Damit rechnet niemand. Und weil niemand damit rechnet, haben wir vielleicht doch eine kleine Chance zum Ausbruch.“

Der Profos starrte die beiden an, als sähe er sie zum ersten Male.

„Phantastisch, das muß ich auch mal versuchen“, sagte er.

„Laß es bleiben“, riet Hasard. „Das sieht zwar sehr spielerisch aus, ist aber äußerst schwer. Dazu gehören absolute Körperbeherrschung und lange Übungen.“

„Wie lange habt ihr dazu gebraucht?“

„Ein paar Wochen.“

„Zeigt mir das noch mal“, sagte Carberry. „Ich wette, daß ich es ebenfalls kann, wenn ich genau zusehe.“

Der Profos war von dem Gedanken einfach nicht abzubringen. Er – und das nicht können? Pah! Man mußte nur wollen.

Die Zwillinge zeigten es ihm noch mal ganz genau, und Carberry paßte auf wie ein Schießhund. Als sie wieder genau an der vorberechneten Stelle landeten, nickte er fachmännisch.

„Ein Trick“, erklärte er den anderen. „Man kriegt beim Abstützen mit den Händen auf den Boden so viel Schwung drauf, daß es zu einem Salto langt.“

„Eben nicht“, widersprach Philip. „Es ist auch kein Trick dabei. Natürlich nutzt man den Schwung aus, aber dabei muß man den Körper zusammenkrümmen und …“

„Weiß ich alles. Wenn wir zu dritt zwischen den Kerlen landen, und ich dabei noch mein Gewicht einsetze, rasseln die nur so durcheinander. Dann fliegt die ganze Truppe um.“

„Du kannst es aber nicht“, sagte Hasard eindringlich. „Du wirst dabei auf der Nase landen.“

„Man muß nur wollen“, wiederholte der Profos unerschütterlich.

„Du Klotz von einem Kerl kannst doch nicht deine dreihundert Pfund einfach durch die Luft wirbeln!“ rief Old O’Flynn. „Du bringst doch dein eigenes Gewicht nicht hoch.“

Was sich der Profos einmal in den Kopf gesetzt hatte, das zog er auch durch. Die Leistung hatte ihm mächtig imponiert, und genau das wollte er jetzt versuchen. Er ging mit langen Schritten zum hinteren Ende der Quaderwand und nahm Aufstellung. Sein Gesicht wirkte sehr konzentriert und so angespannt, als stünde er einer ganzen Horde wilder Piraten gegenüber.

Dann nahm er Anlauf, die Brust vorgewölbt, den Kopf zwischen die Schultern gezogen. Er sah sehr grimmig aus in diesem Moment.

Paddy Rogers schob sich noch einen Reiskloß in den Mund und mampfte hingebungsvoll. Kauend starrte er zu dem Profos, der jetzt Anlauf nahm.

Carberry schaffte es tatsächlich, auf die Hände zu gelangen. Der Rest ging allerdings schief, wie auch nicht anders zu erwarten war.

Angetrieben von dem Schwung, raste sein gewaltiger Körper weiter und flog ohne Überschlag ziemlich gerade durch die Luft.

Das war der Augenblick, in dem Paddy Rogers einen leisen Schrei ausstieß und den Rest des Kloßes vor Schreck verschluckte, denn das Geschoß Edwin Carberry raste genau auf ihn zu, durch nichts mehr aufzuhalten.

Der knubbelnasige Paddy wurde wie von einem Vierzigpfünder getroffen. Der Anprall trieb ihn auf Ferris Tucker zu, der ebenfalls mit einem Fluch auf den Lippen zu Boden ging und seinerseits Pete Ballie umriß. Es war eine Kettenreaktion, denn auch Piet Straaten und Jan Ranse fanden sich übergangslos auf dem Boden wieder.

Inzwischen schlitterte Carberry auf dem Rücken ein paar Yards über den Lehmboden und landete vor der Balje mit Wasser.

Paddy Rogers hatte dagegen weitaus mehr Pech. Sein Kopf sauste in den Reistopf und blieb für lange Augenblicke darin stecken. Als er sich endlich daraus befreite, sah er sehr merkwürdig aus, denn überall pappte der Reis in seinem Gesicht.

Carberry richtete sich stöhnend auf. Sein Turban war verrutscht und hing ihm über das linke Auge. Überhaupt sah er jetzt sehr kläglich aus und keineswegs mehr so heroisch und wild wie vor wenigen Augenblicken. Sein Selbstbewußtsein hatte offenbar auch einen kleinen Knacks erlitten.

„Sehr schön“, sagte Hasard ausdruckslos. „Wirklich eine sehr gute und erstaunliche Darbietung. Du solltest nur noch den Überschlag in der Luft ein wenig üben. Die Kerle reißt du jedenfalls schon ganz prächtig zu Boden.“

„Ich hab das glatt vergessen“, bekannte Carberry. „Ich wollte gerade noch hoch, aber da war es schon zu spät.“

„Du mußt noch ein paar Wochen üben, Mister Profos“, sagte Jung Hasard in das leise Gelächter.

Carberry reckte sich und verzog das Gesicht.

„Ich bin vorläufig bedient. Aber ihr müßt doch zugeben, daß es für den Anfang nicht schlecht war.“

Die Zwillinge gaben das augenzwinkernd und mit einem Grinsen zu, während der Profos seinen lädierten Turban zusammenfummelte. Paddy wischte sich inzwischen den pappigen Reis aus dem Gesicht und schaute etwas hilflos und unglücklich drein.

„Das war ein Salto mit Rückenlage“, klärte der Profos ihn auf. „Der ist besonders schwierig. Oder warst du etwa nicht überrascht?“

Paddy Rogers nickte verdattert. „Doch, ich – ich war wirklich überrascht.“

„Ich werde dir das gelegentlich mal beibringen“, versprach der Profos großzügig. „Dann kannst du das auch, und deine Gegner werden sich sehr wundern. Aber es ist nicht einfach.“

Paddy wußte nicht so recht, was er von der ganzen Sache halten sollte und schwieg lieber.

Hasard begann in dem Verlies umherzuwandern. Nach einer Weile blieb er stehen und sah seine Arwenacks an.

„Wir versuchen es bei der nächsten Gelegenheit“, sagte er. „Ich weiß zwar nicht, wann sich die ergibt, aber wir werden ständig auf dem Sprung bleiben und aufpassen. Wenn meine Söhne ihr Kunststück fertiggebracht haben, stürmen wir sofort los. Um nicht gegen die Lanzen anrennen zu müssen, bewaffnen wir uns provisorisch mit den beiden Holzkübeln. Wir nehmen sie wie Schilde vor uns. Hat jemand einen besseren Vorschlag?“

„Nein“, antwortete Ben nach einer Weile, als sich keiner rührte. „Das ist die einzige Möglichkeit.“

Sie warteten. Eine Stunde nach der anderen verging. Stimmen waren aus weiter Ferne zu hören. Sie verstanden nicht, was gesprochen wurde.

Aber offenbar tat sich nichts, oder es gab nur einmal Verpflegung und etwas zu trinken am Tag.

Die Wachen standen nach wie vor hinter der Tür. Doch niemand schien sich um sie zu kümmern.

2.

Der Spanier Don Juan de Alcazar und Blacky hatten in Surat einen schweren Stand. Beide waren schwarzhaarig und hatten einen kräftigen, braunen Teint und dunkle Augen, aber von den Indern unterschieden sie sich doch ganz beträchtlich, nicht nur, was ihre Kleidung betraf. Sie hatten auch noch Plymmie dabei, die gefährlich aussehende Wolfshündin.

So fielen sie überall auf, und neugierige Augen musterten sie immer wieder.

Als einzige der Arwenacks befanden sie sich noch in Freiheit. Es war ihnen gelungen, die Portugiesen abzuschütteln, von denen sie hinterhältig verraten und verkauft worden waren.

Jetzt waren die Portugiesen und etliche Inder noch immer hinter ihnen her und suchten sie.

Sie hatten Stenmark und Bill nach einer wüsten Keilerei überwältigt. Dann war der Profos untergetaucht und ganz plötzlich verschwunden. Aber auch ihn hatten sie solange gehetzt und gejagt, bis er gegen die Übermacht aufgeben mußte.

Das letzte Bild, das Don Juan und Blacky von ihm noch in der Erinnerung hatten, war sehr betrüblich. Inder und Portugiesen hatten Carberry überwältigt und in Ketten gelegt. Der Profos hatte noch ein halbes Dutzend von ihnen in einem wilden Kampf abgeräumt, ehe er hoffnungslos untergegangen war. Er wurde zum Palast geschleppt, wo sich auch die anderen Arwenacks befanden.

Juan und Blacky hatten sich daraufhin abgesetzt, und jetzt irrten sie in Surat herum, gesucht von ihren Verfolgern.

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