Duncan Falconer - STRATTON - DIE GEISEL

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STRATTON: DIE GEISEL: краткое содержание, описание и аннотация

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"Als ehemaliges Mitglied des Special Boat Services sind Falconers Bücher vollgepackt mit authentischen Details … und er weiß genau, an welchen Stellen er die Spannungsschrauben anziehen muss."
Inhalt:
Während eines Undercover-Einsatzes zur Überwachung der Real IRA wird einer der im Einsatz befindlichen Agenten des Special Boat Service entführt. Alles deutet auf einen Maulwurf beim MI5 hin, der die Männer ans Messer geliefert hat.
Wenig später wird jedoch auch bei dem Versuch, in Paris die Identität des Verräters zu lüften, ein Navy Seal der Amerikaner entführt.
Der Britische Geheimdienst aktiviert daher den einzigen Mann, der die Agenten retten kann, bevor es zu spät ist: Stratton. Ein Mann, der für seine tödliche Präzision bekannt ist.
Der Einsatz wird zu einem Wettlauf gegen die Uhr, denn die Entführungen sind nur Teil eines ausgeklügelten Plans, der nicht weniger als den größten Terroranschlag der IRA auf englischem Boden zum Ziel hat.

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Ein paar Minuten später tat es der Unbekannte erneut. Seine Augen wanderten von O'Farroll weg, um einen Blick direkt auf das Heck von Spinks' Wagen zu werfen. Spinks machte ein weiteres Foto und starrte den Unbekannten an, versuchte herauszufinden, was da vor seinen Augen ablief. Dann fuhr ein Wagen vor, hielt auf der Straße und versperrte Spinks die Sicht auf die beiden Männer. Er hielt etwa eine halbe Minute mit laufendem Motor, und als er wegfuhr, war O'Farroll ebenfalls weg und der Unbekannte stand allein an der Straße. Der Mann wartete einen Moment und steckte die Hände in die Manteltaschen. Bevor er sich zum Gehen umwandte, sah er noch einmal direkt zu Spinks, dann geriet er außer Sicht.

Unruhe machte sich in Spinks breit. Etwas in ihm ließ die Alarmglocken schellen. Seine Erfahrung in diesem tödlichen Spiel hatte ihn gelehrt, der Fantasie ein wenig Spielraum einzuräumen, aber es gab eine Grenze. Er versuchte, das nagende Gefühl der Sorge einzudämmen, schließlich konnte er nichts tun, ohne seine Tarnung auffliegen zu lassen. Da der Kofferraum abgeschlossen war, konnte er nur raus, indem er den Rücksitz nach vorn schob und ins Auto kletterte. Wenn er seiner Paranoia nachgab und da draußen nichts Kriminelles vor sich ging, dann würde er die Mission scheitern lassen. Waren seine Ängste berechtigt, dann wären auch seine Handlungen gerechtfertigt. Läge er falsch, würde der Boss der Abteilung das vielleicht verstehen, aber dann würden sie vermuten, Spinks habe keine Nerven mehr. Das war nichts Ungewöhnliches in seinem Job. Dann könnte er sich von der längeren Dienstzeit verabschieden, auf die er hoffte. Seine drei Jahre waren bald vorbei und er wollte noch mal drei Jahre verlängern. Verdammt, eigentlich wollte er nie damit aufhören. Er konnte nicht wieder ins reguläre Militär zurück, nicht jetzt, nicht nach seiner Zeit bei der Abteilung. Und der Gedanke an ein ziviles Leben war für ihn unerträglich.

Spinks kam aus der Air Force, dort war er normaler Soldat gewesen, Mädchen für alles. Es war damals schon schwer genug für ihn gewesen, jeden Tag Uniform zu tragen und sie auch noch sauber zu halten. Nach der Schule hatte er sich der Royal Air Force angeschlossen, weil er sich nicht vorstellen konnte, irgendetwas anderes zu machen – eine verlorene Seele ohne Ehrgeiz und Motivation. Er war nur deswegen zum Auswahlkurs für diese Einheit geschickt worden, weil sein Boss einen Rundbrief vom Verteidigungsministerium erhalten hatte, in dem um Freiwillige für »besondere Dienste« gebeten wurde und er das als prima Gelegenheit sah, den widerspenstigen Soldaten loszuwerden. Sechs Monate später hatte für Spinks ein neues Leben begonnen. Nach seiner Zeit als Undercover-Agent wieder in diese gewöhnliche Existenz zurückzukehren, wäre unmöglich. Wenn er gehen musste, dann als Zivilist, aber dann hätte das Leben keinen Zweck, keine Bedeutung mehr für ihn.

Sollte draußen wirklich etwas vorgehen und es gefährlich werden, würde er warten, bis er absolut sicher war, selbst wenn es dann möglicherweise keine Chance mehr gab, etwas daran zu ändern. Aber dieses Leben hatte er eben gewählt.

Spinks war kein Spitzenagent. Nicht dass es eine offizielle Rang- oder Bestenliste gegeben hätte. Aber es gab eine inoffizielle unter seinen Kollegen. Es kursierten viele Geschichten über Heldentaten, jedoch alle über Agenten, die schon Geschichte, manche davon sogar eine Legende geworden waren. Fast jeder Undercover-Agent träumte davon, dass es wenigstens ein tolles Erlebnis gäbe, welches ihn in diesen exklusiven Klub der Superhelden beförderte, aber die wenigsten kamen auch nur nahe dran. Man musste zur falschen Zeit am falschen Ort sein und dann auch noch mit einem irgendwie positiven Ergebnis die Sache überstehen, nicht nur einfach überleben. Der Heldenstatus, den Undercover-Agenten vom Rest des Fußvolks beim Militär zugeschrieben bekamen, weil sie einen solch geheimnisvollen und gefährlichen Job hatten, war für einige nicht genug. Unter den ganzen Helden der Superheld zu sein, war die schwindelnde und fast unerreichbare Höhe, zu der sich viele aufschwingen wollten. Die etwas direktere Route zum Ruhm führte natürlich über einen Kill. Aber ein Kill machte einen nicht automatisch berühmt, auch wenn es ein guter Anfang war. Wahrer Ruhm kam nur mit mehreren Kills. Und Glückstreffer zählten dabei nicht. Die konnten sogar dazu führen, dass man sich über einen Agenten lustig machte.

Aber Spinks teilte diese Träume nicht, zumindest nicht auf diese Weise. Er kannte seine Grenzen. Nicht mal annähernd konnte er sich vorstellen, mit jemandem wie zum Beispiel Stratton mitzuhalten, der schon mehrere Kills vorzuweisen hatte; vier offizielle, seit er hier angekommen war, aber jeder wusste noch über mindestens zwei weitere Bescheid. Und dann waren da die angeblich unzähligen Kills aus Strattons »vorheriger Militärkarriere«. Man munkelte von Dutzenden, aber niemand in der Einheit würde jemals die genaue Zahl erfahren, zumindest nicht von Stratton. Spinks träumte vom Ruhm. Das Erstaunliche daran … er hatte sogar einen Plan, wie er ihn erlangen konnte. Nachdem er sich für einige der weniger beliebten Aufgaben freiwillig gemeldet und sie zufriedenstellend und ohne Klage ausgeführt hatte, stellte er fest, dass bei Einsatzbesprechungen sein Name fiel und die Teamleiter ihn für bestimmte Aufgaben einsetzten, die niemand wirklich haben wollte. Er war derjenige, an den man sich für die eher unangenehmen Beschattungen wendete. Er hatte seine Nische gefunden, hatte sich selbst einen einzigartigen und positiven Ruf erworben. Und das war mehr, als die meisten von sich sagen konnten. Undercover-Agenten kamen und gingen, nur wenige blieben in Erinnerung, und noch weniger waren auch bei den kommenden Generationen Gesprächsthema. Wenn ein Agent buchstäblich bis zum Hals in der Scheiße stecken musste, um einen Auftrag durchzuführen, war Spinks der richtige Mann.

Plötzlich fiel ihm ein – er hatte Ed gar nicht das Okay gegeben, damit dieser ihn abholte. Er verfluchte sich selbst für seine Dummheit, tastete nach dem Knopf für das Funkgerät und flüsterte in seinen Kragen.

»One Three Kilo, hier ist Four Two Charlie. O'Farroll hat sich mit einem Fahrzeug in Richtung Süden entfernt. Klar für Pick-up«, wisperte er.

Aggy drückte den versteckten Rufknopf, der unter dem Sitz am Rahmen des Wagens befestigt war. »One Three Kilo, verstanden. Unterwegs zu deiner Position.«

»Four Two Charlie«, bestätigte Spinks, ließ den Knopf los und versuchte, sich zu entspannen. Ed würde vermutlich etwa sieben Minuten brauchen. Dann war ihm, als hätte er etwas gespürt. Als hätte jemand sanft über die Seite des Autos gestrichen. Er versuchte, seine Sinne auf die Außenseite des Wagens zu konzentrieren. Da war es wieder, eine leichte Berührung der Karosserie. Spinks atmete kaum, erstarrt wie ein Kaninchen, vor dessen Bau eine Schlange lauert, die durch den Eingang späht.

Aggy ließ den Wagen an, als Ed zu ihrer Überraschung die Tür öffnete und ausstieg. »Muss mal pinkeln«, verkündete er, während er den restlichen Kaffee trank und die Tasse umdrehte, um die letzten Tropfen herauszuschütteln.

»Jetzt?«, fragte sie, leicht erbost über sein Timing.

»Lieber jetzt mal kurz einen Strahl in die Ecke stellen, bevor wir den alten Spinksy abholen. Ist 'ne lange Fahrt bis zum Camp«, sagte er und schlenderte zu den Büschen, während er seinen Hosenstall öffnete.

»Mist«, murmelte sie und ließ den Motor laufen. Eigentlich herrschte keine Eile. Es war eine relativ kleine, entspannte Operation, ein typischer Sonntagmorgen-Auftrag. Spinks konnte noch ein paar Minuten warten. Sie war nur deswegen sauer auf Ed, weil sie ihn schlicht nicht leiden konnte. Sie wollte ihn endlich loswerden. Sonst hatte sie heute nichts weiter vor. Ein bisschen Wäsche waschen, ihr winziges Zimmer aufräumen, das kaum groß genug für Bett, Schreibtisch und Schrank war. Dann vielleicht etwas Aerobic, auch wenn sie jetzt noch nicht in Stimmung war. Sie konnte nachsehen, ob es ein paar neue Videos gab, wenn nicht gerade jemand anderes das Fernsehzimmer belegte. Dann fiel es ihr wieder ein. Es war Sonntag. Die Jungs würden wieder den ganzen Nachmittag ihren verdammten Fußball anschauen. Einen Brief an ihre Mutter zu schreiben, schob sie auch schon lange vor sich her. Nicht dass sie Probleme mit ihrer Mutter gehabt hätte, es waren mehr die Briefe an sich. Sie steckten voller Lügen und es wurde immer schwieriger, sie zu verfassen. Sie musste schon angestrengt überlegen, um sich noch was Neues einfallen zu lassen. Aggys Mutter dachte, sie sei in Deutschland mit einem Panzerregiment, aber Aggy war noch nie in Deutschland gewesen. Sie konnte ihrer Mutter nicht sagen, was sie wirklich machte, solange sie diesen Job hatte. Ihre Mutter würde vor Sorge verrückt werden.

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