Declan Burke - Absolute Zero Cool

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Eine dreifach ausgezeichnete Krimi-Entdeckung aus Irland, wie Sie es noch nie gelesen haben!
Billy Karlsson muss es einfach schaffen. Unbedingt. Der Krankenhausportier, der so ganz nebenbei ein bisschen Sterbehilfe betreibt, hängt als Figur in einem unvollendeten und unveröffentlichten Roman fest. Gefangen in dieser Vorhölle, geistig verwirrt und beinahe schon dem Wahnsinn nahe, muss er dringend etwas unternehmen, um endlich veröffentlicht zu werden. Denn wenn es schon nicht mehr genügt, alte Leute um die Ecke zu bringen, wird ihm wohl nur noch eines übrigbleiben: das Krankenhaus in die Luft zu jagen. Nur sein Schöpfer, der Autor, kann ihn noch aufhalten…
Absolute Zero Cool stellt alle Traditionen des Krimigenres auf den Kopf und begeistert und verstört in gleichem Maße. Der Roman ist ein witziger selbstreflexiver Angriff auf das Genre selbst, eine einfallsreiche Story über die Fähigkeit des menschlichen Geistes, nicht nur schöpferisch, sondern auch zerstörerisch zu sein.
Der Roman wurde mit dem Goldsboro Crime Fest Last Laugh Award 2012 für den witzigsten Krimi ausgezeichnet, stand auf der Shortlist des Irish Book Award 2011 (Kategorie «Crime Novel of the Year») und zählte zu den Best Books of the Year der Sunday Times.

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»Karlsson?«

Ich klebe Rosies Windel zu und schließe die Knöpfe ihres Stramplers. »Der Kerl aus dem Krankenhaus.«

Sie muss eine Weile nachdenken. »Der Typ, der die ganzen alten Leute umgebracht hat?«

»Ich überlege, es in eine Komödie zu verwandeln. Aber mach dir keine Sorgen. Ich kann abends daran arbeiten, wenn die anderen Sachen erledigt sind.«

»Dein Vater ist ein Traumtänzer«, sagt sie zu Rosie. Die Kleine ist frisch gewickelt und gluckst wie ein verstopfter Ausguss.

»Ich muss es ja nur überarbeiten«, sage ich. »Nichts Großes.«

»Ich werde die Heiratsurkunde überarbeiten«, sagt Debs. Sie kitzelt Rosie am Bauch. »Aber keine Angst, das ist nichts Großes.«

I

WINTER

Der Typ von der Krebsberatung scheucht uns mit einer zusammengerollten Zeitung von den Fenstern weg, damit seine Patienten uns nicht beim Rauchen sehen. Wir sind die Kinder, die gerade in den Brunnen fallen.

Einige meiner Mitraucher schleichen um die nächste Ecke in die Nähe des gläsernen Korridors, der den alten mit dem neuen Krankenhausbereich verbindet. Dort weht ein kalter Wind. Sie drängen sich zitternd zusammen. Es ist ein grauer Tag im Dezember. Schneegraupel klebt an den Fenstern. Eisiger Ostwind.

Der Typ von der Krebsberatung klopft gegen die Fenster, ruckt den Kopf hin und her, gestikuliert mit dem Daumen. Ich zeige ihm den Finger.

Er macht das Fenster auf, lehnt sich hinaus und winkt mich zu sich. Ich schlendere zu ihm. Als ich nahe genug bin, tut er so, als würde er meinen Namen vom Plastikschild abschreiben.

»Verstehe ich das richtig?«, frage ich. »Wollen Sie mir disziplinarische Maßnahmen pantomimisch androhen?«

Das provoziert ihn so sehr, dass er einen Stift aus der Tasche zieht und sich meinen Namen auf dem Handrücken notiert. »Ich werde mich über Sie beschweren, Karlsson.«

»Wie undankbar. Wenn wir nicht rauchen, haben Sie bald keinen Job mehr.«

Sein Gesicht läuft rot an. Er möchte nicht gern daran erinnert werden, dass er ein Parasit ist. Das geht vielen so. »Ganz unter uns«, sage ich. »Stress macht die Leute kaputt.«

Ihm glüht der Kopf, als er das Fenster schließt. Ich versuche, eine Beziehung herzustellen zwischen meinem Rauchen und der Krebserkrankung seiner Patienten, aber es will mir nicht so recht gelingen. Die Zuständigkeiten gehen ineinander über, okay, und krebserregende Stoffe sind überall zu finden. Trotzdem finde ich keine Berührungspunkte.

Mein Zitat für den heutigen Tag stammt von Henry G. Strauss: Ich habe vollstes Verständnis für den Amerikaner, der von den schlimmen Folgen des Rauchens las und darüber so sehr erschrak, dass er das Lesen aufgab .

картинка 5

»Das unterscheidet sich nicht wesentlich von der ersten Fassung«, sagt Billy. Wir sind wieder draußen auf der Terrasse. Noch so ein schöner Morgen. Ich hoffe, das gute Wetter hält an, denn ich bin mir nicht sicher, ob ich ihn ins Haus einladen möchte.

»Ich glaube, es funktioniert ganz gut«, sage ich. »Du musst schon ein bisschen schräg rüberkommen, sonst nimmt uns keiner ab, dass du fähig bist, das Krankenhaus in die Luft zu jagen.«

»Schon richtig. Aber ich weiß nicht, ob ich ihm den Finger zeigen soll. Das ist doch irgendwie überflüssig. Ich an meiner Stelle wäre da etwas subtiler.«

»Ich denk mal drüber nach«, sage ich und mache mir eine Notiz.

»Was kommt dann?«, fragt er.

»Die Szene, wo du den dünnen Mann für die Leistenoperation rasierst.«

»Prima, der Nächste bitte!«

картинка 6

Heute rasiere ich einen dünnen Mann namens Tiernan, der eine Leistenoperation vor sich hat. Die Latexhandschuhe sind kalt, aber er scheint das nicht zu registrieren. Er tut so, als würde er nicht bemerken, dass ein fremder Mann sich an seinen Genitalien zu schaffen macht.

Stattdessen erzählt er mir von einem Freund, der jemanden kennt, der während der Anästhesie gestorben ist. Tiernan sagt, er möchte nicht sterben, ohne es zu wissen. In Wirklichkeit will er damit sagen, dass er überhaupt nicht sterben will. In Wirklichkeit will er damit sagen, dass er keinen hat, den er ins Vertrauen ziehen kann, nur den Typen, der ihm den Intimbereich rasiert.

»Ich bin nur fürs Rasieren zuständig«, sage ich. »Ich schiebe Rollstühle durch die Gegend und hebe schwere Patienten hoch, wenn die Pfleger viel zu tun haben. Wenn Sie einen Priester sehen wollen, kann ich versuchen, einen herzuholen. Aber es ist ja nur eine Leisten-OP. Reißen Sie sich zusammen.«

Er ist schockiert. Ich wische den Rest vom billigen Rasierschaum weg. »Sie glauben, Sie haben ein Problem?«, frage ich. »Ich muss Tag für Tag die Schwänze von anderen Männern angucken. Wollen Sie mit mir tauschen?«

Er arbeitet in einer Reiseagentur und verbringt den ganzen Tag damit, Pornobilder per E-Mail an seine Freunde zu verschicken, die so tun, als würden sie seinen angeblich ironischen Umgang damit gut finden.

»Sie möchten nicht sterben?«, frage ich. »Dann tun Sie was. Wenn Sie was tun, dann ist das Sterben nicht mehr so schlimm. Malen Sie ein Bild. Schaffen Sie sich ein Kind an. Und dann lassen Sie los. Sterben ist eigentlich nichts anderes als Loslassen.«

Aber er hört nicht zu. Er denkt wieder an diesen Typen, den sein Freund gekannt hat, der starb, ohne es mitzubekommen. Ich finde das total witzig. Ich meine, wenn die Toten eins wissen, dann, dass sie tot sind. Und falls das ungefähr so ähnlich sein sollte wie die Gewissheit der Lebenden, dass sie leben, dann ist es jedenfalls keine große Sache.

Er sieht zu, wie ich die Latexhandschuhe abstreife.

»Passen Sie gut auf«, sage ich. »Sie werden später vielleicht darauf zurückgreifen müssen. Sie wären überrascht, wie viele Menschen gelernt haben, ohne Würde zu leben. Statistisch gesehen haben Sie gute Chancen, einer von denen zu werden.«

Die Oberschwester kommt rein. Ich frage mich, ob man diese Art von Geschäftigkeit auf der Krankenpflegerschule lernt. Sie macht Tiernans Kittel auf. Oberschwestern prüfen normalerweise nicht, ob die Rasur korrekt ist, aber vor ein paar Wochen habe ich versehentlich die falsche Seite rasiert.

»Wie geht es Ihnen, Mr Tiernan?«, fragt sie. Das sagt sie, um darüber hinwegzutäuschen, dass sie meine Arbeit überprüft.

»Ich hab einen Höllendurst«, sagt er.

»Es dauert nicht mehr lange«, sagt sie. »Bald ist es vorbei.« Sie spricht mit mir, ohne mich anzuschauen.

»Karlsson, bringen Sie Mr Tiernan bitte um Viertel vor vier nach unten in den OP.«

»Hoffentlich passiert unterwegs nichts Unvorhergesehenes«, sage ich. Aber sie hört nicht hin.

картинка 7

Er lümmelt auf seinem Stuhl und tippt sich mit dem Ende seines Bleistifts gegen die Lippen.

»Du nennst mich immer noch Karlsson«, sagt er.

»Genau genommen sind es die anderen Charaktere, die dich Karlsson nennen.«

»Sie sollen mich Billy nennen.«

»Das könnte ich ändern, klar. Aber wenn du Billy wirst, bist du nicht mehr Karlsson.«

»Ich bin nicht mehr Karlsson.«

»Nicht für mich oder dich. Aber wenn die anderen Personen dich Billy nennen, dann erwarten sie, dass du auch so aussiehst wie jemand, der Billy heißt. Und dann muss ich mir die Mühe machen, dein Aussehen zu ändern, und zwar jedes Mal, wenn es beschrieben wird. Deine Haare, deine Augen, die Art, wie du läufst…«

»Ändern wir das jetzt, oder ändern wir das nicht?«

Sein Ton gefällt mir nicht.

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