Kelly Stevens - Bimini-Songs

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Nach einem katastrophalen Interview will die Musikjournalistin Rebecca nur noch weg von den Bahamas.
Ein Plan, den ein nahender Hurrikan zunichte macht und sie zwingt, ausgerechnet bei «Al Bad», ihrem verpatzten Interview, Unterschlupf zu suchen. Etwas, das dem eigenwilligen Sänger so gar nicht in den Kram passt, ist er doch eher auf One-Night-Stands aus als auf eine regennasse Reporterin.
Doch schon bald wird klar, dass Alex' musikalische Neuorientierung nur mit Rebeccas Hilfe gelingen kann – falls sie sich darauf einlässt, seine Muse zu werden.

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Trish würde sich ihm sofort an den Hals werfen – so denn sie es nicht schon viel früher getan hätte. Aber so bin ich nicht drauf. Ich springe nicht mit einem dahergelaufenen Typen ins Bett, vor allem nicht, wenn er anderweitig liiert ist und nur auf One-Night-Stands aus ist. Der Raum beginnt, sich um mich zu drehen. »Ich kann dich noch nicht mal ausstehen«, flüstere ich.

»Dein Körper mag mich.«

Meinen Körper mag ich erst recht nicht. »Ich hasse dich. Wegen dir muss ich mir einen neuen Job suchen.«

»Du könntest in den nächsten Tagen versuchen, ob du doch noch Antworten aus mir herausbekommst.«

Tage. Plural. Und das aus dem Mund von Mister One-Night-Stand höchstpersönlich.

Ich schlucke. »Ein potentieller Interviewpartner mit gewissen Vorzügen?«

Einen Sekundenbruchteil leuchtet etwas in Alex’ Augen auf und ist genauso schnell wieder verschwunden. Langsam kommt der Raum um mich wieder zum Stillstand. »Habe ich eine Wahl?«

Ich erwarte, dass er nein sagt. Stattdessen antwortet er: »Du hast immer eine Wahl, Becca«, und öffnet eine Tür, die direkt auf die Veranda führt. Draußen ist es stürmisch, dunkel und regnet, ein tropischer Regen, der in solch dicken Tropfen und solchen Mengen fällt, dass man in Sekunden durchnässt wäre. Trevor hatte am Flughafen meinen Pass, mein Flugticket und mein Handy an sich genommen und mir noch nicht wieder zurückgegeben. Wo könnte ich in einem Hurrikan schon hingehen? Ich kenne niemanden auf der Insel, habe keine Bahama-Dollar dabei und bin so übermüdet, dass ich nicht mehr klar denken kann.

Die letzten Jahre waren wirklich nicht einfach. Das Letzte, was ich brauche, ist ein Rockstar, der mich in sein Bett bekommen will. Andererseits lockt das Interview. Ich kann mir nicht leisten, meinen Job zu verlieren, ich habe Verpflichtungen, nicht nur finanzieller Art. Unwillkürlich denke ich an meine Mutter, meine Wohnung, meine Krankenversicherung. Die Frage ist nur: Könnte ich mich selbst noch im Spiegel ansehen, wenn ich so einfach alle meine Prinzipien über den Haufen werfe? Verdammt, wie konnte ich nur in solch eine Situation geraten? Der Hurrikan ist schuld. Der Hurrikan und mein Jetlag.

»Falls ich mich wirklich darauf einlassen sollte -«, ich stoppe seinen Einwand mit einer Handbewegung, »gibst du mir dein Wort, dass du alle meine Fragen vernünftig, wahr und ausführlich beantworten wirst?«

»Nein.« Sein Gesicht nimmt einen recht interessanten Ausdruck an, wenn ich ihn denn deuten könnte. »Ich hasse Journalistinnen, die sich an mich ranschmeißen, um eine Story zu bekommen.«

Zu der Sorte gehöre ich ganz sicher nicht. Spätestens jetzt sollte ich gehen. Aber ich tue es nicht. Irgendetwas hat Alex. Hinter der Fassade des arroganten Arschlochs, der Reporterinnen erpresst, um Sex zu bekommen, steckt noch jemand anders. Ich will ihn knacken. Selbst wenn ich keine Ahnung habe, worauf ich mich einlasse.

Trotzdem nicke ich. »Okay.«

Fast scheint er überrascht, nickt aber auch. »Deal.«

»Aber ich bin kein Groupie«, sage ich, um das letzte Wort zu haben. Wenn ich mich schon auf diese Kamikaze-Mission einlasse, dann wenigstens nicht als ein weiteres namenloses Sexspielzeug. Selbst wenn der Gedanke für mich einfacher erträglich wäre.

»Natürlich nicht«, entgegnet Alex und betont jedes einzelne Wort des nächsten Satzes: »Dich werde ich natürlich heiraten.«

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Kurz darauf, beim Abendessen, stellt Alex mich als »Rebecca, kein Groupie« vor.

Der Tisch ist, trotz des Regens, auf der überdachten Veranda gedeckt. Wir sind eine überraschend große Gruppe. Die Frau, die ich mit Trevor in der Küche gesehen habe, ist eine rundliche Einheimische mit ansteckend guter Laune, die gekocht hat. Neben Trevor sitzt Stevie, der Producer, ein Amerikaner um die Fünfzig mit Glatze und Brille. Außerdem ein blonder, schlanker Mann, vom Akzent her ebenfalls Amerikaner, der sich als »Hal, Gitarre« vorstellt. Dann gibt es noch »Pete, Drums, aus Kanada«, der klein und stämmig ist und seine Haare so militärisch kurz geschnitten hat, dass man die Farbe nicht erahnen kann, sowie »Barney, Bass, England«, ein schlaksiger Typ mit heller Haut und langen schwarzen Dreadlocks, neben dem eine giggelnde, sehr junge Einheimische sitzt, die ich erst für seine Eroberung halte, bis sich herausstellt, dass sie Stevies Nachbarstochter ist. Während ich Hal und Pete etwa auf Alex’ Alter – Anfang dreißig – schätze, sieht Barney wie höchstens zwanzig aus.

Die Köchin, Edda, hat einen Eintopf zubereitet, irgendetwas Scharfes mit Gemüse und Kokosmilch. Sie setzt sich zum Essen zu uns, und es dauert bestimmt eine halbe Stunde, bis ich zufällig mitbekomme, dass sie mit Stevie verheiratet und Kochen ihre große Leidenschaft ist.

Das Adrenalin, dass aufgrund meiner bizarren Situation – ich will eigentlich nur weg, während Millionen von Frauen wahrscheinlich sofort mit mir tauschen würden – durch meinen Körper schießt, hält mich das Essen über wach. An der Unterhaltung beteilige ich mich fast gar nicht; einerseits weil ich verunsichert bin, wie meine Anwesenheit hier aufgenommen werden könnte, andererseits, weil ich vor lauter Jetlag kaum weiß, wo oben und unten ist. Ich frage mich, ob ich die Einzige bin, die die Spannung zwischen Alex und mir spürt.

»Du schläfst ja gleich im Sitzen ein«, sagt Alex nach einem Seitenblick, und leiser, so dass nur ich es hören kann: »Lass uns ins Bett gehen.«

Seine Worte klingen wie eine Drohung, sein Tonfall wie ein Versprechen. Wie in Trance verabschiede ich mich und folge ihm die Treppe hinauf in den ersten Stock. Vor dem Essen hatte ich sein – unser – Zimmer schon kurz gesehen, um meine Reisetasche hochzubringen und mir ein frisches T-Shirt anzuziehen. Das Zimmer befindet sich über der Küche, mit Blick aufs Meer. Es ist groß und hell und mit einigen wenigen, überwiegend antiken Holzmöbeln eingerichtet: Eine Kommode, ein Ohrensessel, ein großes Bett. Nicht luxuriös, aber sauber und gemütlich. Es gibt eine Tür, die zu einem Badezimmer führt, hell gefliest mit einer bodentiefen Dusche. Gegenüber ist die Fensterfront mit großen Holztüren, die wahrscheinlich auf den Balkon über der Veranda führen. Die Türen sind halb geöffnet; undeutlich kann ich Stimmen von unten hören.

Jetzt habe ich den Puffer der anderen um mich herum nicht mehr. Jetzt bin ich mit Alex alleine.

»Komm zu mir.« Alex, immer noch barfuß, steht vor dem Bett und breitet seine Arme aus. Widerwillig gehe ich auf ihn zu. Er legt die Arme um mich, sehr vorsichtig. Ich verspanne mich sofort. Er seufzt. »Du nimmst das alles viel zu ernst. Man darf im Leben auch mal Spaß haben.«

Ich schnaufe verächtlich, um meine Nervosität zu verbergen.

»Gibt es irgendetwas, das ich wissen sollte?«

Am besten schrecke ich ihn direkt ab. Genüsslich zähle ich an den Fingern auf: »Ich bin ein Kontrollfreak. Ich brauche täglich meinen Sport. Versuche morgens nie mit mir zu diskutieren, bevor ich nicht die erste Tasse Kaffee getrunken habe. Wenn ich in die Ecke gedrängt werde, ergreife ich die Flucht oder kämpfe gnadenlos. Also glaub bloß nicht, dass du leichtes Spiel mit mir hast.«

»Eigentlich hatte ich mehr an sexuelle Präferenzen und Abneigungen gedacht«, antwortet Alex sarkastisch.

Weil es mir die Sprache verschlagen hat, zucke ich gespielt nonchalant mit den Schultern und schaue ihn fragend an. Seine grünen Augen funkeln belustigt. »Oh, ich bin easy. Ich liebe Sex, je mehr, desto besser, und in so ziemlich allen Variationen.«

»Ja, so was in der Art hatte ich schon gelesen.« Darüber hatte Trish mir jedenfalls mehr Artikel herausgesucht als über seine Musik. Ich sehe ihn herausfordernd an. Cool bleiben, ermahne ich mich selbst. »Aber ich nicht. Ich scheine eine Abneigung gegen Sex zu haben.« Nicht, dass er zu viel erwartet und ich ihn enttäusche. Verglichen mit seinen ganzen Groupies und Affären bin ich quasi eine Nonne.

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