Teodoro Serrao - Pinsel und Meißel

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Eines Tages taucht in Rom die wunderhübsche Angelica auf, eine junge und begabte Pianistin, die allen Männern den Kopf verdreht. Niemand weiß genau, woher sie eigentlich kommt und niemand versucht, es herauszufinden. Ihr Nachbar Cormorto, ein wohlhabender Künstler, der eigentlich nichts für Frauen übrig hat, ist hingerissen von ihrem Klavierspiel und die beiden freunden sich an. Obwohl sie zunächst nur eine platonische Freundschaft verbindet, kommen sie sich mit der Zeit immer näher und verlieben sich schließlich hoffnungslos ineinander.Angelica ist jedoch eigentlich mit einem illustren und einflussreichen Russen verheiratet…Und welche Rolle spielt Origlio, der junge, mittellose Maler, den Cormorto protegiert?-

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Er unterhielt sich mit Angelika in einer Sprache, die Cormorto nicht verstand; so kehrte er an seinen Platz zurück und beobachtete sie von dort aus. Er bemerkte, dass der Fremde ein sehr schöner Mann mit den glatten Manieren eines „Grand-Seigneurs“ war, und obgleich er nicht umhin konnte, ihn zu bewundern, missfiel er ihm doch. Er sah auch, dass Angelika zwar sehr höflich, aber kühl und zurückhaltend gegen den vornehm aussehenden Fremden war, und ohne zu wissen warum, gefiel Cormorto ihr Benehmen gegen ihn.

Origlio und seine Freundin hatten gleich darauf ihren Platz gewechselt und befanden sich jetzt unter den Pflanzen und Blumen in der Galerie.

Cormorto, der an der Thür vorüberkam, sah, dass die hübsche Amerikanerin ihr süssestes Lächeln lächelte, und dass Origlio mit leiser Stimme und dem Ausdruck lebhafter Bewegung in seinen ehrlichen grossen Augen zu ihr sprach.

Da unterbrach eine ältere Dame ihr Gespräch mit der Bemerkung, es sei spät und der Wagen warte, worauf die junge Dame seufzte, sich erhob, und dem armen Bildhauer, dem der Abschied sehr zu Herzen zu gehen schien, ihre feine, schmale Hand reichte. Sie lächelte ihm nochmals zu und er machte den Damen eine tiefe Verbeugung.

Cormorto trat zu ihm.

„Kann ich dich trösten? Du siehst ja ganz unglücklich aus über ihr Fortgehen.“

„Ja, mein Freund, tröste mich.“

„Gib acht, Origlio, du bist nahe daran, dich zu verlieben.“

„Du irrst, ich bin nicht nahe daran, mich zu verlieben.“

„Das merkt man selbst immer zuletzt.“

„Aber ich weiss es, weiss es ganz genau.“

„Wieso?“

„Weil ich schon bis über die Ohren verliebt bin!“

„Sie ist sehr hübsch.“

„Hübsch? Sie ist göttlich schön! Hast du ihr Lächeln gesehen? Ich sage dir, es gibt keine Frauen, die lachen können, als die Französinnen, keine, die seufzen können, als die Italienerinnen, keine, die weinen können, als die Deutschen, und keine, die lächeln können, als die Amerikanerinnen.“

„Du scheinst ja sehr gründliche vergleichende Studien über das schöne Geschlecht gemacht zu haben.“

„Und du scheinst gar nichts von ihm zu wissen. Komm, wir wollen gehen. Ich muss in die frische Luft hinaus; komm mit!“

„Du bist also nur hierher gekommen, um deiner Göttin zu huldigen?“

„Du hast recht, wie immer. Ich habe schon oft gesagt, dass du sehr, sehr klug bist.“

„Lass mich wenigstens Signora Angelika gute Nacht sagen.“

„Ja, aber schnell.“

Sie gingen wieder ins Zimmer und fanden Angelika sehr umringt.

„Ich werde also kommen, um das Bild zu sehen,“ sagte sie zu Cormorto.

„Es wird mir jederzeit eine Ehre sein, Sie in meinem Atelier begrüssen zu dürfen.“

„Und wenn ich morgen käme?“

„Sehr wohl! Ich werde Sie erwarten.“

Origlio beobachtete Cormorto und fand, dass die Augen seines Freundes gar manches verrieten, was sein Mund in diesem Augenblick noch verschwieg.

Als sie auf der Strasse waren, nahm Origlio Cormortos Arm und sagte: „Ich muss mit dir sprechen, lieber Freund. Mein Herz ist so voll, dass ich dir sagen muss ...“

„Willst du mir von dem amerikanischen Fräulein erzählen? Du musst wirklich in sie verliebt sein, du sprichst so viel von ihr.“

„Und du, mein Junge, du sprichst zu wenig von einer andern Dame. Es ist nicht ganz natürlich, dass du dich ihrer gut genug erinnerst, um ihr Bild zu malen, und doch nie ihren Namen nennst. Gib acht, du bist nahe daran, dich zu verlieben.“

„Unsinn!“

„Das merkt man selbst immer zuletzt.“

„Nun willst du mich dafür bestrafen, dass ich dich nicht ermutigt habe von der Dame deines Herzens zu sprechen. Fahre fort, ich höre. Zähle all ihre Tugenden auf und vergiss mir ja keine. Aber, zuallererst, erwidert sie deine Liebe?“

„Da fragst du mich zu viel.“

„Hast du kein Vertrauen zu mir? Sagtest du nicht, du müsstest dein Herz erleichtern dadurch, dass du dich mir anvertrautest?“

„Ja, ich sagte das wohl, aber du fühlst nicht mit mir, und ich will über diese Angelegenheit nicht scherzen.“

„Es wird also ernst? Willst du sie wirklich heiraten?“

„Ja.“

„Wann?“

„Sobald ich mein Dantedenkmal aufgestellt habe.“

„Und du hast mir nichts davon gesagt bis heute! Heisst du das Freundschaft?“

„Ich konnte dir nichts sagen vor ... heute abend.“

„So hat sie dir heute abend ihr Jawort gegeben?“

„Ja.“

Und Origlios ernstes Gesicht strahlte vor Freude.

„Dann komm her,“ sagte Cormorto und breitete die Arme aus nach seinem Freund, der ihn innig umarmte. Sie waren beide glücklich, sogar ein wenig gerührt.

Das kleine amerikanische Mädchen dachte wohl kaum, dass es an diesem Abend zwei Männer beglückt hatte.

Die zwei Freunde sprachen in ihrer ernsten, gediegenen Weise Stunden und Stunden lang; sie machten Pläne und träumten mit offenen Augen — süsse Träume von künftigem Glück!

Aber Cormorto machte auch nicht die leiseste Anspielung auf Signora Angelika.

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