Torbjörg Hagström - Petra und der Reiterhof

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Petra und der Reiterhof: краткое содержание, описание и аннотация

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Dies ist die Gesamtausgabe der Petra-Reihe mit 6 spannenden Pferdegeschichten um das Mädchen Petra, ihre Pferde, ihre Freunde und die Abenteuer, die sie gemeinsam erleben.Die folgenden 6 Geschichten sind in diesem Band enthalten: «Mein Pferd gibt es nur einmal», «Ein Traumpferd für Petra», «Überraschung auf dem Reiterhof», «Rette die Reitschule, Petra!», «Die besten Reiterfreunde» und «Petra und der Fohlenfrühling».Ein charmantes Lesevergnügen für eingefleischte Pferdefans von gestern, von heute und alle, die es noch werden wollen.Tulla (Torbjörg) Hagström wurde 1951 in Schweden geboren. Seit den 70'er Jahren ist sie als Schriftstellerin aktiv und hat u.a. viele Kinder- und Jugendbücher verfasst, darunter die Geschichten um das Mädchen Petra und ihre Freunde vom Reiterhof. Allerdings entstanden auch autobiografische Werke zum Thema Pferde – so schrieb sie z.B. einen Roman, in dem sie sich an ihr erstes Pony erinnert.-

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Petra machte sich immer größere Vorwürfe. Sie wußte nicht, wie sie Astrids Mutter je wieder in die Augen sehen sollte. Selbst wenn sie das blinde Mädchen nun fanden, mußte sie sich für ihr unverantwortliches Verhalten schämen. Und was würde Karin von ihr halten und Petras Eltern? Und Astrid selbst – was würde sie denken?

Es hatte keinen Sinn, zu versuchen, Agneta die Schuld zuzuschieben. Sie war es, Petra, die den Einfall gehabt hatte, Astrid auf den Geländeritt mitzunehmen. Sie war der Anlaß dafür gewesen, daß Astrid überhaupt zu reiten angefangen hatte. Und niemand außer ihr trug auf diesem Ausritt die Verantwortung für das blinde Mädchen. Petra erinnerte sich, daß Astrid bei dem Gedanken an den Ritt ein wenig ängstlich gewirkt hatte. Doch sie hatte ihr versichert, daß es nicht gefährlich wäre, Astrid hatte ihr vertraut.

„Glaubst du, daß Svala nach Hause gelaufen ist, wie Klaus meint?“ fragte Lena angstvoll in ihre Gedanken hinein.

„Ja, es wird wohl so sein“, erwiderte Petra und versuchte ihre Stimme überzeugter klingen zu lassen, als sie sich fühlte. Lenas wegen mußte sie sich zusammennehmen und so tun, als wäre die Sache nicht so schlimm.

Doch was war wirklich mit Astrid und Svala geschehen, da sie nicht die geringste Spur von ihnen fand? Troll und Rex wollten in den heimatlichen Stall zurück und wurden immer unwilliger über die lange Suche. So kehrten die Mädchen langsam zur Reitschule zurück.

Sie kamen gerade rechtzeitig, um mitzuerleben, wie Karin Agneta eine Strafpredigt hielt. Die Reitlehrerin hatte zwar ihren freien Tag, war jedoch zufällig am Stall vorbeigekommen, als der Rest der Gruppe zusammen mit der erschöpften Puppe zurückkehrte.

„Wie konntest du nur auf den Gedanken kommen, die Pferde über den Graben springen zu lassen, obwohl Polly noch nicht eingesprungen ist?“ warf die Reitlehrerin Agneta vor. „Außerdem können außer dir nur zwei von den Reitern springen! Ich bin gespannt, was der Tierarzt über Puppes Zustand sagt, wenn er kommt. Wie sie aussieht, muß sie wohl eine ganze Weile im Stall stehen – sie lahmt ja beträchtlich. Und wenn nun Astrid etwas passiert ist …“

Petra hörte nicht länger zu. Sie ging ins Stallbüro ans Telefon und wählte die Nummer ihrer Eltern. Ihre Mutter nahm ab.

„Hier spricht Petra. Ist Svala heimgekommen?“

„Heimgekommen? Ist sie durchgegangen? Wart einen Augenblick, ich sehe nach, ob sie draußen ist.“

Petra wartete mit wild klopfendem Herzen. Sie begegnete Lenas angstvollem Blick und versuchte sich zu einem Lächeln zu zwingen, doch es gelang ihr nicht recht. Dann hörte sie Schritte, und ihre Mutter nahm den Hörer wieder auf.

„Nein, Svala ist nicht hier. Ist Astrid abgeworfen worden?“

Petra nahm all ihren Mut zusammen.

„Ich … ich weiß nicht! Svala ist mit ihr davongaloppiert, und wir haben keine Ahnung, wo die beiden sind.“

„Um Gottes willen, Petra!“ stieß Frau Granberg hervor. „Warum hast du denn nicht richtig auf sie aufgepaßt?“

Im gleichen Moment sah Petra durchs Fenster, wie Frau Johanson vorgefahren kam, um ihre Tochter abzuholen. Lena bemerkte es ebenfalls und stürmte ins Freie.

Rasch beendete Petra das Gespräch und folgte Lena in einer Art Betäubung. Sie merkte nicht einmal, daß sie auf der Türschwelle mit Agneta zusammenstieß. Agneta wollte sie anschreien, überlegte es sich dann aber anders und schwieg, als sie Petras Gesicht sah.

Svala bewährt sich

Astrid begriff, daß etwas passiert war, als Svala plötzlich stehenblieb. Maries Geschrei erschreckte sie ebensosehr wie das Pony. Mit beiden Händen hielt sie sich am Sattel fest, während Svala mit hängenden Zügeln davongaloppierte.

Astrid wußte nicht, in welche Richtung das Pony lief; sie hoffte nur, daß sie nicht auf den Graben zuritten. Doch nun hörte sie keinen anderen Hufschlag mehr als den Svalas. Was war geschehen, und wo waren die anderen?

Plötzlich merkte sie, daß das Pony über unebenen Boden lief. Sie wurde im Sattel hin und her geworfen und klammerte sich mit aller Kraft fest. Dabei erinnerte sie sich an etwas, was Petra ihr oft gesagt hatte: „Wenn man sich zurücklehnt, fällt man nicht so leicht vom Pferd.“ Astrid versuchte sich also zurückzulehnen. Doch gerade da machte Svala einen Satz, so daß Astrid die Steigbügel verlor und gegen den Sattel prallte. Jetzt schmerzte ihr Rückgrat.

Das harte Geklapper verriet ihr, daß Svala nun auf einem Asphaltweg lief. Langsam beruhigte sich das Pony wieder und fiel in Trab. Endlich fand Astrid den Steigbügel und tastete mit der linken Hand nach den Zügeln; mit der rechten hielt sie sich sicherheitshalber am Sattel fest.

Sie fand die Zügel jedoch nicht da, wo sie sie vermutete, und streckte sich immer weiter über den Pferdehals vor. Da schüttelte Svala ein wenig gereizt den Kopf, und Astrid setzte sich sofort wieder im Sattel zurecht und hielt sich fest. Dann begann sie sich wieder vorzutasten. Nun ließ sie den Sattel los und klammerte sich statt dessen an der Mähne fest, und erst jetzt fand sie die Zügel direkt hinter Svalas Ohren.

Endlich! Schwankend rutschte Astrid in den Sattel zurück und zog an den Zügeln. Svala blieb sofort stehen.

Gespannt lauschte Astrid auf den Hufschlag. Sie nahm an, daß Petra ihnen gefolgt war, als Svala davonstürmte, doch kein Laut war zu hören. Offenbar war sie ganz allein – und sie konnte nicht einfach umkehren und zurückreiten. Wie weit war das Pony auf der Straße geritten und in welche Richtung? War es möglich, daß sie vielleicht sogar einen Seitenweg eingeschlagen hatten?

Astrid sah ein, daß es keinen Sinn hatte, zu versuchen, auf eigene Faust zurückzureiten. Sie beschloß zu warten, bis die anderen sie fanden.

Vielleicht war die Reitgruppe sogar in Sichtweite, ohne daß sie es wußte? Svala konnte sich ja nicht allzuweit entfernt haben. Jetzt, wo das Pony still dastand, fand Astrid endlich auch den zweiten Steigbügel.

Während sie noch überlegte, hörte sie plötzlich, wie sich von hinten Motorengeräusch näherte. Sie wurde starr vor Schreck. Warum hatte sie Petra nie gefragt, ob Svala verkehrssicher war? Vielleicht standen sie mitten auf der Straße, und ein Auto fuhr direkt auf sie zu? Nun erriet sie am Geräusch, daß es zu allem Überfluß auch noch ein Bus oder ein Lastwagen zu sein schien. Was sollte sie tun?

Ihr erster Gedanke war, daß sie von hier fort mußte. Rasch trieb sie das Pony an und ritt in hastigem, unregelmäßigem Galopp davon. Doch das Fahrzeug kam unaufhaltsam näher. Astrid wußte, daß sie ihm ausweichen mußte. So zerrte sie am Zügel, und Svala warf sich gehorsam zur Seite, jedoch so heftig, daß Astrid das Gleichgewicht verlor.

Wie gewöhnlich war der Pferdehals ihre Rettung, und sie klammerte sich mit Armen und Beinen fest, während das Pony einen steilen Abhang hinunterschlitterte. Gleich darauf hörte sie, wie das Lastauto donnernd vorüberfuhr. Auf der Ladefläche rasselte etwas. Svala, die gerade stehenbleiben wollte, erschrak von neuem und lief weiter. Schon spürte Astrid, daß sie den Halt zu verlieren drohte, da blieb Svala endlich stehen. Erschöpft glitt Astrid zu Boden und lehnte sich gegen den Hals des Ponys.

Natürlich hatte sie keine Ahnung, wo sie war. Ihre Knie zitterten, und vor Anspannung hatte sie ein flaues Gefühl im Magen. Am liebsten hätte sie geweint, doch sie nahm sich zusammen und lauschte gespannt auf irgendein Zeichen, das darauf hindeutete, daß die anderen in ihrer Nähe waren.

Sie hörte jedoch nichts als das heisere Krächzen einer Krähe. Svala versetzte ihr einen freundschaftlichen Puff gegen die Schulter. Das tröstete Astrid etwas. Ich bin ja nicht allein, dachte sie, ich habe ja das Pony bei mir.

„Ach Svala, warum kommen denn die anderen nicht?“

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