Sissa Letrala - Das Leben einer Schlampe
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Ich genieße das nackte Bad in der Menge aus vielerlei Gründen. Die wärmende Sonne auf meinem nackten Body zu spüren, ohne störende Textilien ist einfach sagenhaft. Zu anderen törnt es mich an, wenn andere mich beobachten und sich dabei so verhalten, als würden sich mich gar nicht bemerken. Ich liebe das Spiel mit der Erotik. Erst letztens hat ein junger Mann ganz ungeniert, verdeckt hinter seinem Buch, ein Roman über den Weltuntergang, mich immer wieder angestarrt. Immer wenn ich dann zu ihm blickte, duckte er sich und tat so, als ob er ganz vertieft sein Buch lesen würde. Das sind dann so Momente, wo ich meine Beine ein wenig spreize. Aber immer nur so weit, dass er umrissartig erkennen kann, welche Verlockungen da unter verborgen sein könnten. Doch an diesem Tag sollte es nur der Beginn einer erotischen Begegnung sein. Mein Interesse zog ein gut gebauter Mann auf sich, der plötzlich an mir vorbei marschierte, mich allerdings nicht wahrnahm. Ich ihn hingegen schon. Seine Männlichkeit faszinierte mich. Dunkle Augen, ein richtiger Wuschelkopf und seine beharrte Brust, unter der sich ein muskulöser Körper verbarg. Ein richtiger Leckerbissen dachte ich mir. Nun war ich diejenige, die ganz still und heimlich zur Beobachterin wurde und dabei jedes sich bietende Detail förmlich verschlang. In mir brodelte es leicht. Ich hatte plötzlich Lust, Verlangen auf ein sündiges Abenteuer. Meine Gedanken kreisten dabei schon fantasiereich in meinem Kopf. Ob sein kleiner Schniedeputz wohl auch so groß und kräftig werden kann, wenn er nur die richtige Motivation bekommt …
Da er sich ein wenig abseits legte, versteckt hinter einem kleinen Gebüsch, das mir die Sicht auf weitere Details nahm, entschloss ich mich zu einem Spaziergang. Dabei versuchte ich möglichst unbemerkt an seinem Liegeplatz vorbeizugehen, um weitere Details erblicken zu können. Von meiner Fantasie geleitet, spazierte ich so innerhalb von wenigen Minuten gleich mehrmals an seinem Liegeplatz vorbei. Ja, ich konnte immer wieder kleine Details erhaschen. Der junge Mann, ich schätzte ihn auf vielleicht 35 Jahre, lag auf dem Rücken, sein Schniedeputz hatte ebenfalls die Liegeform eingenommen und glänzte wie ein kleiner Diamant in der funkelnden Sonne. Vermutlich hatte er ihn vorsorglich besonders gut eingecremt. Mhhh, wie er wohl schmeckte und sich anfühlen würde, waren nur einige meiner kleinen Gedanken. Vor Wallungen fing ich sogar an, leicht zu schwitzen, besonders in dem Moment, als er mich bemerkte und direkt mit seinen dunklen tiefen Augen quasi anvisierte. Eigentlich wollte ich gerade weitergehen, doch da erschien dieses männliche und doch so süße Hallo von dem Unbekannten, der nun seinen Oberkörper vorbeugte, wobei sein Glied leicht verrutschte und nun eine andere Position einnahm. Ich erwiderte sein Hallo. Dann passierte alles wie von Sinnen. Ich sah seine aufsteigende Lust. Sein kleiner Freund, der gerade noch völlig friedfertig in gekrümmter Position dalag, fing nun fast schwerelos abzuheben. Plötzlich packte mit der fremde Mann, drehte mich und drückte mich an den Baum, der links neben mir wie aus dem nichts, vermutlich schon seit Jahrzehnten versuchte zum Himmel zu ragen. Ich spürte an meinen Rücken seine warme Haut und vernahm seinen Atem, in Form eines Luftzuges, der langsam meinen Hals hoch wanderte. Ich hätte mich wehren können, Nein sagen können. Doch da war es schon zu spät. Ganz, ohne zu fragen, drückte er sein mittlerweile vollständig erigiertes Glied von hinten in meine Muschi. Ich spürte, wie er mit viel Kraft seine volle Männlichkeit in mich drückte, was kleinere Schmerzen in mir verursachte. Er fragte nicht, seine muskulösen Arme drückten mich beharrlich immer noch gegen den Baum. Sein ganzer männlicher Stolz war nun in mir und bewegte sich ruckartig hin und her.
Seine ganze Geilheit wurde auf seinen wilden Rhythmus übertragen, die nun kein Halten mehr kannte. Leise stöhnte er dazu. Auf diese Art und Weise genommen zu werden, gefiel mir plötzlich. Ich sagte nichts, ich stellte keine Fragen, ich ließ ihn walten. Seine kräftigen und großen Hände umrissen sanft und doch irgendwie brutal meine Brüste, während ich mich mit beiden Händen am Baum festhielt. Ich war ganz sein, ihm völlig ergeben. Mir wurde immer wärmer, gleichzeitig hatte ich aber auch Gänsehaut. Meine Scham wurde immer feuchter. Die Lust quoll in mir und nahm überhand. Dann plötzlich bemerkte ich, wie er mich fest mit seinen Armen umarmte und immer fester drückte. Sein Stöhnen wurde für einen kurzen Moment lauter und ich spürte, dass er meine Vagina mit seinem Saft beglückte. Dieser Moment hielt nur einen kurzen Moment. Ohne weitere Worte zog er sein immer noch steifes Glied aus meiner Muschi heraus, streifte seine Hände nun beinahe schon sanft von meinen Brüsten und zog sich auf sein Liegehandtuch erschöpft zurück. Meine Hand fasste nach unten und ich spürte diese wohlig cremige Flüssigkeit, die tröpfchenweise aus mir heraus floss. Auch ich ging, ohne ein weiteres Wort zu verlieren, von ihm. So hatte ich Sex noch nie erlebt. Der Mann, dessen Name ich nie kennenlernen sollte, nahm mich einfach. Er fragte nicht, er sagte nichts. Wenig später trennten sich unsere Wege für immer. Als ich erneut versuchte, einen Blick auf ihn zu erhaschen, war es bereits zu spät. Völlig unbemerkt ging er seines Weges. Ich war erleichtert aber doch irgendwie auch traurig. Seitdem habe ich ihn nie wieder gesehen, aber noch oft denke ich in der Nacht an seine Männlichkeit und seine Dominanz, die mir am Ende einen kleinen Glücksmoment mit Gänsehaut verschafften.
Feuchte Cocktails
Der Tag im Büro war anstrengend. Lange und komplizierte Telefonate mit Kunden forderten meine ganze Aufmerksamkeit. Einer war sogar richtig harsch am Telefon. Dazu kam noch der ganze Papierkram, der sich auf meinem Schreibtisch sammelte und ebenfalls abgearbeitet werden musste. Für den Abend wollte ich mir eine kleine Belohnung gönnen. Ich dachte an leckere Drinks und Entspannung. So konnte ich mich für die letzten Stunden noch ausreichend motivieren. Zwischendurch schrieb ich Isabel, meine beste Freundin, eine kurze SMS, ob sie nicht Lust hätte mich zu begleiten. Ich ging fest von einem Ja aus. Leider wurde ich einige Minuten später dann doch durch ein kurzes Nein enttäuscht, das meine Motivation ein wenig in Frage stellte. Dennoch freute ich mich auf den Abend.
Ich liebte Cocktails über alles und in einer Bar in der Innenstadt gab es die leckersten. 3 Stunden später war meine Arbeit getan. Ich habe alles fein säuberlich abgelegt, bearbeitet und in die EDV eingetragen. Fröhlich machte ich mich auf den Weg nachhause. Das Wetter war mild, kleinere Luftzüge waren zu spüren und umspielten leicht mein langes Haar. In meiner Wohnung machte ich mir noch einen kleinen Snack, ging kurz unter die Dusche und suchte nach einem legeren Ausgehoutfit. Ich fand eine gemütlich Boyfriend Jeans und einen leichten Pulli, der meine Oberweite entsprechend betonte. Ich war bereit. Mit einem Blick auf die Uhr war es bereits 19 Uhr. Perfekt dachte ich mir. Kurzerhand rief ich ein Taxi, das etwa 10 Minuten später vor meiner Tür stand. Ein netter, älterer Mann, hielt mir freundliche die Beifahrertür auf und machte mir ganz ungeniert sehr liebenswürdige Komplimente. Mit einem Blick auf seine Hand erkannte ich seinen Ehering. Ich mag es, wenn Männer mir herzliche Sachen entgegenbringen, weiß aber natürlich auch, was sie dabei im Hinterkopf wollen. Der Taxifahrer war schon ein wenig betagt, ich schätzte ihn auf vielleicht 60 Jahre. Ein kleines Bäuchlein, das er sich in dem Alter durchaus verdient hatte, formte seine Figur. Ich dankte ihm für die Komplimente, war aber auch froh, als ich 15 Minuten später die Innenstadt erreicht hatte. Von hier aus waren es nur noch wenige Minuten bis zur Bar und ich dachte bereits an meinen ersten leckeren Cocktail, den ich ganz entspannt und langsam genießen würde.
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