Hugh Lofting - Doktor Dolittles schwimmende Insel

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Doktor Dolittles schwimmende Insel: краткое содержание, описание и аннотация

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Das zweite Buch um den beliebten Doktor Dolittle, der mit seiner Kunst, die Tiersprachen zu können, auch Menschenleben rettet: Doktor Dolittle begibt sich auf die Spinnenaffeninsel, um die Sprache der Schalentiere zu lernen. Doch schnell wird klar, dass die Insel in Richtung Südpol treibt und die Einheimischen zu erfrieren drohen. Kann Doktor Dolittle die Insel noch retten?-

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„Ihr Sohn hat mir gesagt, er möchte gern Naturforscher werden“ — und dann begann eine lange Unterhaltung, die sich weit in die Nacht hineinzog. Zuerst waren meine Eltern sehr gegen diesen Gedanken, wie sie es von Anfang an gewesen waren. Sie sagten, es sei nur eine knabenhafte Laune, und ich würde es bald satt bekommen. Aber nachdem man die Angelegenheit von allen Seiten betrachtet hatte, wandte sich der Doktor zu meinem Vater und sagte:

„Angenommen, Herr Stubbins, Ihr Sohn bleibt die nächsten zwei Jahre bei mir, so lange, bis er zwölf Jahre alt ist. Während dieser beiden Jahre haben wir Zeit genug, zu sehen, ob es ihm über wird oder nicht. Ich verspreche Ihnen, ihm während dieser Zeit das Lesen und Schreiben, vielleicht auch ein bißchen Rechnen beizubringen. Was sagen Sie zu diesem Vorschlag?“

„Ich weiß nicht“, sagte mein Vater und schüttelte den Kopf. Aber zum Schluß gab er nach, und es wurde abgemacht: zwei Jahre lang sollte ich bei bei dem Doktor wohnen und für ihn arbeiten und dafür lesen und schreiben lernen, und für meine Wohnung und Kost würde gesorgt werden.

„Natürlich kleide ich Tommy auch, wenigstens solange ich Geld habe“, fügte der Doktor hinzu. „Aber Geld ist bei mir eine unregelmäßige Sache — manchmal habe ich welches und manchmal nicht.“

„Sie sind sehr freundlich, Herr Doktor“, sagte meine Mutter und trocknete sich die Tränen, „ich glaube, Tommy ist sehr glücklich.“

Und dann lehnte ich kleiner gedankenloser, selbstsüchtiger Frechdachs mich zum Doktor hinüber und flüsterte ihm ins Ohr: „Bitte, vergessen Sie nicht, etwas über das Reisen zu sagen.“

„Übrigens“, begann darauf Johann Dolittle, „natürlich erfordert meine Arbeit, daß ich gelegentlich verreise. Sie haben doch sicherlich nichts dagegen, wenn ich Ihren Sohn auf meine Reisen mitnehme?“

Meine Mutter blickte scharf auf bei dieser neuen Wendung. Sie sah unglücklicher und ängstlicher aus denn je, während ich hinter des Doktors Stuhl stand und mit klopfendem Herzen auf die Antwort meines Vaters wartete.

„Nein“, sagte der langsam nach einer Weile, „ich finde, wenn wir den andern Dingen zustimmen, haben wir nicht das Recht, dagegen etwas einzuwenden.“

Sicherlich hat es nie in der Welt einen glücklicheren Jungen gegeben als mich in diesem Augenblick. Mein Kopf ragte in die Wolken, ich schwebte in der Luft und konnte mich kaum davon zurückhalten, im Zimmer herumzuspringen. Endlich sollte der Traum meines Lebens wahr werden, endlich wurde mir Gelegenheit gegeben, mein Glück zu machen und Abenteuer zu erleben, denn ich wußte bestimmt, der Doktor würde sich in allernächster Zeit auf eine neue Reise begeben. Polynesia hatte mir gesagt, er bliebe kaum jemals länger als sechs Monate hintereinander zu Haus. Daher würde er sicherlich binnen vierzehn Tagen wieder abreisen, und ich, Tommy Stubbins, würde mit ihm reisen, das Meer durchkreuzen, an fernen Küsten wandern und die Welt durchstreifen.

16. Kapitel

DIE MANNSCHAFT DES BRACHVOGELS

Von diesem Tag an hatte sich meine Stellung in der Stadt natürlich sehr geändert. Ich war nicht mehr der Sohn des armen Schuhflickers. Ich steckte die Nase hoch in die Luft, wenn ich, Jip mit seinem goldenen Halsband zur Seite, die Hohe Straße entlangging. Und einige kleine Jungen, die mich früher verachtet hatten, weil mein Vater nicht reich genug war, mich zur Schule zu schicken, zeigten mich jetzt ihren Freunden und flüsterten: „Das ist des Doktors Gehilfe — er ist erst zehn Jahre alt.“

Aber ihre Augen wären vor Erstaunen noch größer geworden, wenn sie gewußt hätten, daß ich mit dem Hund neben mir sprechen konnte.

Zwei Tage, nachdem der Doktor bei uns zum Abendessen gewesen war, erzählte er mir traurig, er müsse den Versuch aufgeben, die Sprache der Schaltiere zu lernen, wenigstens für die Gegenwart.

„Ich bin sehr entmutigt, Stubbins“, sagte er, „ich habe es mit den Miesmuscheln, den Venusmuscheln, den Austern, den Kinkhörnern, den Herzmuscheln, den Kammuscheln, mit sieben verschiedenen Sorten Krabben und mit der ganzen Hummerfamilie versucht. Ich glaube, ich werde es für den Augenblick sein lassen und später wieder darauf zurückkommen. Ich denke jetzt sehr daran, zu verreisen, Stubbins — es ist schon eine ganze Zeit her, seit ich fortgewesen bin, und drüben erwartet mich eine Menge Arbeit.“

„Wann wollen wir aufbrechen?“ fragte ich.

„Ich muß abwarten, bis der purpurne Paradiesvogel kommt, und ob er mir eine Botschaft vom Großen Pfeil bringt. Er hat sich sehr verspätet. Er hätte schon vor zehn Tagen hier sein müssen. Wenn ihm nur nichts zugestoßen ist!“

„Sollten wir uns inzwischen nicht lieber um ein Schiff kümmern? Der Paradiesvogel wird in wenigen Tagen hier sein, und dann werden wir mit Reisevorbereitungen viel zu tun haben, nicht wahr?“

„Ja, du hast Recht. Wir wollen zu deinem Freund Joe, dem Muschelmann, gehen. Er wird wissen, wo eins zu haben ist.“

„Ich möchte gern mitkommen“, sagte Jip.

„Schön, komm mit“, sagte der Doktor, und wir gingen los.

Joe sagte, er hätte grade ein Schiff gekauft, aber das könnte nur von drei Mann gesegelt werden. Wir antworteten, wir wollten es doch auf jeden Fall sehen. Der Muschelmann führte uns ein Stück den Fluß hinunter und zeigte uns das hübscheste kleine Schiff, das je gebaut worden war. Es hieß ‚Brachvogel‘. Joe wollte es uns sehr billig verkaufen. Aber das Dumme war, daß zur Bedienung des Schiffes drei Mann nötig waren, und wir waren nur zwei. „Natürlich nehme ich Tschi-Tschi mit,“ sagte der Doktor, „aber obgleich er sehr schnell und klug ist, hat er doch nicht die Kräfte eines Menschen. Wir müssen noch jemand mitnehmen, um ein so großes Boot wie dieses zu segeln.“

„Ich kenne einen guten Matrosen, Herr Doktor“, sagte Joe, „einen erstklassigen Matrosen, der gern diesen Posten übernehmen würde.“

„Nein, danke, Joe“, sagte der Doktor, „ich will keine Matrosen. Ich könnte nicht den Lohn für sie aufbringen. Und dann lähmen mich Seeleute, wenn ich auf See bin. Sie wollen immer, daß alle Dinge auf die richtige Art gemacht werden, und ich tue sie gern auf meine Art. Wir wollen einmal überlegen: wen könnte man wohl mitnehmen?“

„Vielleicht Matthäus Mugg, den Katzenfuttermann?“ schlug ich vor.

„Nein, das geht nicht — Matthäus Mugg ist ein netter Kerl, aber er spricht zu viel, meistens über seinen Rheumatismus. Man muß sich mit Leuten, die man auf eine lange Reise mitnimmt, sehr vorsehen.“

„Wie wäre es mit Lukas dem Einsiedler?“ fragte ich.

„Das ist ein guter Gedanke — herrlich, wenn der mitkäme! Wir wollen sofort hingehen und ihn fragen.“

17. Kapitel

LUKAS DER EINSIEDLER

Der Einsiedler war ein alter Freund von uns. Er war ein seltsamer Mensch und wohnte in einer kleinen Hütte weit draußen in den Marschen, ganz allein mit seiner getigerten Bulldogge. Niemand wußte, woher er kam, noch kannte man seinen Namen. Die Leute nannten ihn einfach Lukas, den Einsiedler. Er kam nie in die Stadt, hatte offenbar nie den Wunsch, Menschen zu sehen und zu sprechen, und sein Hund Bob trieb sie fort, wenn sie sich seiner Hütte näherten. Als wir an diesem Nachmittag über die Marschen gingen, blies uns aus Osten ein kalter Wind entgegen. In der Nähe der Hütte spitzte Jip die Ohren und murmelte vor sich hin: „Das ist aber seltsam.“

„Was ist seltsam?“ fragte der Doktor.

„Daß Bob nicht herauskommt und uns entgegenläuft. Er müßte uns längst gehört oder gerochen haben.“

Wir gingen zur Hütte und sahen hinein, aber es war niemand da.

„Ist Lukas nicht zu Hause?“ fragte ich. „Vielleicht ist er spazierengegangen.“

„Lukas ist immer zu Hause“, sagte der Doktor und runzelte die Stirn, „und selbst wenn er spazierengegangen wäre, hätte er seine Tür nicht offen gelassen. Hör, wie sie im Winde klappert! Da muß etwas Seltsames geschehen sein.“

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