Fred McMason - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 697

Здесь есть возможность читать онлайн «Fred McMason - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 697» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Seewölfe - Piraten der Weltmeere 697: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Seewölfe - Piraten der Weltmeere 697»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Auf dem Weg nach achtern stand Capitán de Xira eine höllische Überraschung bevor. Die Augen traten ihm aus den Höhlen, seine Atmung setzte aus, und er fühlte, wie die Beine unter ihm nachgaben. Er sackte in die Knie und ließ ein schauriges Ächzen hören. Die ganze Mannschaft beobachtete ihn und nahm an, der Kapitän drehe jetzt durch. Dann folgten ihre Blicke seiner anklagend ausgestreckten Hand, und bei ihnen trat der gleiche Effekt auf. Sie waren sprachlos. Ihre Augen waren wie Marmorkugeln, die riesig groß aus den Höhlen lagen. Vom Achterschiff grinste sie ein Totenschädel an, die Augenhöhlen leer und dunkel. Der Schädel steckte auf dem Rückgrat und dieses wiederum in einer Öffnung, wo der Ruderschaft nach unten führte. «Das Gespenst» schrie Pedro Pascual voller Entsetzten…

Seewölfe - Piraten der Weltmeere 697 — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Seewölfe - Piraten der Weltmeere 697», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

2.

Belmonte und der Stückmeister sahen sich befremdet an. Bisher war de Xira immer ruhig geblieben, wenn man von seiner ständigen Flucherei und den vielen Wiederholungen absah.

Jetzt aber lag Spannung in der Luft, und es würde von nun an keine Ruhe mehr geben.

Belmonte enterte auf und ließ die Stimmung des Kapitäns gleich auf die anderen überspringen, die dösend an Deck hockten.

„Hoffentlich seid ihr bald auf den Beinen!“ brüllte er die zusammenzuckenden Männer an. „Vom Faulenzen kriegen wir kein neues Ruder und gelangen hier auch nicht weg. Holt Werkzeuge und geht an die Arbeit. Drüben werden Bäume gefällt und geschnitten. Drei Mann bleiben an Bord und wässern die Planken von oben bis unten.“

Die noch halbdösigen Männer sprangen auf. Sie kannten diesen Ton, und wenn sie nicht gleich spurten, würde es eine Menge Ärger geben.

Sie suchten Werkzeuge zusammen – Äxte, Beile, Sägen. Zum Glück war an Bord alles reichlich vorhanden und auch sauber aufgeklart.

Belmonte ging mit, während de Xira übellaunig an Bord zurückblieb und die anderen Kerle beim Wässern antrieb.

Der Erste scheuchte sie in den Dschungel, der sich tief ins Land zog. Er wählte ein paar Bäume aus, die dicht am Dschungelrand standen und etwas trockener schienen als die anderen.

Er riß sich das Hemd vom Körper und arbeitete mit, um den müden Kerlen ein gutes Beispiel zu geben.

„Den da – und den da!“ rief er. „Umlegen, runter damit!“

Die unheimliche Stille wurde gleich darauf durch dröhnende Axthiebe unterbrochen. Es war das einzige Geräusch, das weit und breit zu hören war.

Die Äxte wühlten sich ins Holz. Den Männern lief der Schweiß in Sturzbächen von den Körpern. Sie trugen nur Hosen, weiter nichts.

Es dauerte auch nicht lange, da krachte mit fürchterlichem Donnern der erste Baum in die anderen, riß eine Bresche und stürzte zu Boden, wobei die Äste zersplitterten.

Nachdem das Krachen verhallt war, trat abermals diese fürchterliche Stille ein, die an den Nerven zerrte.

Zwei Mann unterkeilten den Baum an der Krone und sägten sie ab. Immer wieder mußten sie dabei eine Pause einlegen. Sie keuchten und stöhnten bei der Arbeit.

Belmonte, der ein bedächtiger Mann war, erkannte bald darauf, daß es schlicht unmöglich war, in diesem Brutofen pausenlos zu schuften. Hin und wieder gönnte er den Männern eine Pause.

„Darf man sich im Wasser abkühlen?“ fragte ein bärtiger Mann.

„Nichts dagegen“, sagte der Erste. „Aber nicht zu lange, sonst bleibt die Arbeit liegen, und ihr wollt doch auch weg von hier, oder?“

Und ob sie das wollten!

Vier, fünf Männer liefen los und sprangen ins Wasser der Bucht. Sie tauchten unter und prusteten. Dabei fiel ihnen nicht mal auf, daß es in der Bucht keinen einzigen Fisch gab. Es gab auch nicht die heimischen kleinen und harmlosen Wasserschlangen, die sich in den Buchten tummelten, und es gab erstaunlicherweise auch keine fliegenden Plagegeister auf dem Wasser.

Nachdem sie sich erfrischt hatten, kehrten sie wieder an die Arbeit zurück, und die nächste Gruppe durfte ein Bad nehmen.

Die Arbeit ging weiter, stundenlang, bei glühender Hitze, dem schwefligen Geruch und fast absoluter Stille.

Pedro Pascual, einer der Decksleute, warf die Axt zu Boden und begann sich zu kratzen.

Anfangs grinsten sie noch darüber und rissen Witze, doch das Lachen verging ihnen ziemlich schnell, als sie selber sich auch kratzten.

Ihre Körper brannten wie Feuer, und einer sah den anderen argwöhnisch und fast mißtrauisch an.

„Wie seht ihr denn aus?“ fragte Belmonte entsetzt.

Die nackten Oberkörper waren mit rötlichen Beulen übersät. Die Haut war geschwollen, als seien sie von Tausenden Moskitos überfallen und gestochen worden.

Pedro, der so geschickt mit dem Messer umzugehen verstand, schaute ungläubig an sich hinunter.

Er sah Feuermale auf der Haut, schillernde Flecken, Beulen und rötliche Pusteln, die immer größer wurden.

Vor Schreck stieß er einen lauten Schrei aus.

„Ich habe die Pest!“ kreischte er. „Die Pest ist ausgebrochen, ich werde sterben!“

Die anderen, die ebenfalls an den unheimlichen Pusteln litten, wurden nervös und begannen ebenfalls durchzudrehen. Sie kratzten sich wie Hunde, die von Flöhen geplagt wurden.

„Fangt nicht an zu spinnen!“ rief Belmonte, als er die tobende Meute sah. „So schnell kriegt man nicht die Pest, in einer solchen Einöde schon gar nicht. Das muß etwas anderes sein.“

„Es ist die Pest!“ kreischte Alberto Roque, ein noch junger Mann, der sich wie verrückt gebärdete.

Der Erste behielt die Ruhe und die Übersicht, nachdem er die Männer wild angebrüllt hatte.

Da wurde auch de Xira auf der Schebecke mißtrauisch. Er enterte ab und schlurfte schwerfällig zu ihnen.

„Was ist hier los?“ fragte er wild.

„Die Kerle glauben, sie hätten die Pest“, erwiderte Belmonte. „Das ist natürlich Quatsch. Die spinnen doch.“

De Xira sah sich die Oberkörper einiger Männer an. Die Pusteln wurden zusehends größer und verfärbten sich noch stärker ins Rötliche.

„Das ist von dem Wasser“, sagte de Xira tonlos. „Von dem Wasser in der Bucht. Da ist Schwefel drin oder sonstwas. So was habe ich jedenfalls noch nicht gesehen.“

Erneut wurden die Männer unruhig. Einige dachten auch gleich daran, daß sie jetzt einen bequemen Vorwand hatten, sich von der Arbeit zu drücken. Morgen, wenn alles vorbei war, würden sie wieder arbeiten, nur heute nicht, das war ihre Devise, das Verschieben von einem Tag auf den anderen.

„Das geht wieder vorbei“, sagte der Kapitän mißmutig. „Ab sofort wird in der Bucht nicht mehr gebadet. Ihr geht jetzt zum Meer hinunter und sucht euch weiter oberhalb eine Stelle im Wasser, wo das Teufelszeug nicht hingelangt. Dort badet ihr und wascht euch den Schwefeldreck von den Körpern.“

Froh, der Arbeit wieder für einige Zeit entronnen zu sein, aber dennoch sehr besorgt um ihre Gesundheit, marschierten sie am Strand entlang, gingen noch ein Stückchen weiter nach Norden und sprangen unter der Aufsicht des Kapitäns ins Wasser.

Hier war das Wasser sauber und klar. Man konnte bis tief auf den Grund sehen.

Sie ließen sich diesmal reichlich Zeit zum Baden, und auch der Kapitän ließ ihnen Zeit. Erst als sie sich schon länger als eine halbe Stunde im Wasser getummelt hatten, winkte er sie wieder heraus.

Sie fühlten sich tatsächlich wohler und von dem quälenden Juckreiz befreit, wie sie alle versicherten.

„Dann geht jetzt wieder an die Arbeit“, befahl de Xira. Er und der Erste Offizier nahmen auch noch schnell ein kühles Bad im Meer.

„Das sollten wir beibehalten“, sagte de Xira. „Die Kerle sind zwar faul bis in ihre morschen Knochen, aber sie sollten jeden Tag ein paarmal zur Abkühlung ins Meerwasser gehen. Das hebt die Arbeitsmoral, und die brauchen wir bitter nötig.“

„Sie wollen ja auch alle möglichst schnell von hier weg“, versicherte Belmonte. „Sie trödeln eben mal gern, was bei der Affenhitze auch kein Wunder ist. Hier geht man ja ein.“

Die beiden wußten genau, wo die Grenzen bei der Mannschaft abgesteckt werden konnten. Auf Gewalt verzichteten sie, wenn es einigermaßen gut lief. Man konnte die Kerle auch anders bei guter Laune und Arbeit halten.

So kam es, daß immer eine Stunde hart gearbeitet wurde. Dann durfte die erste Gruppe zur Badestelle, kriegte zu essen und zu trinken und wechselte danach mit der anderen Gruppe ab.

„Stellen wir Wachen auf?“ fragte Belmonte, als sie sich tropfnaß auf den Rückweg begaben.

De Xira schüttelte den Kopf. Er fühlte sich jetzt frischer und tatkräftiger.

„Nein. Wozu auch? Die Kerle werden bis zum Umfallen schuften und sind danach total erledigt. Wer Wache geht, würde nur einschlafen. In diese Ecke verirrt sich keine Menschenseele; selbst wenn das doch der Fall sein sollte, könnte er hier nichts anfangen. Das Schiff klaut uns ganz bestimmt keiner.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать
Отзывы о книге «Seewölfe - Piraten der Weltmeere 697»

Обсуждение, отзывы о книге «Seewölfe - Piraten der Weltmeere 697» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x