K.M. Neuhold - Heathens Ink - Meine Herzensbrecher

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Heathens Ink: Meine Herzensbrecher: краткое содержание, описание и аннотация

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Nachdem Liam als Transmann in seinem Leben schon viel Ablehnung erfahren musste, hat er in seinem Bruder Royal und den liebenswerten Menschen rund um das Tattoostudio Heathens Ink endlich eine Familie gefunden. Für Owen, den attraktiven Tätowierer mit einem Herz aus Gold, empfindet er allerdings mehr als nur Freundschaft. Owen wird jedoch von Albträumen seiner Vergangenheit geplagt und will Liam seine Probleme nicht aufbürden. Da kommt Therapeut Wyatt ins Spiel, mit dem Liam schon lange befreundet ist und der insgeheim auch etwas für Liam übrighat. Könnte er das fehlende Puzzlestück sein, das alles miteinander verbindet? Oder endet das Ganze nur mit drei gebrochenen Herzen?
Band 6 der «Heathens Ink»-Reihe. Buch ist in sich abgeschlossen.

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Erneut atme ich tief ein, halte die Luft an und atme dann langsam wieder aus.

»Alles klar. Ich bin bereit.«

Owen legt eine Hand auf meine Hüfte und ich zucke zusammen.

»Ganz ruhig. Du hast Glück, dass ich nicht mit der Nadel angefangen habe.«

»Entschuldige.«

»Alles in Ordnung? Ich dachte, du wärst mittlerweile ein alter Hase, nachdem sich jeder hier auf dir verewigen durfte.«

»Ja.« Ich lache leise. »Bin heute wohl nur überdreht. Ich hab einen ganzen Eimer Kaffee getrunken, als ich aufgestanden bin.«

»Darauf wette ich.« Owen schüttelt lächelnd den Kopf. Schnell rasiert er die Stelle und verteilt anschließend das nach Minze riechende Antiseptikum auf meiner Haut. »Okay, dieses Mal kommt die Nadel, also nicht zucken.«

Ich lehne den Kopf zurück und schließe die Augen. Vielleicht wird es einfacher, wenn ich nicht sehe, wie Owen mich berührt. Ich kann mich noch immer erinnern, wie er ausgesehen hat, als er mir die Eule tätowierte: Haarsträhnen hingen ihm im Gesicht, die Augenbrauen hatte er konzentriert zusammengezogen und seine Zunge blitzte zwischen seinen Zähnen hervor.

Das Summen der Nadel an meiner Haut hat einen beruhigenden Effekt. Ich bin eingeschlafen, als Nox meinen Rücken tätowiert hat; ich glaube, dass ich jetzt auch einschlafen könnte, wenn Owen nicht wäre. Jedes Mal, wenn er ausatmet, kitzelt es auf meiner Haut und es zieht in meinem Schritt. Ich weiß, dass es nur ein Wunschtraum ist, Owens Aufmerksamkeit in dieser Hinsicht zu erregen. In den fünf Jahren, die ich ihn kenne, ist er mit zahllosen Männern und Frauen ausgegangen und niemand davon konnte sein Interesse lange fesseln, warum sollte ich also anders sein? Aber das hält mich nicht vom Träumen ab.

»Okay?«, fragt Owen nach.

»Mir geht's prima«, antworte ich verträumt.

»Ich nehme an, dass es nicht wehtut?«

»Vielleicht ein bisschen.« Ich zucke mit den Schultern und öffne die Augen und mein Herz zieht sich zusammen, als ich Owen genauso sehe, wie ich ihn mir vorgestellt habe: konzentriert, das Gesicht verzogen. Er wischt etwas Tinte und ein paar Blutstropfen weg und ich zucke leicht zusammen. »Das Wischen ist immer schlimmer als die Nadel«, sage ich und er lacht zustimmend.

Erneut schließe ich die Augen und lasse mich von dem Summen und Brennen beruhigen.

»Diesen seligen Ausdruck kenne ich. Du wirst noch von Kopf bis Fuß tätowiert sein, bevor du genug hast.«

»Gut möglich«, stimme ich zu. »Zumindest passe ich dann hier rein.«

Owen zuckt mit den Schultern und sieht zu mir auf. Seine dunkelblauen Augen sind ein Ozean, in dem ich ertrinken könnte.

»Dazu zu passen wird überbewertet. Tu immer, was dich glücklich macht.«

»Mach ich«, stimme ich mit einem feierlichen Nicken zu, das sich nach ein paar Sekunden in ein Grinsen verwandelt. Angenehmes Schweigen senkt sich über uns und wie Owen vorausgesagt hat, ist das Ganze in weniger als einer Stunde erledigt.

»Brauchst du eine Creme, oder hast du noch welche von deinem letzten Tattoo?«, fragt Owen, nachdem er mich gesäubert und das Pflaster aufgeklebt hat.

»Ich glaub, ich brauch welche. Ich weiß nicht mehr, wohin ich die Tube gelegt habe. Sie könnte auch beim Umzug verloren gegangen sein.«

»Dann besorgen wir dir mal welche.«

Owen dreht mir den Rücken zu, während ich vom Stuhl hüpfe und meine Hose wieder anziehe. Keine leichte Aufgabe, denn ich versuche, das locker angebrachte Pflaster nicht abzulösen. Dann geht er mit mir nach vorn.

Er bückt sich, wühlt unter dem Tresen herum, und mein Blick gleitet schamlos über seinen Hintern. Ich frage mich, wie er nackt aussieht… Gott, ich wette, dass er unglaublich ist. Er hat bunte Tinte auf beiden Armen und ich habe auch einen Blick auf seine Brust erhascht. Wie viel seines Körpers ist mit Kunst bedeckt? Eine meiner Lieblingsfantasien ist, Owen langsam auszuziehen und jedes seiner Tattoos mit der Zunge nachzufahren. Ich werde hart und es hilft auch nicht, dass meine empfindlichen Stellen gegen den Packer reiben.

»Na also.« Owen findet die Creme, hält sie triumphierend hoch und ich bin zur Abwechslung froh, dass meine Erektionen von niemandem gesehen werden können.

»Danke.« Ich stopfe mir die Tube in die Hosentasche. »Also, hey, ich hab mich gefragt…«

»Bekomme ich dein neues Tattoo zu sehen?«, unterbricht mich Dani, als sie aus ihrem Arbeitsbereich im vorderen Teil des Studios kommt.

»Oh, also… ja. Aber lass uns in dein Zimmer gehen; ich will hier vorn nicht die Hosen runterlassen.«

»Du wärst nicht der Erste«, scherzt Dani.

»Wenn du sonst nichts brauchst, sehen wir uns später?«, will Owen wissen. Er sieht mich fragend an, während er darauf wartet, dass ich den Satz beende, den Dani unterbrochen hat.

»Das war's.« Ich bin so ein Feigling. »Danke noch mal. Wir sehen uns.«

»Cool, bis dann.«

Ich folge Dani in ihren Bereich und zeige ihr mein neues Tattoo, ehe ich bei ihr bezahle und gehe.

Royal, Nash und Zade wollten mich heute Abend zu einem Geburtstagsessen einladen, also habe ich noch ein paar Stunden, um an ein paar Bildern zu arbeiten, bevor ich mich fertig machen muss. Wenn ich Glück habe, bleibt sogar noch Zeit für ein kurzes Nickerchen.

Kapitel 3

Owen

Nachdem Liam gegangen ist, bleibt mein Blick länger an der Tür hängen, als er sollte. Aus irgendeinem Grund kann ich diesen seltsamen, elektrisierenden Moment von gestern Abend nicht abschütteln. Wenn ich getrunken hätte, würde ich es auf den Alkohol schieben. Und es ist gut fünf Jahre her, seit ich etwas Härteres genommen habe, also scheidet das auch aus.

Es ist wahrscheinlicher, dass meine Einsamkeit mich durchei-nanderbringt. Was auch immer es war, es hat dafür gesorgt, dass meine normalen Albträume von einem unangenehm erregenden Traum ersetzt wurden, in dem Liam und Wyatt rumgemacht und sich gegenseitig ausgezogen haben, während ich zusah.

Mein Schwanz wird bei der Erinnerung hart und ich zwinge mich, den Blick von der Tür loszureißen und in mein Zimmer zurückzugehen, bevor jemand sehen kann, wie ich Liam mit einem wachsenden Ständer nachsehe und daraus Schlüsse zieht. Zum Glück sind Royal und Nash heute nicht da; wenn einer der beiden das gesehen hätte, könnte ich mich glücklich schätzen, wenn ich meine Eier behalten darf.

Der Traum war wohl eher meiner andauernden Abstinenz als irgendetwas anderem geschuldet. Es ist nicht so, dass ich Wyatt kenne – auch wenn er süß ist – und Liam ist nur ein Kind, also niemand, den ich so ansehen müsste.

Zurück in meinem Arbeitsbereich spüle ich die Tintenbecher aus und werfe die Küchentücher weg, während ich versuche, nicht an die niedliche Röte zu denken, die sich auf Liams Gesicht und seinem Hals ausgebreitet hat, als er seine Hose heruntergezogen hat. Ich frage mich, wie weit die Röte unter seinen Klamotten gereicht hat. Nein, tue ich nicht; er ist ein Kind und noch dazu Royals kleiner Bruder, ermahne ich mich selbst.

Sobald mein Bereich wieder sauber ist, werfe ich einen Blick auf den Plan und stelle fest, dass mein nächster Kunde jede Minute hier sein müsste. Gott sei Dank; das Letzte, was ich brauche, ist Zeit allein mit meinen Gedanken, wenn ich in einer so seltsamen Stimmung bin.

***

Ich ziehe mir in meiner dunklen Wohnung die Schuhe aus, ohne mir die Mühe zu machen, das Licht einzuschalten. Die Stille ist abschreckender, als sie sein dürfte. Ich habe fünf Jahre allein gelebt – die wenigen Monate, die mein Freund Finn hier gewohnt hat, nicht mitgezählt – also sollte mich die Stille nicht mehr stören.

Ein Schauer rinnt über meinen Rücken, als ungebetene Erinnerungen drohen, an die Oberfläche zu steigen. Scheiße, ich wünschte, ich würde immer noch Tabletten einwerfen. Dieser Mist ließ sich einfacher begraben, wenn ich high war.

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