H.J. Welch - Bright Horizon

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Ben Turner arbeitet in einer Bäckerei, meistert seinen Alltag irgendwie und schwärmt insgeheim für den attraktiven Silberfuchs Elias, der regelmäßig an seiner Theke steht. Als Ben plötzlich erfährt, dass seine Großtante in England – von der er bisher nichts wusste – ihm nach ihrem Tod ein Vermögen hinterlassen hat, findet er in Elias einen loyalen Freund und Anwalt. Gemeinsam reisen sie zu dem gewaltigen Anwesen und stellen sich Bens britischer Familie, die teilweise alles andere als begeistert über sein Auftauchen ist. Trotz all dem Durcheinander können Ben und Elias ihre aufkeimenden Gefühle füreinander nicht leugnen, doch die Sabotageversuche durch Bens missgünstige Verwandte drohen, alles zu ruinieren…
Band 4 der «Pine Cove»-Reihe. Buch ist in sich abgeschlossen.

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Er ließ sich gegenüber von Ben auf die Bank fallen und zeigte auf die beiden Gläser mit der neongrünen Flüssigkeit, die zwischen ihnen auf dem Tisch standen. Ben hatte strenge Instruktionen, was er mit den Drinks tun durfte und was nicht, wenn er sich jemals wieder hier blicken lassen wollte.

Aber er machte sich darüber keine Sorgen. Emery wusste schon, was er tat.

Bens farbenprächtiger Freund trug kniehohe, schwarze Stiefel zu Shorts aus Jeansstoff, die nicht mehr waren als eine Unterhose. Ergänzt wurde das Ensemble durch eine luftige Folklore-Bluse. Bei jedem anderen hätte sich Ben underdressed gefühlt, aber Emery war eine Ausnahme. Emery fand, jeder Mensch müsste er selbst sein, egal wie. Und für Ben bedeutete das eine einfache Jeans mit einem T-Shirt. Er hatte es bisher noch nicht geschafft, sich eine erwachsenere Garderobe zuzulegen.

Andererseits trug er unter seinen Jeans einen Jockstrap, was aber niemand wissen musste. Ben fühlte sich also durchaus angemessen gekleidet.

Er seufzte erleichtert und schob Emery einen der Drinks zu. »Der Barkeeper meinte, es wäre Absinth, also auf jeden Fall anzündbar.«

Emery fasste sich japsend an die Brust. Sein Lidschatten glitzerte im Licht der Discokugel. »Absinth? An einem ganz normalen Wochentag?« Er lachte und man hätte sein Lachen fast als manisch bezeichnen können. »Deshalb liebe ich dich so, mein Hübscher. Schau nur! Mama hat ein Feuerzeug mitgebracht!«

Ben war nicht sicher, ob es eine gute Idee war, aber nach diesem Tag brauchte er etwas, um seine Hirnzellen wieder aus ihrer Erstarrung zu lösen. Außerdem musste er morgen nicht arbeiten und konnte deshalb ausschlafen.

Er folgte Emerys Vorbild und sie zündeten den Absinth an, legten die Hand übers Glas, um die Flamme wieder zu löschen, und atmeten den Duft ein. Dann kippten sie den Absinth auf ex.

Gottverdammt aber auch. Nach dem Zeug würden ihm die Brusthaare nur so sprießen. Es brannte in der Kehle und sie mussten husten. Ben war froh, dass er vorsorglich auch Eiswasser für sie beide bestellt hatte. Wie war er nur auf diese verrückte Idee gekommen?

»Du Spinner«, sagte Emery mit Tränen in den schwarz umrandeten Augen. »Lass uns das nie wieder tun.«

Ben gab diesem Vorsatz drei Wochen. Jedenfalls für Emery. Bei ihm selbst würde er wahrscheinlich mehrere Monate halten.

Oder Jahre.

»Also dann«, sagte Emery, als sie sich wieder beruhigt und einen Schluck Wasser getrunken hatten. Der Absinth brannte immer noch in Bens Hals und er spürte schon, wie ihm der Alkohol ins Blut schoss. Ben trank gerne, aber er wollte erst abwarten, ob der Absinth sich mit dem Pornostar Martini vertrug.

»Also dann«, äffte er Emery nach und sah ihn vielsagend an.

Emery zog den Lipgloss aus der Tasche und warf Ben einen nachdenklichen Blick zu, während er ihn auftrug. »Das war kein Scherz, nicht wahr?«, sagte er ernst. »Du bist wirklich zu Geld gekommen.«

Ben wusste nicht, warum er so nervös war. Er hatte Emery das Wesentliche schon am Telefon mitgeteilt und außer den Fischen in dem Aquarium, das ihre Nische von der benachbarten abtrennte, war niemand in Hörweite. Trotzdem fiel es ihm schwer, laut darüber zu reden. Der Alkohol half ihm allerdings, sich nicht ganz so verrückt vorzukommen. Andere Menschen führten ein aufregendes Leben und nur weil das bei ihm bisher nicht der Fall war, musste das noch lange nicht heißen, dass er nicht auch etwas Aufregung verdient hatte.

»Also gut. Es sieht aus, als wäre meine Urgroßmutter gestorben.«

Emery legte ihm die Hand auf den Arm und sah ihn mitfühlend an. »Das tut mir leid, mein Hübscher.«

Ben schüttelte den Kopf. »Mir auch, aber ich habe sie nicht gekannt. Ich wusste noch nicht einmal, dass sie überhaupt existiert. Aber sie hat mir alles hinterlassen. Alles. Ihr ganzes Vermögen in England.«

»Und wie viel ist das wert?«, erkundigte sich Emery.

Ben sagte es ihm.

»Ich bestelle noch eine Runde Schnaps«, sagte Emery und sprang auf die Füße.

»Nein, nein!« Ben zog ihn wieder auf die Bank zurück und schob ihm seinen Martini hin. »Lass uns erst den austrinken. Ich versuche so lange, dir alles zu erklären.«

Und dann fing er an.

»Und dieser Elias hatte zufällig all die Flugmeilen und ist ganz wild darauf, mit dir nach Europa zu fliegen?«, fragte Emery ungläubig. »Das ist schon was. Ich würde an deiner Stelle sofort zuschlagen, aber die meisten würden das wohl anders sehen.«

»Ich weiß«, murmelte Ben und rührte mit dem Strohhalm die letzten Eiswürfel in seinem Glas um. »Wenn man es laut ausspricht, hört es sich vollkommen verrückt an. Aber wie soll ich sonst nach Großbritannien kommen und die Wahrheit herausfinden? Warum hat diese Anne mir alles hinterlassen? Und… was ist, wenn es mir wirklich zusteht und ich lasse es mir durch die Finger gleiten? Ich denke… ich denke, dass Elias mir eine große Hilfe sein könnte. Er ist nicht nur Anwalt, er ist auch erwachsen.«

»Ich bin auch erwachsen«, grummelte Emery und spielte mit seinem Ring. Es war ein My-Little-Pony-Ring.

Ben lachte und rieb ihm über die Hand. »Um ehrlich zu sein, bist du meine zweite Option.«

»Ach du lieber Gott!«, quiekte Emery. »Nein, Ben! Bist du verrückt? Nimm den klugen Anwalt mit, nicht mich! Solange du nicht denkst, dass er merkwürdige Sachen vorhat.« Emery legte ihm die Hand an die Wange. »Du bist so umwerfend süß.«

Ben rieb sich mit der Wange an Emerys Hand. Er wusste, es war nur freundschaftlich gemeint, aber es tat ihm gut. Ben liebte Sex, hatte aber noch nie einen festen Freund gehabt. Jemanden, der ihn in den Armen hielt und ihm sagte, dass alles wieder gut werden würde. Es wäre schön, einen solchen Menschen zu haben. Deshalb war er froh, dass Emery mit seiner Zuneigung so großzügig umging.

»So ist Elias nicht«, sagte er. Ihm wurde warm ums Herz, wenn er an Elias' wunderbares Lächeln dachte und die Art, wie Elias ihm sofort geholfen hatte, mit der Überraschung fertigzuwerden. »Er ist lieb und nett und respektvoll. Ich fühle mich bei ihm in guten Händen.«

Emery zog die Hand weg und sah ihn merkwürdig an. Dann winkte er einen der Kellner an den Tisch, der zufällig vorbeiging. »Oliver, mein Schatz«, sagte er und klimperte mit den Wimpern. »Könntest du uns bitte das Gleiche noch einmal bringen, wenn ich dich ganz nett darum bitte?«

Oliver zwinkerte zurück. »Nein. Aber wenn du mir ein schönes Trinkgeld gibst…«

Emery riss empört den Mund auf. »Wie gemein!«, rief er und winkte mit einem Zwanziger, den er weiß Gott woher gezogen hatte.

Oliver nahm ihm den Schein ab. »Kommt sofort, mein Süßer.«

Kaum war er verschwunden, sah Emery ihn wieder mit diesem allwissenden Blick an. »Dieser Elias…«, schnurrte er. »Ich kenne ihn. Er sieht sehr gut aus und ist zweifellos schwul.«

Ben rutschte nervös hin und her. Ihm fiel auf, dass er schon ziemlich beschwipst war. »Vielleicht sollten wir uns etwas zu essen bestellen…«, sagte er und verzog das Gesicht.

Emery winkte ungeduldig ab. »Wir bestellen Pommes oder was immer du willst, sobald Oliver zurück ist. Konzentrier dich, mein Schatz. Mama braucht ihren Tee. Elias ist ein heißer Daddy. Habe ich recht?«

Ben zog die Nase kraus. »Ich stehe nicht auf Daddys«, sagte er unsicher. »Es ist nicht böse gemeint.«

Emery leckte sich lachend über die feucht glänzenden Lippen. »Aber du gibst mir recht, dass Elias heiß ist, oder?«

»Ja, schon«, murmelte Ben. Oliver brachte ihre Drinks und Emery bestellte einige Snacks. Dann waren sie wieder allein. »Aber das ist nicht der Punkt. Er ist nett.«

»Oh, er ist sogar sehr nett«, gab Emery ihm recht und zündete die nächste Runde Absinth an.

Mist. Sollte Ben den noch trinken? Oh, zum Teufel aber auch… Dieser Tag war mit nichts vergleichbar, was er jemals erlebt hatte. Emery und er wiederholten das Ritual, kippten den Absinth ab und fingen zu husten an. Es war keinen Deut besser als beim ersten Mal.

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