Louisa Alcott - Little Women. Vier Schwestern halten zusammen

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Little Women. Vier Schwestern halten zusammen: краткое содержание, описание и аннотация

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›Litte Women‹ gilt in den USA als einer der erfolgreichsten und beliebtesten Klassiker und hat Autorinnen wie Simone de Beauvoir, Elena Ferrante, Doris Lessing, Zadie Smith und J. K. Rowling in ihrem Schreiben beeinflusst. Nicht nur für sie, sondern auch für Millionen anderer junger Frauen galt die Protagonistin Jo, die sich den vorgegebenen Geschlechterrollen widersetzt und ihren Traum, Autorin zu werden, verfolgt, als Vorbild. ›Little Women‹ erzählt die Geschichte von gleich vier beeindruckenden jungen Frauen, die alle ihren eigenen Weg finden – und ist dabei erstaunlich aktuell.

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»Nun, meine Lieben, wie ist es euch heute ergangen? Wir hatten so viel zu tun, die Päckchen für morgen vorzubereiten, dass ich nicht zum Essen nach Hause kommen konnte. Waren irgendwelche Besucher da, Beth? Wie geht es deinem Schnupfen, Meg? Jo, du siehst todmüde aus. Komm und gib mir einen Kuss, mein Kleines.«

Während dieser mütterlichen Nachfragen schlüpfte Mrs. March aus ihren nassen Sachen und in die warmen Hausschuhe. Dann setzte sie sich in den Lehnsessel und zog Amy auf ihren Schoß, um die glücklichsten Stunden ihres arbeitsreichen Tages zu genießen. Die Mädchen eilten von hier nach da und versuchten jede auf ihre Art, es ihrer Mutter behaglich zu machen. Meg deckte den Tisch, Jo holte Holz und rückte die Stühle zurecht, wobei alles, was sie anfasste, entweder runterfiel, umkippte oder klapperte. Beth lief still und geschäftig zwischen Küche und Wohnstube hin und her, während Amy mit gefalteten Händen dasaß und alle herumkommandierte.

Als die Familie sich um den Tisch versammelte, sagte Mrs. March mit strahlendem Gesicht: »Nach dem Essen habe ich eine Überraschung für euch.«

Wie ein Sonnenstrahl wanderte ein glückliches Lächeln um den Tisch. Beth klatschte in die Hände, ohne auf das Brötchen zu achten, das sie in der Hand hielt, und Jo schleuderte ihre Serviette in die Luft und rief: »Ein Brief! Ein Brief! Ein Brief vom Vater!«

»Ja, ein schöner langer Brief. Es geht ihm gut, und er glaubt, dass er die kalte Jahreszeit besser überstehen wird, als wir befürchtet haben. Er wünscht uns alles Liebe und Gute zu Weihnachten und hat für jede von euch eine persönliche Nachricht«, sagte Mrs. March und klopfte auf ihre Tasche, als hätte sie einen Schatz darin.

»Beeilt euch! Verplempere keine Zeit damit, beim Essen den kleinen Finger abzuspreizen, Amy«, rief Jo, die vor lauter Hast ihr Brot mit der gebutterten Seite auf den Teppich fallen ließ und sich an ihrem Tee verschluckte.

Beth hörte ganz auf zu essen und setzte sich in ihre Ecke, um die Vorfreude zu genießen, bis die anderen bereit waren.

»Ich finde es großartig von Vater, dass er sich freiwillig als Geistlicher gemeldet hat, obwohl er wegen seines Alters nicht eingezogen wurde und als Soldat nicht stark genug ist«, sagte Meg voller Wärme.

»Ich wünschte, ich könnte mich als Trommler melden, als Marketender – oder wie das heißt. Oder als Krankenschwester in seiner Nähe sein und ihm helfen«, sagte Jo.

»Es muss so unangenehm sein, in einem Zelt zu schlafen, Dinge zu essen, die nicht schmecken, und aus einem Blechbecher trinken zu müssen«, seufzte Amy.

»Wann kommt er nach Hause, Marmee?«, fragte Beth mit einem leichten Zittern in der Stimme.

»Das dauert noch ein paar Monate, Liebes; es sei denn, er wird krank. Er wird bleiben und seine Pflicht tun, solange er kann, und wir wollen ihn uns nicht eher zurückwünschen, als man ihn entbehren kann. Jetzt kommt und hört euch an, was in seinem Brief steht.«

Sie setzten sich alle ans Kaminfeuer, die Mutter im großen Sessel, mit Beth zu ihren Füßen und Meg und Amy links und rechts auf den Armlehnen, während Jo sich an die Rückwand lehnte, wo niemand etwas sehen würde, falls ihr der Brief zu Herzen ging. In jenen harten Zeiten wurden nur wenige Briefe geschrieben, die einem nicht zu Herzen gingen, besonders wenn es solche waren, die Väter nach Hause schickten. In diesem Brief stand nur wenig über die erlittenen Entbehrungen, die Gefahren oder das durchgestandene Heimweh. Es war ein fröhlicher, hoffnungsvoller Brief, mit lebhaften Beschreibungen des Lagerlebens, der Märsche und militärischen Neuigkeiten. Erst am Ende sprudelte dem Schreiber das Herz über vor väterlicher Liebe und Sehnsucht nach seinen kleinen Töchtern zu Hause.

»Gib den Mädchen einen lieben Kuss von mir und sag ihnen, dass ich jeden Tag an sie denke und jeden Abend für sie bete und dass ihre Liebe mein größter Trost ist. Ein ganzes Jahr bis zum Wiedersehen wird mir sehr lang werden, aber erinnere sie bitte daran, dass diese harte Zeit nicht umsonst gewesen sein wird, wenn wir währenddessen alle fleißig arbeiten. Ich bin sicher, sie erinnern sich an jedes Wort, das ich ihnen gesagt habe, dass sie Dir gute Kinder sind und brav ihre Pflichten erledigen, dass sie mutig gegen den kleinen Teufel in ihrer Brust ankämpfen und sich wunderbar behaupten, damit ich bei meiner Rückkehr wohl mehr Liebe und Stolz für meine kleinen Frauen empfinden werde als je zuvor.«

An dieser Stelle schnieften alle. Jo schämte sich nicht wegen der dicken Träne, die ihr von der Nase tropfte, und Amy scherte sich nicht um ihre zerdrückten Locken, als sie das Gesicht an der Schulter der Mutter verbarg und laut schluchzte: »Ich bin so selbstsüchtig! Aber ich will mich bestimmt bessern, damit er nicht von mir enttäuscht ist.«

»Das werden wir alle«, rief Meg. »Ich denke zu viel an mein Aussehen und hasse es, zu arbeiten, aber das werde ich ändern, wenn ich kann.«

»Ich will mir Mühe geben, ›eine kleine Frau‹ zu sein, wie er mich so gern nennt, und nicht mehr rau und wild. Und ich will hier meine Pflicht tun, statt mir zu wünschen, anderswo zu sein«, sagte Jo, die fand, dass es viel schwieriger war, zu Hause ihr Temperament zu zügeln, als es unten im Süden mit ein oder zwei Rebellen aufzunehmen.

Beth sagte gar nichts. Sie wischte mit ihrem Strickwerk die Tränen fort und begann mit aller Kraft zu stricken, um keine weitere Zeit zu verlieren und mit der nächstliegenden Aufgabe zu beginnen. Auf ihre stille Art nahm sie sich vor, genau so zu werden, wie der Vater sie sich wünschte, wenn er nach einem Jahr glücklich heimkehrte.

Mrs. March brach die Stille, die nach Jos Worten eingetreten war, und sagte fröhlich: »Wisst ihr noch, wie ihr als kleine Kinder immer die Geschichte der Pilgerreise zur seligen Ewigkeit gespielt habt? Ich konnte euch keine größere Freude machen, als euch meine Beutel voller alter Tücher als Bürde auf den Rücken zu binden und euch Hüte, Stöcke und alte Papiere in die Hand zu drücken, damit ihr durch das ganze Haus pilgern konntet. Vom Keller, der für euch die ›Stadt der Zerstörung‹ war, bis hinauf in die Dachkammer, wo ihr die wunderbarsten Sachen für eine ›Himmlische Stadt‹ zusammentrugt.«

»Oh ja! Es hat solchen Spaß gemacht, uns an den Löwen vorbeizuschleichen, gegen das Ungeheuer Apollyon zu kämpfen und das Tal der Todesschatten zu durchwandern«, sagte Jo.

»Mir hat es immer am besten gefallen, wenn die Bürden von uns abfielen und die Treppe runterpurzelten«, sagte Meg.

»Ich kann mich kaum noch daran erinnern, nur, dass ich Angst vor dem Keller und dem dunklen Hausflur hatte und den Kuchen und die Milch mochte, die es oben gab. Wenn ich dafür nicht zu alt wäre, würde ich es gern noch einmal spielen«, sagte Amy, die mit ihren zwölf Jahren bereits davon sprach, sich wie eine Erwachsene benehmen zu wollen.

»Dafür sind wir nie zu alt, Liebes. Die Pilgerreise ist ein Spiel, das wir auf die eine oder andere Weise unser ganzes Leben lang spielen. Wir haben alle unsere Bürde zu tragen und unseren Weg zu gehen. Die Sehnsucht nach Glück und Herzensgüte leitet uns durch alle Fehler und Schwierigkeiten zum Frieden der Himmlischen Stadt. Und jetzt, meine kleinen Pilgerinnen, schlage ich vor, dass ihr euch wieder auf die Reise macht, und zwar nicht nur zum Spaß, sondern im Ernst. Mal sehen, wie weit ihr kommt, bis euer Vater zurückkehrt.«

»Wirklich? Wo sind denn unsere Bürden, Mutter?«, fragte Amy, die dazu neigte, alles wörtlich zu nehmen.

»Ihr habt eure Bürden gerade aufgezählt, alle, außer Beth. Ich glaube fast, sie hat keine«, erwiderte die Mutter.

»O doch. Meine Bürde sind Geschirr und Staubwedel, der Neid auf Mädchen mit einem schönen Klavier und Furcht vor fremden Menschen.«

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