Viveca Lärn - Eddie und die beste Freundin der Welt

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Eddie verbringt den Sommer bei seiner Tante Ann-Sofie am Meer. Doch zuerst muss er ganz alleine mit dem Bus zu ihr fahren. Eigentlich wäre er lieber zu Hause geblieben und hätte am Bach gespielt, denn im Meer gibt es riesige Quallen, vor denen er sich mehr fürchtet als vor Haien oder U-Booten. Doch dann lernt er Johanna kennen. Johanna ist siebeneinhalb, hat eine Zahnlücke und große braune Augen und wohnt in einem blauen Haus. Außerdem kann sie schon schwimmen und scheint vor nichts Angst zu haben. Biografische AnmerkungViveca Lärn wurde 1944 als Tochter des Journalisten und Zeichners Hubert Lärn in Göteborg geboren. Nach einer Karriere als Journalistin bei verschiedenen schwedischen Zeitungen beschloss sie im Jahr 1983, sich vollständig dem Schreiben von Büchern zu widmen. Seit ihrem ersten Kinderbuch aus dem Jahr 1975 hat sie insgesamt 40 Kinderbücher veröffentlicht. Berühmt wurde sie vor allem durch die Mimmi-Buchserie, die mit dem Buch «Mimmi und das Monster im Schrank» eingeleitet wurde. Viveca Lärn wurde mit vielen Literaturpreisen ausgezeichnet, darunter der Astrid Lindgren-Preis, die Nils Holgersson-Plakette und Expressens Heffaklumb.-

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«Rate mal, worüber ich lache.»

Das Mädchen schüttelte den Kopf und starrte Eddie mit großen braunen Augen an.

Eddie zeigte zum Strand.

«Guck dir den Alten an. Der hat einen Putzfimmel. Er fegt die Natur.»

Eddie fing wieder an zu lachen, aber das Mädchen lächelte nur ein wenig.

«Das ist Kaspar», sagte sie. «Er harkt die Quallen zusammen, damit sie uns nicht im Weg sind, wenn wir baden. Das verstehst du ja wohl.»

Eddie wurde blass.

«Ach ja, natürlich», sagte er. «Das hatte ich gerade vergessen. Dass die Quallen freitags in die Stadt kommen.»

Das Mädchen fing auch an zu lachen. Ihr fehlten oben und unten die Schneidezähne. Das Loch war ganz schwarz.

«Wollen wir spielen?», fragte sie.

So was hatte Eddie noch nie jemand gefragt. Wollen wir spielen! Er sah sich um, aber hinter ihm war niemand. Sie meinte tatsächlich Eddie und niemanden anders. Sonst ging Eddie immer nur mit, wenn sich sein großer Bruder mit seinen Freunden traf. «Eddie kriegt man gratis dazu, wenn man mit Arne spielen will», sagten Mimi und Maria Magnusson oft, die in Arnes Klasse gingen.

Das Mädchen wartete die Antwort nicht ab. Es lief zum Badeplatz hinunter und Eddie lief hinterher. Das war so mühselig, dass er einen Schuh verlor. Aber wer hat Zeit, sich um solche Kleinigkeiten zu kümmern, wenn man in Lysekil spielt? Sie liefen bis zum Badeplatz hinunter und blieben erst am Drehkreuz stehen.

«Wo hast du denn deinen Schuh gelassen?», fragte das Mädchen.

Eddie zeigte zum Hügel hinauf, wo der Turnschuh einsam und verlassen lag.

«Da!», keuchte er.

Das Mädchen lachte.

«Du bist vielleicht komisch», sagte es. «Wie heißt du?»

«Eddie.»

«Eddie!» Das Mädchen schien das Wort zu schmecken.

«Ein guter Name», stellte es fest. «Genau wie Elvis Presley! Meine Mama hat ‹Acapulco› auf Video, gekauft, nicht geliehen. Das ist mit Elvis Presley.»

Eddie nickte. «Und du, wie heißt du?»

«Johanna», sagte das Mädchen, «Johanna Andersson. Ich wohn da oben in dem blauen Haus. Wo wohnst du?»

Eddie guckte hinauf zu den Häusern, die sich über ihnen drängten. Sie unterschieden sich nicht besonders voneinander, nur ein bisschen in der Farbe. Ann-Sofies Haus konnte er nicht entdecken. Er meinte, es sei grün oder rot, aber jetzt sah alles so durcheinander aus.

Johanna wurde ungeduldig.

«Wo wohnst du, Eddie, hab ich gefragt!» Wie komisch sie redete, man merkte es jetzt, wo sie lauter sprach. Sie sprach die Wörter fast wie Eddies Papa aus. Eddie hatte plötzlich große Sehnsucht nach seinem Papa. Der hätte Ann-Sofies Haus bestimmt wieder erkannt.

Eddie sah sich unschlüssig um. Schließlich entdeckte er ein wirklich tolles Haus. Es lag ein wenig entfernt rechts, ganz nah beim Hafen. Ein braunes Haus mit einem lustigen Balkon. Und unten war das Haus viel schmaler als oben. Fast wie ein Karussell.

«Da!», rief er und zeigte nach rechts. «Da wohn ich.»

Johanna war sehr erstaunt.

«Mensch», sagte sie, «du wohnst in der Curman’schen Villa?»

«Ja», erwiderte Eddie. «Das alte Haus gehört meiner Tante.»

«Dann bist du also ein Millionär?», fragte Johanna ein bisschen misstrauisch.

«Das kann man so sagen», antwortete Eddie. «Aber das macht nichts. Wir spielen trotzdem zusammen.»

Was ein Millionär war, das wusste er. Arne und Eddie hatten einmal eine alte Frau kennen gelernt, als sie zusammen mit Mimi in Dänemark gewesen waren, und die alte Frau hatte erzählt, wie anstrengend es war, Millionär zu sein. Dauernd musste man sein Geld zählen. Man hatte kaum Zeit, ein Eis zu essen.

«Aber richtig zu Hause bin ich in einem Wald bei Kungälv», sagte Eddie.

Jetzt kam der Quallenmann auf sie zu, die Harke über der Schulter.

«Hej, Kaspar!», rief Johanna.

Er trug orangefarbenes Ölzeug und hohe grüne Stiefel.

«Hej, Johanna. Jetzt kannst du wieder baden», antwortete Kaspar. Er starrte Eddie an.

«Wen hast du denn da bei dir?», fragte er.

«Das ist Eddie», antwortete Johanna stolz. «Eddie Presley.»

«Aha», sagte Kaspar. «Na, jetzt könnt ihr jedenfalls baden.»

«Wollen wir?», fragte Johanna.

Eddie zögerte.

«Aber ist es denn kein Herbst in Lysekil?», fragte er.

Johanna lachte wieder. Ein ganz besonderes Lachen hatte sie. Das klang, als ob jemand etwas auf den Küchenfußboden fallen ließe. Eddie kam nicht dahinter, was es war.

«Klar ist es Herbst», sagte Johanna. «Dann kann man baden, denn dann sind die Badegäste endlich weg, sagt Großmutter.»

Sie gingen zur Badebucht. Tief drinnen in der Bucht war Sandstrand, und das Wasser war bis weit hinaus flach. Aber Johanna schlug den Weg in die entgegengesetzte Richtung ein, wo das Wasser tiefer war. Sie gingen einen fast unsichtbaren, aber ordentlichen Weg entlang, der in den Berg hineingesprengt war. Er hatte dieselbe auffallende graurosa Farbe wie die Felsen und hier und da war ein Papierkorb aufgestellt, und wenn es ein wenig bergauf ging, waren da kleine Treppenstufen. Der Wind fuhr in Johannas Haare, sodass sie hoch aufwehten. Plötzlich sprang sie über einen Stein und lief zum Meer hinunter, auf einen hölzernen Steg hinaus, der nicht hoch, aber lang war.

Eddie folgte ihr mit einem gewissen Zögern. Zwischen den Holzbalken des Stegs waren hier und da ziemlich weite Abstände. Dazwischen konnte man das Wasser sehen. Wenn man wollte. Eddie wollte aber nicht. Obwohl er Besitzer eines kleinen Baches war, fühlte er sich ein bisschen unsicher.

Am äußersten Ende des Steges legte Johanna sich auf den Bauch, den Kopf über dem Stegrand. Sie spähte ins Wasser. Eddie legte sich schnell daneben und starrte auf die Wasseroberfläche. Jetzt fühlte er sich fast wie an seinem Bach.

«Nicht viele Haie», sagte er.

Johanna lachte und schüttelte den Kopf. Sie lachte offenbar gern.

«Ich guck nach Krabben», sagte sie. «Aber ich seh keine.»

Er überlegte, ob Johanna seine große Jungen-Armbanduhr bemerkt hatte. Er ließ die Arme auf das Wasser hinunterhängen und die Uhr blinkte schön im Sonnenschein. Das tigergefleckte Armband saß nur ein wenig locker.

Eine ganze Weile lagen sie still da.

«Ich seh immer noch keine Krabben», sagte Johanna.

«Nicht eine einzige.»

«Und ich seh keine Haie», sagte Eddie. «Aber es ist viel schrecklicher, keine Haie zu sehen als keine Krabben!»

Katzenschwimmen und Schmetterling

Ganz hellblau war das Haus, in dem Johanna wohnte. Der Zaun war weiß und der Briefkasten war blauweiß gestreift. Auf der Treppe saß eine gestreifte Katze, überwiegend grau, und sah Eddie misstrauisch aus grünen Augen an. Eddie machte einen kleinen Bogen um die Katze.

«Hast du Angst vor Katzen?», fragte Johanna erstaunt. «Olsson ist ganz ungefährlich. Er frisst bloß Mäuse.»

Eddie gab keine Antwort. Ein Glück, dass Olsson kein Hund war. Das wäre noch trauriger gewesen. Johanna schloss die Tür mit einem Schlüssel auf, den sie aus einer Gießkanne holte. Dann reckte sie den Arm, ohne zu gucken, und nahm einen orangefarbenen Badeanzug und einen Bademantel mit kleinen schwarzen Hunden drauf von einem Haken im Haus.

Das war ein kurzer Besuch in Johannas Haus.

«Jetzt gehen wir zu dir und holen deine Sachen!», sagte Johanna munter. «Ich wollte schon immer wissen, wie es in der Curman’schen Villa aussieht. Da bin ich noch nie drin gewesen.»

«Oh», sagte Eddie.

«Was heißt oh? Habt ihr nicht aufgeräumt?»

«Doch, doch», sagte Eddie lachend. «Bei uns zu Hause liegt nicht eine einzige Qualle herum, nirgends.»

Johanna begann, den Hügel hinunterzulaufen, an einer Tennishalle vorbei. Eddie lief neben ihr her, blieb aber plötzlich stehen.

«Du», sagte er, «ich brauch nichts zu holen. Ich bade nackend. Das macht man so in Göteborg.»

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