Carrie Firestone - Girl Power!

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Tests. Mobbing. Zahnspangen. Coming-out. Pickel. Liebeskummer. Einsamkeit.
Stress. Enttäuschende Brüder. Peinliche Eltern. Peinliche Körperteile …
Als wäre das alles nicht schon genug, gibt es an Molly Frosts Schule auch noch eine Kleiderordnung, die den Mädchen das Leben schwer macht. Denn statt Kleidung tragen zu können, in der sie sich wohl-, sicher und selbstbewusst fühlen, werden sie für jede verbotenerweise unbedeckte Körperstelle gemaßregelt und gedemütigt. Molly hat das satt und beginnt in ihrem Baumhaus einen Podcast aufzunehmen. In jeder Folge kommt ein anderes Mädchen zu Wort, das von seinen Erfahrungen berichtet und sich Mollys friedlichem Protest anschließt. Gemeinsam schreiben sie eine Petition, malen Protestplakate und wenden sich an die Schulbehörde. Und am Ende verwandelt sich sogar ein ganzer Schulausflug in einen riesigen Sitzstreik, bei dem alle mitmachen: die Mädchen, die Jungs, die Eltern und einige Lehrer. Denn es ist Zeit, zusammenzuhalten und etwas zu verändern!

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Ich hatte recht.

Nicht in Ordnung: ein Kleider-Podcast Episode eins (Take 3)

Ich: Hier ist Molly Frost, und ihr hört gerade Nicht in Ordnung: ein Kleider-Podcast. Nachdem meine Freundin vom Schulleiter unserer Mittelschule gedemütigt wurde, weil sie ein Tanktop trug und ihre Schultern zu sehen waren, habe ich mich entschieden, das Thema Kleiderordnung anzusprechen. Ich finde, so sollte man mit einem dreizehnjährigen Mädchen nicht umgehen. Ich habe Gäste eingeladen, mit denen ich über die Kleiderordnung an der Mittelschule sprechen will. Ich begrüße Bea M., willkommen, Bea, eine hier wohlbekannte Künstlerin, die berichten wird, wie es ihr letztes Jahr in der siebten Klasse ergangen ist. Bea, erzähl uns doch erst einmal ein wenig über dich.

Bea: Also, ich liebe Kunst, besonders Malen, obwohl mir die Bildhauerei auch immer mehr gefällt. Diesen Sommer fahre ich mit meinem Dad nach Italien, und ich freue mich jetzt schon total. Ich war noch nie in einem anderen Land. Und, keine Ahnung, das war’s auch schon. Oh, ja, und ich bin die Einzige in meinem Freundeskreis, die auf K-Pop steht.

Ich: Ich habe nichts gegen K-Pop.

Bea: Du hast nichts gegen K-Pop, ich bin aber besessen von K-Pop.

Ich: Stimmt. Okay, kommen wir zu unserem Thema, die Kleiderordnung in der Mittelschule. Bist du je gekleiderordnet worden, und wenn ja, wie waren deine Erfahrungen?

Bea: Ich habe schon auf dem Weg hierher darüber nachgedacht, und ich bin tatsächlich ziemlich oft auf den Fluren oder im Unterricht schikaniert worden, musste aber nur ein einziges Mal zur Schulleitung.

Ich: Wenn du sagst, du bist schikaniert worden, was meinst du dann genau damit?

Bea: Ach, es nervt einfach. Letztes Jahr, am Anfang der siebten Klasse, war es unmöglich, Shorts zu finden, die länger waren als meine Fingerspitzen. Meine Arme sind außergewöhnlich lang, und in den Läden gibt es nur ganz kurze Shorts. Meine Mom wurde langsam sauer. Sie hatte mir mehrere Shorts für den Schulanfang gekauft, weil das Schulamt zu geizig ist, eine Klimaanlage installieren zu lassen. Und wirklich jeden Morgen, wenn ich zum Unterricht gegangen bin, rief die Fingerspitze: »Hey, zieh diese Shorts runter, oder zieh sie nie wieder an.« Und ich habe an meinen Shorts rumgezerrt, während ich meinen ganzen Kram in den Händen hielt und den Weg zum nächsten Kursraum suchte, weil alles noch so verwirrend war. Und manchmal hat Couchman mich angehalten und mit der Kleiderordnung vor meiner Nase rumgewedelt und mich verwarnt, sodass ich zu spät zum Unterricht gekommen bin. Das ist so oft passiert, dass ich schon gar nicht mehr sagen kann, wie oft genau.

Ich: Was hattest du denn an, als du zur Schulleitung musstest?

Bea: Die gleichen Shorts wie alle anderen auch. Der einzige Unterschied war, dass meine vorne zerrissen waren. Ich saß in Computer- und Medientraining, und Mr Schwab hat mich angeguckt, als wäre ich ein toter Käfer, der an seinem Schuh klebt. Dann hat er mich nach vorn gerufen, vor die ganze Klasse, und gefragt, ob ich mir etwa keine Shorts leisten könnte, die keine Löcher haben. Dann hat er bei der Schulleitung angerufen und gesagt, dass er mich zu ihnen schickt, weil ich gegen die Kleiderordnung verstoßen würde. Sie haben meine Mutter informiert, und sie war so wütend, weil sie es satthatte, nach Shorts zu suchen, die lang genug sind. Also hat sie mir eine von ihren Shorts mitgebracht, und ich musste den ganzen Tag lang in beigen Mom-Shorts rumlaufen. Danach habe ich mich einfach in langen Hosen zu Tode geschwitzt, bis es endlich kühler wurde.

Ich: Bea, es tut mir wirklich leid, dass ich mich über dich lustig gemacht habe, als du die Shorts deiner Mom getragen hast.

Bea: Molly, du bist auch nur ein Mensch.

Die Baumhaus-Schleim-Fabrik

Wenn mich jemand fragen würde, wie es in der fünften Klasse war, dann würde mir wohl nicht besonders viel einfallen. Denn das ganze Jahr ging es nur um Schleim. Mein Freund Will wurde von der Begeisterung seines Cousins in Baltimore angesteckt und hat seine Mom beauftragt, alle Zutaten zu kaufen: Borax, Leim, Rasiercreme, Kontaktlinsenflüssigkeit und Behälter, und hat dann alles in unserem Baumhaus abgeladen.

Ich war skeptisch.

»Du wirst nur eine Riesensauerei machen, und ich darf dann alles aufräumen«, habe ich zu Will gesagt. Aber der saß schon im Baumhaus auf dem Boden, guckte ein YouTube-Video über Schleim, vor sich eine große Plastikschüssel und eine seltsame Kombination von Zutaten.

Die erste Mischung stimmte noch nicht so richtig. Die zweite war schon besser. Und die dritte machte uns süchtig. Innerhalb von einer Woche war die halbe Nachbarschaft in unserem kleinen Baumhaus und mischte, was das Zeug hielt. Mit viel Glitzer und bunten Lebensmittelfarben machten wir das Ganze noch kunstvoller. Nachdem wir unsere Eltern angebettelt hatten, eine Instagram-Seite zu erstellen (sie haben schließlich nachgegeben, denn »wenigstens macht ihr was Kreatives mit euren Händen«), wurde @BaumhausSchleimFabrik geboren.

So habe ich Ashley kennengelernt. Sie war gerade von Dallas nach Connecticut gezogen. Wir trafen sie, als sie mit ihren Corgis Valerie und Allen durch die Nachbarschaft streunte, und haben alle drei in unsere Fabrik eingeladen. Zwei Corgis in ein Baumhaus zu bugsieren, ist ganz schön schwer. Ashley hat die Kamera gehalten und für Instagram gefilmt, wie Will, Mary Kate und ich den Schleim hergestellt haben. Einmal hatte Ashley den lustigen Vorschlag, dass wir uns alle lange Fingernägel ankleben, um unsere Hände auf dem Video schöner in Szene zu setzen. Die Nägel sind dann abgefallen und im Schleim kleben geblieben.

Meine Oma hat mir einen richtig coolen Plastikkasten mit einem Geheimfach geschenkt. Darin konnte ich meine Knetdosen mit den besten Schleimkreationen aufbewahren. Ich habe ständig damit gespielt.

Und dann, eines Tages, haben wir aufgehört. Ich weiß nicht mehr, wann oder wieso. Ich hatte Schleim einfach satt. Will hat den Schleim als Letzter aufgegeben. Den Kasten habe ich in meinen Schrank getan, falls mir mal langweilig sein sollte und ich rummatschen wollte.

Letztes Jahr kam Danny in mein Zimmer, nachdem er zum dritten oder vierten Mal suspendiert wurde. Sein Lehrer hatte ihn beim Vapen erwischt, als sie im Geschichtskurs gerade das Bürgerkriegsdrama »Glory« anschauten.

»Willst du wirklich den ganzen Schleim weiter in deinen Knetdosen aufbewahren?«

Zu dem Zeitpunkt war ich mir nicht sicher, ob ich das wollte oder nicht. »Weiß ich nicht. Was geht dich das an?« Danny hat sich immer nur über mich lustig gemacht, mich angeschrien, nach Essen gefragt oder mir gesagt, ich soll abhauen. Mit mir geredet hat er nie.

»Ich möchte den Kasten für mein Zeug benutzen.«

»Was für ein Zeug?«

»Mein Vaping-Zeug. Mom und Dad machen so ein Drama daraus. Ich weiß echt nicht, was die haben. Es ist so viel gesünder als Zigaretten.«

Ich wusste, dass es nicht gesünder war, weil ich die ganzen Artikel gelesen habe, die Mom ständig überall rumliegen ließ. Danny wohl nicht.

»Was bekomme ich dafür?«

»Sagen wir mal so: Ich hau dir nicht in die Fresse.«

»Sagen wir mal so: Du machst, was ich dir sage, und hörst auf, gemein zu mir zu sein, dann kannst du den Kasten haben.«

»Okay.«

Danny kommt jetzt dauernd in mein Zimmer, um sich Zeug aus dem Kasten zu holen. Manchmal spricht er mit mir über irgendwas, über Konzerte, auf die er gehen will, und darüber, ob ich bereit wäre, mit ihm nach Kanada zu ziehen, falls Mom und Dad sterben würden und er dann mein Vormund wäre.

Seit ich ihm den Kasten mit den Knetdosen vermiete, ist es jedenfalls besser als vorher.

Der Wunschbrunnen-Bruder

Mein Wunschbrunnen-Bruder ist der Bruder, den ich mir jedes Mal wünsche, wenn ich mir am Brunnen vor der Cheesecake Factory etwas wünsche.

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