Notwendig ist es zu begreifen, wie sich das Universum und letztlich auch unser Planet entwickelt haben könnte. Nach jüngeren Erkenntnissen scheinen in den Entwicklungsprozessen die Neutrinos sowie viele andere Teilchen eine wichtige Rolle gespielt zu haben.
(Quelle: www.int.washington.edu/PROGRAMS/15-2a/
Das Universum wird auch als Kosmos oder Weltall bezeichnet. Es wird darunter die Gesamtheit von
•Raum ,
•Zeit ,
•Materie und Energie
zusammengefasst .
Zu unterscheiden von dieser Gesamtheit ist das beobachtbare Universum, welches sich beschränkt auf die vorgefundene Materie und Energie, also beginnend bei den elementaren Teilchen, aber auch den großräumigen Strukturen, die wir von der Erde aus sehen .
Die Kosmologie als Teilgebiet der Physik, aber auch interdisziplinär verbunden mit der Philosophie und anderen Naturwissenschaften, versucht ständig diese vielen Fragen der Phänomene als „Ganzheit“ zu erklären und schrittweise aufzulösen. Alle Fragen im Detail sollten aber in entsprechenden Veröffentlichungen nachgelesen werden .
Neutrinos als elektrisch neutrale Elementarteilchen spielen dabei – trotz der relativ geringen Masse – eine große Rolle in der Aufklärung der Fragestellungen zur gesamten Gestaltung, des Aufbaus und der Entwicklungen im Universum .
Neutrinos sind „Sonderlinge“ oder „Geisterteilchen“ in der Wechselwirkung zur Materie auf unserem Planeten. Ein Neutrinostrahl kann grundsätzlich die Materie der Erde durchdringen, aber es auch nicht schaffen beim „Durchfliegen“ der Erde .
So können wir zum Beispiel folgende Gruppen von Neutrinos nach deren Entstehungsorten trennen:
1.Kosmische Neutrinos (Weltall)
2.Solare Neutrinos (Sonne)
3.Atmosphärische Neutrinos (Erdatmosphäre)
4.Geoneutrinos (Erdinneres)
5.Reaktorneutrinos (Kernreaktoren)
6.Neutrinos aus Beschleunigerexperimenten
Punkte 1 - 4 sind natürliche, Punkte 5 und 6 künstliche Neutrinos .
Um über Klimawandel zu sprechen, muss die Geschichte des Planteten ernsthafter diskutiert werden, denn der Klimawandel an sich scheint seine Ursachen eher in Wechselwirkungen zwischen unserem Planeten und dem Universum – insbesondere in unserem Sonnensystem – zu haben.
Signalmuster eines Neutrinos im Detektor Super-Kamiokande (Quelle: Tomasz Barszczak)
Erzeugung und Ausbreitung von ultrahochenergetischen Teilchen im Universum (Quelle: Science China Press)
Interessant wird es doch, wenn man sich die Forschungsgeschichte zum Klimawandel ansieht. Seit 1781, also nur etwa 240 Jahre lang ist bisher versucht wurden, die Geschichte des Klimas professionell und systematisch zu erfassen bzw. zu analysieren. Es überrascht nicht, dass dabei die letzten über zweihundert Jahre – das Industriezeitalter – eine bedeutende Rolle einnehmen.
Vergleicht man die Forschungen zum Klima und seiner Geschichte vom zeitlichen Ablauf her mit den Naturwissenschaften, der Mathematik, Medizin, Philosophie u.s.w. so wird deutlich, dass die Klimageschichte sehr jung ist und man insgesamt noch viele Jahre wissenschaftlich tätig sein muss, um wirkliche Gesetzmäßigkeiten und Grundlagenkenntnisse zu erarbeiten.
Die Meilensteine der Klimawissenschaften sind durch unterschiedliche Hypothesen und einige Theorien gekennzeichnet. Dabei werden einerseits komplexe Fragen in Wechselbeziehungen unseres Planeten zum Universum diskutiert, aber andererseits die industriellen Wirkungen vor allem der CO 2-Produktion in der Atmosphäre in den Mittelpunkt gestellt .
Mehrheitlich geht man davon aus, dass die Anreicherung in diesen Luftschichten vor allem von CO 2der Grund ist, dass die Wärmeabstrahlung zum Weltall sich verringert hat und somit die Temperaturerhöhung auf unserem Planeten erklärt werden konnte. Letztlich bleibt die Frage, wie die Energie für die menschlichen und industriellen Bedürfnisse weiter zur Verfügung gestellt werden kann. In der nachfolgenden Abbildung sind einige Zusammenhänge dargestellt und wurde der Versuch unternommen, einen Überblick zur künstlichen und natürlichen Veränderung der Temperaturen darzustellen .
Der natürliche Energievorrat wird bei der Erforschung des Universums zunehmend kleinsten Teilchen zugeordnet, die sich auf unserem Planeten permanent befinden und kontinuierlich uns auch als Menschen (wie alle Materie) durchqueren. Muss nicht endlich ernsthafter darüber diskutiert werden, wie der natürliche und von uns erzeugte künstliche Strahlungsvorrat genutzt wird als zusätzliche Grundlage zur Energieversorgung auf unserem Planeten?
Eigentlich ist die Zeit überfällig, um diese Fragen durch Innovationen vor allem von Ingenieuren zu lösen, indem neue Denk- und Arbeitsweisen in die technisch-technologischen Entwicklungen eingeführt werden!
Klimageschichte von 1960 - 2015
Klimageschichte der letzten 11.000 Jahre
Die herkömmlichen Produktionsketten zur Herstellung von elektrischem Strom sind für das weitere Verständnis kurz systematisiert dargestellt.
In Kraftwerken ist es erforderlich, mechanische Energie mittels Generatoren in elektrische Energie umzuwandeln. Die mechanische Energie wiederum kann aus unterschiedlichen Stoffen bzw. Technologien erzeugt werden:
Kraftwerke mit kinetischer Energieerzeugung
Wasserkraftwerk
(Quelle: Wikipedia GNU Free DL, @ Softeis)
Windkraftwerk
(Quelle: Wikipedia CC 3.0, @ R22000)
Kraftwerke mit thermischer Energieerzeugung
Kohlekraftwerk
Sonnenwärmekraftwerk
Geothermiekraftwerk
(Quelle: Wikipedia, @ Gretar Ìvarsson)
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