900 MEILEN
S. Johnathan Davis
Übersetzt von Katrin Fahnert
Title: 900 Miles © 2013 Scott Davis. All rights reserved. First Published by Severed Press, 2013. Severed Press Logo are trademarks or registered trademarks of Severed Press. All rights reserved.
Überarbeitete Ausgabe
Originaltitel: 900 MILES
Copyright Gesamtausgabe © 2020 LUZIFER-VerlagAlle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Cover: Michael Schubert
Übersetzung: Katrin Fahnert
Dieses Buch wurde nach Dudenempfehlung (Stand 2020) lektoriert.
ISBN E-Book: 978-3-95835-353-4
Du liest gern spannende Bücher? Dann folge dem LUZIFER Verlag auf
Facebook| Twitter| Google+| Pinterest
Um keine Aktion, News oder Angebote zu verpassen,
empfehlen wir unseren Newsletter.
Für weitere spannende Bücher besuchen Sie bitte
unsere Verlagsseite unter luzifer-verlag.de
Sollte es trotz sorgfältiger Erstellung bei diesem E-Book ein technisches Problem auf deinem Lesegerät geben, so freuen wir uns, wenn du uns dies per Mail an info@luzifer-verlag.demeldest und das Problem kurz schilderst. Wir kümmern uns selbstverständlich umgehend um dein Anliegen und senden dir kostenlos einen korrigierten Titel.
Der LUZIFER Verlag verzichtet auf hartes DRM. Wir arbeiten mit einer modernen Wasserzeichen-Markierung in unseren digitalen Produkten, welche dir keine technischen Hürden aufbürdet und ein bestmögliches Leseerlebnis erlaubt. Das illegale Kopieren dieses E-Books ist nicht erlaubt. Zuwiderhandlungen werden mithilfe der digitalen Signatur strafrechtlich verfolgt.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufbar.
Für Hayden und Olivia
900 MEILEN
Impressum Impressum Überarbeitete Ausgabe Originaltitel: 900 MILES Copyright Gesamtausgabe © 2020 LUZIFER-Verlag Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden. Cover: Michael Schubert Übersetzung: Katrin Fahnert Dieses Buch wurde nach Dudenempfehlung (Stand 2020) lektoriert. ISBN E-Book: 978-3-95835-353-4 Du liest gern spannende Bücher? Dann folge dem LUZIFER Verlag auf Facebook | Twitter | Google+ | Pinterest Um keine Aktion, News oder Angebote zu verpassen, empfehlen wir unseren Newsletter . Für weitere spannende Bücher besuchen Sie bitte unsere Verlagsseite unter luzifer-verlag.de Sollte es trotz sorgfältiger Erstellung bei diesem E-Book ein technisches Problem auf deinem Lesegerät geben, so freuen wir uns, wenn du uns dies per Mail an info@luzifer-verlag.de meldest und das Problem kurz schilderst. Wir kümmern uns selbstverständlich umgehend um dein Anliegen und senden dir kostenlos einen korrigierten Titel. Der LUZIFER Verlag verzichtet auf hartes DRM. Wir arbeiten mit einer modernen Wasserzeichen-Markierung in unseren digitalen Produkten, welche dir keine technischen Hürden aufbürdet und ein bestmögliches Leseerlebnis erlaubt. Das illegale Kopieren dieses E-Books ist nicht erlaubt. Zuwiderhandlungen werden mithilfe der digitalen Signatur strafrechtlich verfolgt. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Kapitel 14
Kapitel 15
Kapitel 16
Kapitel 17
Kapitel 18
Kapitel 19
Kapitel 20
Kapitel 21
Kapitel 22
Kapitel 23
Kapitel 24
Kapitel 25
Kapitel 26
Kapitel 27
Kapitel 28
Kapitel 29
Kapitel 30
Danksagung
Das Leben erschien uns hart. Wir machten uns Gedanken darüber, dass wir den Job nicht bekamen, den wir unbedingt wollten, und waren angepisst, wenn Politiker sinnlose Gesetze erließen. Das Schlimmste, was uns passieren konnte, war, dass der Barista unseren Venti Coffee verhunzte, oder dass unsere Lieblingsfernsehserie abgesetzt wurde. Wir lebten gedankenlos vor uns hin.
Banale Aufgaben in einer banalen Welt.
Was zur Hölle wussten wir schon?
Wir bettelten ja förmlich, dass es aufhörte …
Ich befand mich in einem Meeting. Schon wieder. Um mich herum saßen zehn der überbezahltesten, aber wertlosesten Menschen dieses Planeten. Ich starrte auf die Uhr über der Tür. Der Sekundenzeiger tickte wie in Zeitlupe. Ich schaute wieder nach unten und beobachtete angewidert, wie mein Boss ein weiteres glasiertes Gebäckstück hinunterschlang.
Zu diesem Zeitpunkt schlug die erste Meldung ein. Keiner von denen würde das überleben, so viel war klar. Die mit dem überteuerten Hummer und den Tausend-Dollar-Anzügen hatten keine Chance.
Ich war nicht immer so zynisch. Ich hatte zwar den Job und das Geld, fuhr jedoch keinen Hummer. Aber ich hatte einen verdammt coolen Anzug und war damit beschäftigt, mich bis zur Spitze der Karriereleiter hoch zu kämpfen.
»Du hast eine große Zeit vor dir«, hatten sie mir prophezeit. Ich sei ein aufgehender Stern … belanglose Worte.
Als die Meldung reinkam, dachte ich, es sei ein schlechter Scherz. Wir schauten uns für einen Moment an, dann brachen wir in Gelächter aus, als Josh, der mir gegenübersaß, den Text laut vorlas. Die Meldung kam auf seinem zweihundert Dollar teuren Smartphone als CNN-Newsflash herein:
DIE TOTEN STEHEN WIEDER AUF: BLEIBEN SIE IN IHREN HÄUSERN. SCHALTEN SIE IHRE FERNSEHGERÄTE EIN.
Mein Boss sprang auf. Krümel fielen von seiner Krawatte herunter. Er stolperte wie ein Zombie mit erhobenen Armen durch den Raum und sagte mit grunzender Stimme, dass er Joshs Gehirn verschlingen wolle.
»Sie kommen, um dich zu holen, Barbara«, witzelte Josh in einer plumpen Anlehnung an Romeros ›Night of the Living Dead‹. Die Gruppe kicherte. Es war aber gar nicht komisch. Tote Fische schwimmen mit dem Strom.
Josh sah mich an und fragte: »John, kannst du Videos streamen, die sich hinter der firmeninternen Firewall befinden?«
Ich konnte, und so rief ich CNN.com auf. Die Tatsache, dass sich mein Boss im selben Raum befand, ignorierte ich.
Warum nehmen wir das überhaupt ernst , dachte ich. Die Homepage hatte Ladeprobleme. Tatsächlich dauerte es mir zu lange und so tippte ich Yahoo.com in den Webbrowser ein. Die Seite zeigte die typischen aufgeblasenen Mainstream-Mediengesichter von Prominenten, Sportnachrichten und Wirtschaftsnews. Auferstandene Tote wurden nicht erwähnt.
Читать дальше