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Tessa Hadley: Zwei und zwei

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Tessa Hadley Zwei und zwei

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Seit 30 Jahren sind sie befreundet, die stille Malerin Christine, ihr Mann Alex, der sich zum Dichter berufen fühlte und nun als Lehrer arbeitet, der erfolgreiche Kunsthändler Zachary und seine flamboyante Frau Lydia. Die vier führen in London ein gutbürgerliches Leben, parlieren über Kunst und Literatur, bekommen Kinder und fahren gemeinsam in die Ferien. Alles ist gut. Dann stirbt Zachary, vollkommen unerwartet. Lydia zieht zu Christine und Alex. Aber der Verlust des Freundes und Ehemanns schweißt die drei nicht enger zusammen. Die Vergangenheit holt sie ein, alte Wunden brechen auf. Haben sie die richtigen Entscheidungen getroffen? Trifft man die je? Was ist aus ihren Sehnsüchten, den Lebensentwürfen ihrer Jugend geworden? Und was ist eigentlich damals in Venedig geschehen? Tessa Hadley hat einen wunderbar elegischen Roman über die ganz normalen Irrtümer und Missverständnisse des Lebens geschrieben, eine «comedy of manners», in der die kleinen Gesten alles erzählen, ein Buch, dessen Lebensklugheit und feiner Ironie man sich nicht entziehen kann.

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Sie und Alex lagen im Dunkeln wie Statuen nebeneinander, im Schlafanzug auf dem Rücken, mit ausgestreckten Beinen und aufgerichteten Füßen; sie starrten nach oben ins Nichts, ohne sich zu berühren – und doch spürte Christine die Hitze seiner Haut, die ihre versengte. Der Schlaf schien sehr fern. »War es seltsam, in ihrer Wohnung zu sein?«, fragte sie. »Als du Lydias Kleider geholt hast. Zacharys Sachen müssen doch überall herumgelegen haben.«

Lydia und Zachary wohnten in einem umgebauten Gemeindehaus, das in die kleine Kirche überging, die jetzt eine Kunstgalerie war. Die schmucklosen hohen Decken und die großen Bogenfenster mit den welligen grünlichen Scheiben, die alten Kacheln und der Messinghahn in der Küche, der elegante ultramoderne Umbau hatten Christines Neid geweckt. Sie und Alex hätten sich ein so edles Ambiente nicht leisten können.

»Ich war vollauf damit beschäftigt«, sagte Alex, »alles zusammenzusuchen, was Lydia haben wollte. Dann habe ich draußen Stimmen gehört und war mir völlig sicher, dass Zachary nach Hause kommt. Bis mir einfiel, dass das nicht sein kann.«

Sie tastete nach seiner Hand, die zwischen ihnen auf dem Laken lag; er nahm ihre fest in seinen heißen, trockenen Griff. Sie hielten nicht oft Händchen. Christine zeigte ihre Gefühle nicht gern; Alex meinte, Händchenhalten sei etwas für Kinder, nicht für Männer, wenn sie Frauen berührten. Im Übrigen redeten sie auch nicht oft so vertraulich miteinander, jetzt nicht mehr. Manchmal erschien es Christine, als hätten sich die langen Jahre der Vertrautheit wie eine Membran über ihre Kehle gelegt, sodass sie nicht mehr so leicht mit ihm sprechen konnte und sich deshalb verborgen hielt. Doch jetzt mussten sie liebevoll miteinander umgehen, koste es, was es wolle.

»Es war gut, dass du nach Glasgow gefahren bist, um es Grace zu sagen«, begann sie. »Das war sehr nett von dir.«

»Was Lydia sich bloß gedacht hat!«

Sie mahnte ihn flüsternd zur Vorsicht, vielleicht könne Lydia sie hören, sie sei ja gleich unten. Alex sprach leise mit heiserer Stimme weiter. »Allein der Gedanke, ihrer Tochter das wie nebenbei mitzuteilen, am Handy!«

»Lydia kann jetzt natürlich nicht klar denken.«

»Sie ist gefährlich, wenn sie nicht klar denkt.«

Das war auch so ein Muster bei ihnen: Er kritisierte Lydia, und Christine verteidigte ihre Freundin. Alex hatte manchmal, früher, durchblicken lassen, Lydia sei zu oberflächlich, um Zachary so glücklich zu machen, wie er es verdiente. »Für sie ist das eine Katastrophe. Unsere Aufgabe ist es, uns um sie zu kümmern«, sagte Christine.

»Ich möchte mich um sie kümmern.«

»Ich weiß, sie spürt das. Sie weiß es zu schätzen.«

Alex drehte sich um, wandte sich ihr im Dunkeln zu; er legte seine Hand auf ihre Pyjamajacke, auf ihre Brust. Christine war entsetzt, wie sehr es ihr widerstrebte, mit ihm zu schlafen. Sie sollten sich doch einander öffnen. Alex hatte recht, auf seinen Instinkt war Verlass, er war weitherziger als sie. Halb sehnte sie sich nach dem Trost, den er ihr geben wollte, und danach, ihm Trost zu spenden. Es war wie am Vortag, als er wollte, dass sie sich die Musik ganz zu Ende anhörte. Ihr Verstand sagte ihr, dass Sex und Tod Teil des Mysteriums von Eingang und Ausgang waren, dass beides an denselben fremden Ort führte, an den sie jetzt alle gehörten, im plötzlichen Schatten von Zacharys Tod. Doch ihr Körper widersetzte sich dem Verstand und verspannte sich gegen ihren Mann, es war wie ein Rückzug in das eigene Fleisch, ein Verstecken in dessen versiegelter Kammer, ein erbittertes Wehren gegen jede Verletzung. Sie wollte versuchen ihm zu erklären, dass sie keine Berührung ertragen konnte, nicht jetzt, noch nicht, aber sie schaffte es nicht, die Worte blieben in ihrer Brust stecken, wollten nicht herauskommen. Wortlos stieß sie seine Hand weg, drehte ihm den Rücken zu und stellte sich schlafend.

Mitten in der Nacht kam Lydia zu ihnen ins Zimmer. Sie wachten verwirrt auf und sahen sie in ihrem weißen Nachthemd am Fußende des Betts stehen, im schwachen Licht aus dem Dachfenster wirkte sie größer, als sie in Wirklichkeit war, ihr Haar fiel herab wie bei einer Figur in einem melodramatischen Theaterstück oder einer Oper.

»Lydia, kannst du nicht schlafen?«, fragte Christine.

»Die Angst lässt mich nicht. Und ich habe kalte Füße.«

Christine sprang auf und kramte in der Kommode nach einem Paar Socken für ihre Freundin. »Schlüpf unter die Bettdecke«, sagte sie. »Wärm dich auf.«

Als Lydia sich ins Bett legte, waren ihre Bewegungen steif wie die einer alten Frau; sie schien tatsächlich zu zittern vor Kälte, trotz der warmen Nacht. Alex schwieg zunächst, drehte ihnen weiter den Rücken zu, obwohl er bestimmt wach war. »Ich habe Angst«, sagte Lydia. »Jane Ogden hat mir erzählt, dass Zachary schwarzes Blut erbrochen hat.«

»Warum musste sie dir das auch erzählen?«, antwortete Christine besänftigend. »Warum musstest du das wissen?«

»Hier fühle ich mich sicherer, zwischen euch beiden.«

Christine ertastete unter der Decke die eiskalten Füße ihrer Freundin. Behutsam zog sie ihr die Wollsocken über, dann legte sie sich wieder zu ihr ins Bett, schlang einen Arm um sie, die nun zwischen ihnen an Alex’ Rücken lag. Da drehte er sich um und umfasste sie ebenfalls. »Arme Lydia«, sagte er.

»Ach, Alex. Ich wünschte, ich wäre gestorben und er wäre noch hier.«

»Sei nicht albern. Du bist uns geblieben, das macht dich umso kostbarer für uns.«

Zuerst dachte Christine, Lydia würde nie einschlafen: Sie spürte das Rasen der Panik im Körper ihrer Freundin wie den regen Stoffwechsel eines Tiers. Sehr bald aber ging Lydias Atem anders, wurde flach, und sie begann unbewusst zu zucken. Nun war es Christine, die sinnlos wach lag. Ihr war heiß, Lydias fiebrige Träume schienen sie zu verbrennen. Christine hätte nicht sagen können, ob Alex gleichfalls wach lag. Sie erwartete beinahe, dass er aus dem Bett schlüpfen und nach unten gehen würde, um im Gästezimmer bequemer zu schlafen. Doch er rührte sich nicht.

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