Moderne Geldschöpfung
Einsteins Wichtigste Erkenntnis
Zeitenwende 2020
Die Heldenreise
Thomas Herold, Jahrgang 1963, lebte bis 1997 in Freiburg im Breisgau. Er studierte Elektrotechnik mit Schwerpunkt EDV, und gründete mit 21 seine erste Firma im Bereich Softwareentwicklung.
Seine Liebe galt allerdings schon in frühen Jahren der Metaphysik, und seine Reisen durch Indien prägten seinen weiteren Werdegang. Mit seiner nächsten Firma widmete er sich der Astrologie und erstellte eines der meist verkauften Programmpakete Astro Star im Europäischen Raum.
Danach hat er sich für 20 Jahre in den USA (Hawaii & Kalifornien) angesiedelt, und veröffentlichte über 35 Bücher für den Finanzmarkt. Durch die Finanzkrise in 2008 hat er tiefe Einblicke in das Finanzgeschehen erhalten, und seinen ersten Besteller 'Money Deception' geschrieben.
Es folgte ein Finanzlexikon Serie mit 16 Titeln, die über 1000 der wichtigsten Begriffe aus dem Finanzwesen ausführlich beschreiben. Sein zuletzt publiziertes Buch 'High Credit Score Secrets' zeigt die Strategien für das Erreichen einer optimalen Kreditwürdigkeit auf.
Seit 2016 ist er wieder in Freiburg in Breisgau und schreibt metaphysische Kurzgeschichten. „Einsteins wichtigste Erkenntnis“ ist seine erste Kurzgeschichte aus der Welt der Metaphysik.
Thomas Herold ist nicht nur Autor, sondern auch begeisterter Tangotänzer. Er ist Mitglied im Citizen Circle, einer Community für ortsunabhängiges Arbeiten, kreative Selbstständigkeit und persönliche Weiterentwicklung.
Weitere Publikationen und Hörbücher finden Sie auf der Webseite des Autors oder auf Amazon.de(siehe link unten).
thomasherold.com
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„Glücklich ist der Mensch, der den Zusammenhang mit allem Lebendigen fühlt und deshalb die Menschen und das Leben liebt.“– Albert Schweitzer
Es gibt eine verborgene Welt, die wir weder hören, schmecken, riechen noch sehen können. Sie entzieht sich unserer alltäglichen Wahrnehmung, welche sich hauptsächlich auf die erfassbare Realität durch unsere fünf Sinne konzentriert.
Unsere gewohnte Realität basiert auf Erkenntnisse über die kausalen Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten der Natur, Technik, Gesellschaft und des Denkens. Diese Erkenntnisse werden in Form von Begriffen, Kategorien, Maßbestimmungen, Gesetzen, Theorien und Hypothesen fixiert – kurzum auch als Wissenschaft bezeichnet.
Hinter dieser Realität verbirgt sich eine Dimension, die sich unserer täglichen Wahrnehmung entzieht. Sie lässt sich bisher nicht mit wissenschaftlichen Instrumenten messen. Für die meisten Menschen ist diese verborgene Welt ein unfassbares und unbegreifliches Mysterium.
Dennoch besitzen alle Menschen die Fähigkeit diese unsichtbare Welt wahrzunehmen. Allerdings braucht es in den meisten Fällen eine Schulung, damit diese Wahrnehmungen von uns richtig eingeordnet werden können, und nicht zu Verwirrung und Depression führen.
Es ist eine tiefe Sehnsucht jedes Menschen die sichtbaren Grenzen zu überwinden und wieder ein Gefühl der Einheit zu erfahren. Wir sehnen uns danach alle Begrenzungen hinter uns zu lassen, alle Schwierigkeiten endgültig aus dem Weg zu schaffen und vollends in der Güte der Liebe aufzugehen.
Im Grunde wollen wir nur Gutes tun, scheitern aber öfter als uns das lieb ist an den Begrenzungen unserer selbst erschaffenen Realität. Es ist die unbewusste Suche nach der endgültigen Erlösung von allem Leiden in dieser Welt.
Erlösung ist ein zentraler Begriff in vielen Religionen, welcher jeweils ein endgültiges Ziel bezeichnet, bei dem der Mensch oder die Menschheit von allem Übel befreit ist. Im Buddhismus wird der Begriff Erlösung mit Erleuchtung gleichgesetzt. Die christliche Lehre beschreibt in ihrem Ursprung die Erlösung sehr genau. Allerdings ist durch die Definition der Kirche, und durch die Verwechslung der Ebenen von Inhalt und Form der Begriff der Erlösung völlig unbrauchbar geworden.
Erlösung bezieht sich nicht auf die Formebene, also nicht auf die physikalische Welt, sondern auf einen inneren Zustand. Die physikalische Welt, die wir mit unseren Sinnen wahrnehmen, ist, und wird immer eine begrenzende Welt sein. Jedes Objekt hat eine Grenze, durch die es in die sichtbare Welt gebracht und erfahrbar wird. Durch seine Grenze ist jedes Objekt nur ein Bruchteil des Ganzen. Dadurch entstehen Perspektiven und Sichtweisen über das Objekt, welche genauso subjektiv sind wie der Mensch selbst. Es wird nie eine einzige Ansicht oder Meinung über ein Objekt geben. Alle Diskussionen und das Bestehen auf der eigenen Meinung bezüglich des Objekts sind daher vergeudete Zeit.
Man schafft keine Verbindung zwischen zwei Menschen, indem man sich auf die Trennung fixiert. Eine Verbindung wird nur dann geschaffen, wenn man sich über die Trennung hinaus mit etwas verbindet, das im Anderen das Gleiche ist wie in einem selbst. Mögliche Einstiegsthemen für eine erste Begegnung wären z.B. die Sehnsucht nach der Liebe und die Vergänglichkeit unseres eigenen Lebens.
Erlösung ist ein Zustand, und die Erkenntnis, dass es im Ursprung unserer Wahrnehmung keine Trennung gibt. Dort ist die Liebe zu Hause, die keine Angst mehr kennt. Die Angst ist immer ein Zustand der Enge, erzeugt durch den eingeschränkten Fokus auf ein oder mehrere Objekte. Die Liebe ist kein anderer Ausdruck als das Verschwinden sämtlicher Grenzen. Es ist der Zustand durch den unser Ich komplett in den Hintergrund tritt und wir den Anderen nicht länger als getrennt von uns sehen.
Für die meisten von uns ist das Gefühl von Erlösung ansatzweise nur beim Sex, und dort auch nur während des winzigen Augenblicks des Orgasmus spürbar. Es wundert deshalb nicht, das unsere Gesellschaft so sehr darauf fixiert ist. Zudem ist dieser marginale Augenblick nur mithilfe eines anderen zu erfahren, und dadurch entsteht mitunter schnell eine Abhängigkeit, die zu weiteren Süchten wie übermäßigem Alkohol- und Zigarettenkonsum führen können.
Ich kann mich noch gut an meine Teenager-Zeit erinnern. Ganz oben auf der Wunschliste stand oft das sexuelle Verlangen – nicht verwunderlich in diesem Alter, da die Hormone oft die Gefühlslage bestimmen. Nicht selten bin ich dabei über Grenzen gegangen, was ich später bereut habe.
Etwa 30 Jahre später habe ich den Tango Argentino entdeckt. Durch die körperliche Nähe der Tänzer kann sehr schnell eine intensive, intime Verbindung entstehen. Beide Tänzer verschwinden in Ihrer Getrenntheit und werden zu einer Einheit. Es ist ein erfüllendes Gefühl, welches mich am Ende des Abends mit einem Frieden und einer Seligkeit in den Schlaf führt. In dieser Verfassung gerät das sexuelle Verlangen in den Hintergrund. Aber vielleicht spielen jetzt, wo ich älter bin, auch die Hormone nicht mehr so verrückt wie früher.
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