Kingsley Stevens - Meine blauäugige Pantherin

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Meine blauäugige Pantherin: краткое содержание, описание и аннотация

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Als Sascha als Gerichtsreporterin über einen Prozess berichten soll, lernt sie die dort angeklagte Tyra Horvath kennen, deren wütende blaue Augen sie sofort in ihren Bann ziehen. Während Sascha ein paar Interviews mit ihr macht, ist sie immer mehr von der «blauäugigen Pantherin», wie ihr Redakteur sie wegen ihrer Augen und ihrer wilden schwarzen Mähne getauft hat, fasziniert und würde sie gern näher kennenlernen. Doch daran liegt Tyra nichts. Nach ihrer Freilassung verschwindet sie erst einmal spurlos.
Durch den Prozess hat Sascha jedoch auch die Anwältin Dr. Katharina Kesselbach kennengelernt, die Tyra verteidigt und für deren Freispruch gesorgt hat. Während Sascha immer noch Tyra hinterhertrauert, nach der sie sich insgeheim sehnt, und versucht, sie zu finden, verliebt Katharina sich in Sascha. Aber darf sie Sascha ihre Gefühle zeigen, die für Tyra reserviert scheinen? Wem wird Sascha am Schluss ihr Herz schenken: Tyra oder Katharina?

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»Und die Bezahlung?« Dr. Kesselbach runzelte die Stirn. »Wie ich schon sagte, ist es mir leider nicht möglich –«

»Kein Problem!« Sascha lachte. »Wenn Sie Tyra heraushauen, ist mir das Bezahlung genug.«

»Das muss ja eine tolle Freundschaft sein«, sagte Frau Dr. Kesselbach. »Sie kennen sich wohl schon sehr lange?«

Sascha antwortete lieber nicht auf diese Frage und verabschiedete sich schnell.

11

»Was ist das denn?« Sascha starrte voller Besorgnis auf die Beule an Tyras Stirn.

»Nichts. Ich bin hingefallen«, sagte Tyra. »Sie haben mich im Krankenrevier versorgt.«

Hingefallen? Sascha betrachtete zweifelnd Tyras muskulösen, durchtrainierten Körper. Sie bewegte sich wie eine Katze. Sascha konnte sich keine Situation vorstellen, in der sie nicht auf die Füße gefallen wäre. Wegen der abwehrenden Haltung, die Tyra eingenommen hatte, unterließ sie aber weitere Nachfragen. »Ich wollte dir nur dein Geld bringen«, sagte sie. »Dein Honorar für das Interview.«

»Dein Honorar, meinst du wohl«, sagte Tyra.

»Nein, es ist tatsächlich deins.« Sascha schob ihr die Scheine über den Tisch. »Der Artikel war sehr erfolgreich. Ich soll noch einen zweiten schreiben. Deshalb hat die Redaktionsleitung einem Honorar zugestimmt.«

Tyra betrachtete die Geldscheine misstrauisch. »Wenn es deins ist, will ich es nicht.«

»Es ist nicht meins.« Sascha beugte sich vor. »Es ist wirklich nicht meins. Du kannst es nehmen. Ich kann dir meine Kontoauszüge zeigen, wenn du willst. Ich habe mein Honorar ebenfalls bekommen.«

»Na gut.« Tyra steckte die Scheine in die Hosentasche. »Gebrauchen kann ich es.« Sie blickte Sascha an, die ihr etwas angespannt gegenübersaß. »Sonst noch was? Willst du noch ein Interview? Wo ist dein Diktiergerät?«

»Ich . . . Ich . . . Es ist eigentlich –« Nervös beugte Sascha sich hinunter und holte die Vollmacht aus der Tasche, die ihr Frau Dr. Kesselbach gegeben hatte. »Du müsstest das hier unterschreiben.«

»Was ist das? Eine Quittung?« Tyra blickte auf den Zettel. »Eine Rechtsanwaltsvollmacht? Was soll das heißen? Die hat Bauer doch längst.«

»Sie ist aber nicht für Bauer.« Saschas Stimme zitterte leicht.

Tyra sah genauer hin. »Ich kenne keinen Dr. Kesselbach«, bemerkte sie irritiert.

»Dr. Kesselbach ist eine Frau«, antwortete Sascha schnell. »Sie ist eine fantastische Anwältin, sie könnte deinen Fall übernehmen und dich hier herausholen.«

»Niemand kann mich hier herausholen«, erwiderte Tyra grimmig. Ihre Backenzähne mahlten. »Was mischst du dich in meine Angelegenheiten? Ich habe einen Anwalt. Das geht dich nichts an.«

»Bauer ist eine Null, das weißt du genauso gut wie ich«, versuchte Sascha sie zu überzeugen. »Frau Dr. Kesselbach ist brillant. Wenn sie dich vertritt, wäre das die Chance für dich.«

»Wenn sie so brillant ist, wird sie auch brillante Preise haben. Das kann ich mir nicht leisten. Und außerdem ist das alles Quark«, schnappte Tyra.

»Das ist kein Quark«, widersprach Sascha. »Bitte denk doch wenigstens darüber nach. Frau Dr. Kesselbach ist jung, ihre Kanzlei ist noch neu. Sie würde dich für denselben Preis vertreten wie Bauer, aber sie würde etwas für das Geld tun im Gegensatz zu ihm.«

»Sie werden mich auf jeden Fall verknacken.« Tyra atmete geringschätzig aus. »Der Anwalt ist doch nur Staffage, egal ob er nun Bauer oder Kesselbach heißt.«

»Du willst doch raus hier«, bettelte Sascha. »Es tut dir nicht gut, hier drin zu sein, das hast du selbst gesagt. Bitte, sei doch nicht so stur. Sie könnte dich rausholen, sie könnte dir ein Leben hinter Gittern ersparen. Wäre das nicht Grund genug?«

Tyra stand auf und blickte von oben auf Sascha herunter, dann drehte sie sich um und ging zur Wand, blieb stehen, tigerte zurück in die andere Richtung, blieb wieder stehen. Aus einiger Entfernung sah sie Sascha an. »Was willst du von mir?«, fragte sie.

»Nichts.« Sascha zuckte die Schultern. »Nur dass du das hier unterschreibst.«

»Aber warum?« Tyra kam an den Tisch zurück und stützte sich mit beiden Armen ab, beugte sich zu Sascha vor. Ihre Augen waren dicht vor Saschas und fixierten sie scharf.

Sascha fühlte sich unbehaglich, aber sie versuchte, dem Blick standzuhalten. »Aus keinem besonderen Grund«, sagte sie. »Nur weil ich glaube, dass du unschuldig bist.«

Die blauen Augen wirkten kalt wie Eis, während sie immer noch auf Saschas Gesicht starrten. »Ich bin nicht unschuldig. Wann begreifst du das endlich?«

»Ich glaube, was du der Polizei erzählt hast«, erwiderte Sascha fest. »Du wolltest ihm helfen. Was auch immer da schiefgelaufen ist.«

Tyras Mundwinkel zuckten. »Du bist ein unerbittliches kleines Luder. Sieht man dir gar nicht an.«

»Danke«, erwiderte Sascha ironisch. »Ich nehme mal an, aus deinem Munde ist das so etwas Ähnliches wie ein Kompliment.«

Jetzt verzogen sich Tyras Mundwinkel endgültig. Sie lachte auf. »So was Ähnliches . . .«, sagte sie. »Gib her, den Wisch. Ist ja sowieso alles egal. Bringt nichts, aber wenn es dich glücklich macht . . .«

»Das soll es nicht«, erwiderte Sascha leise. »Es soll dir die Freiheit bringen, das ist alles, was ich will.«

»Freiheit.« Tyra hatte unterschrieben und richtete sich wieder auf. »Was ist das überhaupt: Freiheit?«

Sascha schaute sie an und bemerkte das Flackern in ihren Augen. »Ein Zustand, den man in kleinen Schritten vielleicht erreichen kann«, sagte sie. »Und der erste kleine Schritt ist, dich hier herauszuholen.«

»Das schaffst du nie«, behauptete Tyra überzeugt. »Sie werden mich in den tiefsten Bau werfen, den sie finden können. Etwas anderes kommt für die doch gar nicht in Frage.« Sie drehte sich um. »Und vielleicht ist es auch richtig so«, fügte sie leise hinzu, offensichtlich mehr für ihre eigenen als für Saschas Ohren bestimmt.

Sascha nahm schnell den Zettel vom Tisch und steckte ihn ein, bevor Tyra es sich anders überlegen konnte. »Frau Dr. Kesselbach soll entscheiden, was richtig ist«, sagte sie. »Ich glaube, sie weiß da am besten von uns allen Bescheid.«

12

»Na gut«, sagte Katharina Kesselbach. »Sie haben es geschafft.« Ein leises Lächeln umspielte ihre Lippen. »Sogar Bauer haben Sie überzeugt.«

»Da war nicht viel zu überzeugen.« Sascha lachte ein wenig. »Wie gesagt ist er froh, Tyra los zu sein. Sie hat ihm mehr Ärger gemacht, als er sich wohl gewünscht hat.«

»Dann wird sie den jetzt mir machen?«, fragte Katharina. Sie betrachtete die junge Frau vor ihrem Schreibtisch nachdenklich. Was für ein energiegeladenes Mädel. Aber naiv. Viel zu naiv.

»Nein, sie will ja aus dem Gefängnis raus«, behauptete Sascha. »Es tut ihr nicht gut, da drin zu sein. Sie hat wohl eine Art Ausbruchsversuch gemacht, wie die Leute dort mir sagten –«

»Ein Ausbruchsversuch?« Katharina starrte sie entgeistert an. »Na, da haben Sie mir ja etwas Schönes eingebrockt.«

»Der Gefängnisarzt, mit dem ich gesprochen habe, war nicht ganz sicher, ob es wirklich ein Ausbruchsversuch war«, erklärte Sascha, während sie auf ihrer Lippe herumkaute. »Sie hat es wohl nur nicht mehr länger ausgehalten in ihrer Zelle, konnte das Eingesperrtsein nicht mehr länger ertragen. Es war wohl mehr eine instinktive Reaktion.«

»Ein Ausbruchsversuch eine instinktive Reaktion?« Zweifelnd zog Katharina die Augenbrauen hoch. Das Mädel war ja noch naiver, als sie gedacht hatte. »Sie erzählen mir vielleicht Geschichten . . . Aber Sie sind ja auch Reporterin.« Sie seufzte. »Dann werde ich mir diese Nicht-Ausbrecherin«, sie rollte ein wenig die Augen, »einmal persönlich ansehen. Eins muss ich sagen«, sie schaute Sascha eindringlich an, »neugierig haben Sie mich schon auf sie gemacht.«

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