Eine solche Übereinstimmung ist bei Weitem zu auffällig, als dass man sie als bloßen Zufall abtun könnte. In den gnostischen Schriften von Nag Hammadi heißt es: „Und sie [die Archonten] verschlossen [der Menschen] Herzen, und sie verhärteten sich selbst durch die Härte des gefälschten Geistes bis jetzt.“ Was wäre, wenn es sich hier um einen Taschenspielertrick handelt und das Saturnsymbol nur deshalb für das Herzchakra steht, weil es verschlossen – und nicht geöffnet – werden soll? Was wird wohl passieren, wenn man die Aufmerksamkeit seines Herzchakras auf das herzlose Saturnsymbol richtet?
Das Symbol von Hammer und Sichel, das auf der Flagge der früheren Sowjetunion zu sehen ist, leiteten die Rothschilds aus dem astrologischen Zeichen für Saturn ab, das aus einem Kreuz und einer Art „Schwanz“ besteht (Abb. 209).
Abb. 209: Hammer und Sichel – das Symbol der von den Rothschilds erschaffenen Sowjetunion – sind dem astrologischen Symbol für Saturn entlehnt.
Auch die Sowjetunion war eine Kreation der Rothschilds, die sie über ihre zionistischen Handlanger Lenin, Trotzki und einige andere in die Welt brachten. Nähere Einzelheiten dazu finden Sie in meinem Buch „…und die Wahrheit wird euch frei machen“. Baphomet, der Bock von Mendes, ist ein bekanntes satanisches Symbol, in dem die negative Macht mit einer modifizierten Version des Gottes Pan – einem Symbol für Saturn – verschmilzt (Abb. 210 und 211).
Abb. 210: Der Ziegengott Pan ist ein Saturnsymbol, das auf das saturnische „Sternzeichen“ des Steinbocks verweist.
Abb. 211: Saturn als satanisches Baphomet-Symbol.
Manly P. Hall, einer der berühmtesten Historiker der Freimaurerei, schrieb in seinem Werk „The Secret Teachings of All Ages“:
Pan war eine Figur, die sich aus mehreren Elementen zusammensetzte. Der obere Teil war – mit Ausnahme der Hörner – menschlich, wohingegen sein Unterkörper die Gestalt einer Ziege aufwies. […] Der Gott selbst symbolisiert den Saturn, denn dieser Planet herrscht über das Tierkreiszeichen Steinbock, dessen Symbol die Ziege ist.
In zahlreichen Spielfilmen, Fernsehproduktionen und Musikvideos wird der Saturn durch eine Ziege symbolisiert. Im Jahr 2016 stand eine kaum verschleierte Baphometfigur im Mittelpunkt einer grotesken, quasi-satanischen Zeremonie, mit der der Gotthard-Basistunnel eingeweiht wurde (Abb. 212).
Abb. 212: Baphomet – der Bock von Mendes – stand im Mittelpunkt der grotesken Zeremonie zur Eröffnung des Gotthard-Basistunnels.
Mit einer Länge von 57 Kilometern ist das Bauwerk, das die Schweizer Alpen durchzieht, der längste Eisenbahntunnel der Welt. Eine britische Zeitung bezeichnete das Ritual als „eine der skurrilsten Eröffnungszeremonien aller Zeiten“. Führende europäische Politiker wohnten den seltsamen Vorgängen bei, darunter die deutsche Kanzlerin Angela Merkel, Frankreichs Staatspräsident François Hollande und der italienische Ministerpräsident Matteo Renzi. Im Verlauf des okkulten Rituals (das es in Wirklichkeit war) konnte man unter anderem ein Baby mit weiß gefiederten Flügeln und einem überdimensionalen Kopf sehen, das ein Berichterstatter als „barbrüstigen, gruslig aussehenden Vogel“ beschrieb. Halb nackte Tänzer präsentierten eine Choreografie aus [allsehenden] Augen und [gefallenen] Engeln, die aus dem saturnischen Abgrund / Auge emporstiegen. Der Star der gesamten Show aber war ein Mann mit einem Ziegenkopf (Saturn / Pan / Baphomet). Er starb, wurde wieder zum Leben erweckt, angebetet und schließlich zum „König der Welt“ gekrönt. Wenn Sie die Worte „satanic opening ceremony for Gotthard Base Tunnel“ in eine Suchmaschine eingeben, können Sie sehen, wovon ich spreche. Auf Facebook habe ich einmal Fotos des Rituals gepostet – sie wurden mit der Begründung gelöscht, dass sie „gegen die Benutzungsrichtlinien verstoßen“ hätten. Dabei wurden dieselben Bilder von Fernsehstationen auf der ganzen Welt ausgestrahlt; einige von ihnen, wie etwa die BBC, übertrugen das Ritual sogar live. Ein Beobachter bemerkte dazu: Wenn sie so etwas schon in aller Öffentlichkeit aufführen – was werden sie dann wohl erst im stillen Kämmerlein treiben? Nun, das ist, wie wir bald sehen werden, noch um einiges übler.
Ein weiteres Saturnsymbol ist der Sensenmann, der einerseits Saturns esoterische Verbindung zum Tod aufzeigt, andererseits mit seiner antiken Rolle als Gott der Vegetation und Landwirtschaft im Einklang steht (Abb. 213).
Abb. 213: Der Sensenmann ist Saturn und bringt dessen Verbindung zum Tod zum Ausdruck.
Auch Kronos, die griechische Personifizierung Saturns, wird mit einer Sense dargestellt – einem Symbol, das in Form der Sichel auch auf der sowjetischen Flagge erschien.
Zahlenspiele
Die Saturnsymbolik ist tief mit der Numerologie verwoben. Ein Beispiel dafür bildet das als Saturn-Siegel bekannte magische Quadrat, in dem sich die Zahlen in jeder beliebigen Richtung zu 15 addieren (Abb. 214).
Abb. 214: Das als „Saturn-Siegel“ bezeichnete magische Quadrat.
In der Numerologie addiert man die Ziffern, aus denen eine Zahl zusammengesetzt ist, so lange, bis nur noch eine einstellige Zahl übrig bleibt. Die 15 entspricht numerologisch also der 6. Jede Seite des Saturn-Quadrats (das auch die Freimaurer verwenden) ergibt demnach 666 – die „Zahl des Tieres“ der biblischen Offenbarung. Hexagone und Hexagramme entsprechen ebenfalls der Zahl 666 (Abb. 215).
Abb. 215: Sechsen, wohin man auch blickt.
Die Sonnenanbetung in antiken Stätten wie Babylon stand mit der Zahl 666 in Verbindung. Wenn man weiß, dass die Huldigung im Altertum der Saturn-Sonne galt, versteht man den Zusammenhang.
Zahlen sind numerische Entsprechungen von Frequenzen; die Zahl 666 symbolisiert die Frequenz des Saturns bzw. der Matrix. Im Okkultismus bestehen sämtliche Zahlen aus den Ziffern 1 bis 9 – die Null wird als das betrachtet, was sie repräsentiert: nichts. Die Zahlen 90.000 und 900.000 etwa entsprechen in der Numerologie energetisch der 9. Mark Passio, der einst der amerikanischen Church of Satan angehörte, stellt seit seinem Ausstieg die dunklen Seiten des Okkultismus bloß. Seinen Ausführungen zufolge betrachten die Satanisten die Zahl 9 als „Zahl Satans“ sowie als Zahl des Egos bzw. des – wie ich es nenne – Ich-Phantoms. Mit anderen Worten: Der energetische Zustand programmierten Gewahrseins, in dem die archontische El-ite die Menschheit festzuhalten sucht, wird numerologisch durch die Zahl 9 repräsentiert. Passio weist darauf hin, dass jede Ziffer numerologisch (energetisch) wieder auf sich selbst zurückfällt, wenn man 9 hinzuaddiert. Beispielsweise ergibt 1 + 9 = 10 = 1 usw., bis zu 9 + 9 = 18 = 9. Laut Passio symbolisiert das den Umstand, dass das Ego- bzw. Ich-Phantom-Gewahrsein keinerlei Veränderung bewirken kann. Multipliziert man eine beliebige Ziffer mit 9, entspricht das Ergebnis numerologisch wieder 9. Daher bezeichnen die Satanisten die 9 als die Zahl, die stets zu sich selbst zurückkehrt: 9 x 1 = 9 usw. … bis zu 9 x 9 = 81 = 9. Passio sagt, daran könne man erkennen, dass eine Vervielfachung des Egos stets nur noch mehr Ego hervorbringt, niemals aber – wie ich es ausdrücken würde – zu einer Erweiterung des Gewahrseins führt.
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