Merlin T. Salzburg - Vier Schlüssel zum König

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Inhaltsangabe »Vier Schlüssel zum König« von Merlin T. Salzburg
Eigentlich wollen Tivaro und Otto den Rest ihrer Ferien ruhig ausklingen lassen. Doch Tivaros Opa wird überraschend mit einem Oberschenkelhalsbruch ins Krankenhaus eingeliefert. Bei einem Besuch bei seinem Großvater begegnet Tivaro dem wütenden Professor Rupert Raff, einem Erzrivalen von Tivaros Opa Reinhard. Der Großvater weiht Tivaro auf dem Krankenbett in ein altes Geheimnis ein: es geht um einen millionenschweren Nazi-Goldschatz, der irgendwo im Taunus versteckt sein soll. Er gibt Tivaro den Auftrag, vier Silberschlüssel und ein altes Schachspiel aus seiner Wohnung zu holen.
Als Tivaro am darauf folgenden Tag mit seiner Mutter Elise in die Wohnung von Opa Reinhard kommt, werden sie Zeugen eines Einbruchs. Der Eindringling flüchtet und verschwindet mit einem Motorrad. Kurz darauf stirbt der Großvater. Auf der Beerdigung erscheint auch Rupert Raff und zeigt großes Interesse an Opa Reinhards Schachspiel. Tivaro entdeckt daraufhin die Hälfte einer siebzig Jahre alten Schatzkarte in der Königsfigur des Schachspiels. Er berichtet den anderen Detektiven Otto, Nico und Jojo von den Ereignissen und sie beschließen, den Nazi-Goldschatz zu suchen.
Es stellt sich heraus, dass auch Rupert Raff einen Teil der Schatzkarte besitzt. Bei einem Einbruch in der Villa des Professors können die Detektive die andere Schatzkartenhälfte fotografieren. Außerdem erfahren sie, dass Atze Holowitz, ein Motorradfahrer und Neffe des Professors mit Grabungsarbeiten im Taunus beschäftigt ist. Schnell finden die Detektive heraus, wo die Grabungen stattfinden. Auf einer Ebay-Auktion ersteigern sich die Jungen von o-vier verschiedene Ausrüstungsgegenstände – zum Ärger von Holger, einem Freund von Ottos Mutter Brigitte, der die Freunde der Detektivgang o-vier schon länger um ihren Erfolg beneidet. Als die Ausrüstung eintrifft, verabreden sich die jungen Detektive im Taunus und entdecken bald daraufhin einen Bautrupp, der mit Sprengungen in einem alten Stollensystem beschäftigt ist.
Vom Forstamt herbeigerufene Polizeikräfte nehmen an der Grabungsstelle alle Arbeiter wegen des Verdachts auf illegale Schwarzarbeit vorläufig fest. Atze Holowitz, der Chef des Grabungs-Teams, flüchtet ungesehen durch einen der Stolleneingänge. Die Detektive können die Beamten einer zurückgelassenen Polizeistreife dazu überreden, die Verfolgung aufzunehmen. Dabei kommt es zu einem Schusswechsel zwischen Holowitz und einem der Polizisten. Als die Jungen von o-vier wenig später in ein großes unterirdisches Gewölbe vordringen, laufen sie Atze Holowitz direkt in die Arme. Dieser entpuppt sich als schießwütiger Neo-Nazi und Waffen-Narr, der nun die jungen Detektive dazu zwingen will, die in Felsen eingelassenen Schatzkammern zu sprengen. Doch de Jungen wissen, dass sich hinter den Kammern vereinzelt Sprengfallen verbergen. Sie können den Gangster jedoch schnell überwinden und später der Polzei übergeben. Tatsächlich finden die Detektive mittels der vier silbernen Schlüssel einige Kisten mit geraubtem Nazi-Gold und werden dafür von der Stadt fürstlich belohnt.

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»Und die Schlüssel sind für die Kisten?«, kombinierte Tivaro.

»Genau!«, bestätigte Opa. »Ohne Schlüssel keine Kisten.«

»Und weißt du wo die Kisten sind?«, fragte Tivaro weiter.

»Bist du neugierig?«, fragte der Opa zurück. »Ich sage dir: Diese vier Schlüssel führen zum König«

»Aha«, gab Tivaro zurück.

»Willst du denn nicht erst einmal wissen, woher ich die Schlüssel habe?«

»Äh, ja sicher«, erwiderte Tivaro. Er schämte sich etwas dafür, dass er eben wohl ein wenig zu neugierig gewesen war.

In diesem Augenblick öffnete sich die Tür, und eine Krankenschwester betrat den Raum.

»So, noch Besuch?«, sagte sie freundlich. »Ich bin Nachtschwester Marlies. Möchten Sie vielleicht etwas Tee, Herr Wallenberger?«

Tivaros Großvater nickte, und die Nachtschwester goss hellen Tee in eine Schnabeltasse. »Die Besuchszeit ist aber eigentlich schon zu Ende«, sagte sie dann sanft zu Tivaro gewandt.

»Ich bin doch gerade erst gekommen«, wehrte sich Tivaro, der unbedingt Opas Geschichte weiter hören wollte.

Doch auch Opa sagte: »Geh du nur, Tivaro. Für heute ist es genug. Du kannst mich ja morgen nach meiner Operation besuchen.«

Tivaro war sichtlich enttäuscht, aber natürlich verstand er, dass sein Opa wirklich Ruhe brauchte.

»Kann ich noch irgendetwas tun, Opa?«, fragte er.

»Ja, du kannst Elise ausrichten, sie soll Morgen mal in meine Wohnung gehen und mir mein Schachspiel und etwas zu lesen mitbringen. Dann können wir morgen eine Partie zusammen spielen.«

»Ist gut«, versicherte Tivaro. »Dann komme ich morgen Abend um die gleiche Zeit, wenn ich vom Camp zurück bin.«

»Camp? Was für ein Camp?«, fragte Opa.

»Ach, das erkläre ich dir morgen. Dann haben wir uns beide was zu erzählen«, freute sich Tivaro.

»Verstehe«, sagte Opa nur. »Und jetzt ab nach Hause mit dir!«

»Tschüss, Opa Reinhard!« Tivaro stand auf und ging zur Tür. »Bis morgen also. Und viel Glück bei deiner Operation.«

»Wünsch mir lieber Erfolg. Wenn die Ärzte hier erst mal Glück brauchen, ...«

Zuhause pünktlich angekommen hängte Tivaro seine Jacke an den Haken und lief in Küche. Beim Abendbrot sagte er zu Elise: »Du, morgen wird Opa operiert. Er kriegt richtige Schrauben in sein Bein.«

»Das wusste ich schon«, entgegnete Elise. »Deshalb dachte ich, dass es besser wäre, wenn ihr Kinder ihn erst am Mittwoch wieder seht, wenn alles gut überstanden ist.«

»Lieber morgen«, sagte Tivaro. »Es war ja auch ganz okay für Opa, dass ich heute bei ihm war. Er hat sich wirklich gefreut.« Von Opas geheimnisvoller Geschichte wollte er lieber nichts sagen. Wozu auch, er kannte sie ja selbst noch nicht einmal. »Du sollst morgen Opas Schachspiel und etwas zu lesen aus seinem Haus holen. Opa will morgen Abend mit mir spielen.«

»Na, das sind ja schöne Pläne«, stöhnte Elise. »Wie soll ich das nur wieder alles unter einen Hut bringen? Ich habe um zehn einen Friseurtermin. Dann muss ich Sabrina zu ihrer Freundin fahren. Um zwölf muss ich im Tutti-Frutti bei der Arbeit sein. Und spät nachmittags will ich selbst zu Opa«

»Er hat aber nichts zu lesen, und er will mit mir Schach spielen.«

»Ist gut, Tivaro. Ich fahre gleich Morgen früh in Opas Wohnung nach Oberursel.«

Der König

Der Dienstag brachte für die beiden Freunde Tivaro und Otto erst einmal schlechte Nachrichten. Im Camp erfuhren sie, dass sich die Gangmitglieder Nico und Jojo doch nicht nachträglich anmelden durften. Außerdem hatte Ernst, der eine Betreuer, es sich nicht nehmen lassen, überall im Lager herum zu posaunen, dass Tivaro und Otto zwei Jungdetektive waren, die kürzlich zwei Bankräuber überführt hatten. »Wenn wir vier von eurer Sorte im Lager haben, wird es hier wohl sicher bald wieder vor lauter Polizisten wimmeln«, meinte Ernst ironisch. »Eure Freunde sollen ruhig woanders kampieren.«

»Wir vielleicht auch«, meinte Otto leise zu Tivaro gewandt.

»Na toll!«, stöhnte Tivaro genervt. »Das hat der Typ sicher alles jetzt erst in der Zeitung gelesen. Unsere Tarnung ist nun jedenfalls dahin. Was sind wir denn für Detektive, wenn hier jeder gleich weiß, wer wir sind?«

»Da hast du Recht«, gab Otto zu. »Ich für meinen Teil habe hier jedenfalls genug herumgeschnuppert. Mir reicht es hier.« Otto spielte damit auf die sogenannten Schnuppertage an. Damit sich die Kinder ein Bild von der Umgebung und vom Leben im Zeltlager machen konnten, wurden nämlich drei Schnuppertage angeboten. Der dritte Tag war heute.

»Mir reicht es hier auch, Otto. Außerdem wäre ich viel lieber bei uns im Garten als hier im Wald mit diesen beiden Betreuer-Spackos. Heute Abend sage ich Mom, dass sie mich hier erst gar nicht anmelden soll.«

»Das gilt auch für mich«, pflichtete ihm Otto bei.

Der Tag wurde nicht besser. Das Mittagessen schmeckte heute abscheulich nach Kantinenfraß, und nachmittags fing es auch noch an zu regnen. Elise holte die beiden Freunde wieder pünktlich um sechs ab. Sie eröffneten ihr sogleich, dass das heute ihr letzter Tag im Camp war.

»Bis jetzt hat euch doch alles noch so gut gefallen?«, wunderte sich Elise.

»Aber Nico und Jojo werden nicht aufgenommen«, erklärte Tivaro. »Und jetzt, wo wir eine Gang sind und unser Hauptquartier im Garten haben, fühle ich mich im Camp ohne die anderen echt fehl am Platze.«

Otto nickte zustimmend. »Außerdem hat Nico gesagt, dass es auch noch andere Camps im Taunus gibt, die vielleicht noch Leute nehmen.«

»Hast du das Schachspiel dabei?«, wollte Tivaro wissen.

»Ja, und hier sind noch zwei Bücher, die auf Opas Nachttisch lagen.« Elise reichte ihrem Sohn zwei dicke Taschenbücher und einen Holzkasten, den man zu einem Schachbrett aufklappen konnte. Er enthielt auch die Figuren, die man zum Spielen brauchte.

Am weißen Stein stiegen die beiden Jungen aus.

»Bis nachher, Mom«, verabschiedete sich Tivaro.

»Ich könnte ein paar Einkäufe erledigen und dich dann abholen«, bot Elise an. »Es soll nachher nämlich wieder regnen.« Tivaro willigte ein. »Aber nicht vor halb neun. So ein Schachspiel braucht lange.« Elise nickte lächelnd. »Bis später, Tivaro!« Tivaro und Otto unterhielten sich noch ein Weilchen auf Ottos Heimweg, und dann fuhr Tivaro wie am Montag mit der U-Bahn weiter bis Miquel-Adickesallee und lief dann den restlichen Weg zum Bürgerhospital zu Fuß.

Wieder betrat er die chirurgische Abteilung im zweiten Stock. Der Fußboden glänzte im Licht der Sonne, und die Luft roch nach Bohnerwachs. Tivaro klopfte leise an die Zimmertür seines Großvaters und trat dann ein. »Guten Abend, Opa Reinhard!«, grüßte er.

»Guten Abend, mein lieber Tivaro. Schön, dass du kommst.«

Tivaro nickte. »Wie geht’s dir denn nach der Operation?«

»Wie man sieht lebe ich noch«, erwiderte der Großvater. Aus seinen Nasenlöchern traten zwei durchsichtige Plastikschläuche, die irgendwo unter der Bettdecke verschwanden. Opa Reinhard bemerkte Tivaros Blicke. »Durch diese Schläuche bekomme ich zusätzlichen Sauerstoff. Das ist nur zur Unterstützung«, erklärte er. »Hast Du denn das Schachbrett mitgebracht? Und meine Lektüre?«

»Klar habe ich«, sagte Tivaro und holte das Schachspiel und die Bücher aus seinem Rucksack.

»Du kannst die Figuren ja schon mal aufbauen«, sagte der Großvater und legte die Bücher in eine Schublade seines Nachttisches. »Das Tablett nehmen wir als Unterlage. Hilf mir mal!«

Tivaro zog das eingehängte Tablett aus dem Nachttisch und klappte es nach außen. Dann begann er die Schachfiguren aufzustellen.

»Der weiße König fehlt ja«, bemerkte Tivaro nach kurzer Zeit.

»Das ist ja seltsam. Wo denn wohl der König ist?« Opa Reinhard spielte den Erstaunten. »Geh mal an meinen Spind, Tivaro. Dort hängt mein Jackett. Und gib mir mal das, was du in der rechten Innentasche findest.«

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