Hanna Nolden - Zombie Zone Germany - Auf Sendung

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Zombie Zone Germany: Auf Sendung: краткое содержание, описание и аннотация

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2022.
Sam und Nikki haben Glück gehabt. Sie leben immer noch. In einem Deutschland, das zu weiten Teilen untot ist. Aber es schleicht sich immer häufiger die Frage ein, ob die Welt sie vergessen hat.
Thorsten Neuhaus macht Nachrichten. Zumindest war das sein Job, bevor die Zombies das Land übernahmen. Und er hat nicht vor, damit aufzuhören.
Material gibt es genug, aber können die drei lange genug überleben, um damit auf Sendung zu gehen?
Zombie Zone Germany: Unsere Städte wurden Höllen.
Sie kamen über Nacht. Ihr Hunger war unstillbar. Sie fielen wie Heuschreckenschwärme über die Lebenden her. Zerrissen sie, fraßen, machten aus ihnen etwas Entsetzliches. In den Straßen herrscht verwestes Fleisch. Zwischen zerschossenen Häusern und Bombenkratern gibt es kaum noch sichere Verstecke.In Deutschland ist der Tod zu einer seltenen Gnade geworden.
Hohe Stahlbetonwände sichern die Grenzen. Jagdflieger und Kampfhubschrauber dröhnen darüber. Es wird auf alles geschossen, was sich (noch) bewegt.
Deutschland wurde isoliert – steht unter Quarantäne.
Die wenigen Überlebenden haben sich zu Gruppen zusammengeschlossen, oder agieren auf eigene, verzweifelte Faust. Gefangen unter Feinden. Im eigenen Land.
Doch ist der Mensch noch des Menschen Freund, wenn die Nahrung knapp wird und ein Pfad aus kaltem Blut in eine Zukunft ohne Hoffnung führt?
Bisher in der Reihe erschienen:
ZZG: Die Anthologie
ZZG: Trümmer (Simona Turini)
ZZG: Tag 78 (Vincent Voss)
ZZG: Letzter Plan (Jenny Wood)
ZZG: Zirkus (Carolin Gmyrek)
ZZG: Blutzoll (Matthias Ramtke)
ZZG: Fressen oder gefressen werden (Thomas Williams)
ZZG: XOA (Lisanne Surborg)
ZZG Anthologie: Der Beginn
ZZG: Hoffnung (Hanna Nolden)

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Sam hatte doppelt Glück gehabt: freitags keine Vorlesungen, und das Haus seiner Eltern lag äußerst praktisch in Uni-Nähe, sodass es sich nicht gelohnt hatte, sich eine eigene Wohnung in Aachen zu nehmen. Hätte er nicht eine so starke Aversion gegen die Möglichkeit eines Nebenjobs gehabt, wäre er bestimmt als Zwischenmahlzeit geendet.

Das Tor schwang auf und offenbarte den Blick auf eine Nachbarschaft, die genauso aussah wie die, die sie gerade durchschritten hatten. Die Häuser wirkten allerdings weniger verlassen, die Autos waren nicht einfach auf der Straße stehengelassen worden, sondern parkten ordentlich in den Auffahrten. In den Vorgärten wurde Gemüse angebaut.

Sam war praktisch seit der Gründung dieser Kommune hier. Nachdem die Sichtungen von Zombies aus dem Fenster im ersten Stock immer seltener wurden und die Konserven seiner Eltern allmählich zur Neige gingen, hatte er das Haus verlassen und war kaum zwei Straßenzüge später auf eine Gruppe Überlebender gestoßen. Sie hatten den Plan gehabt, einen Bereich nahe der Grenze zu sichern und sich dort einzurichten, bis alles vorbei wäre. Das war vor knapp zwei Jahren gewesen; die Bretterverkleidungen der Umzäunung waren stabiler geworden und die Tomatenpflanzen waren der Sonne entgegengewachsen. Und sie waren immer noch hier.

Das Haus, in dem Sam seine gesamte Kindheit verbracht hatte, stand nicht weit entfernt, und manchmal machte er sich zu Fuß auf den Weg, um seinen Kleiderschrank aufzustocken oder die alten Fotoalben durchzublättern. In letzter Zeit ging er jedoch immer seltener; er hatte gelernt, dass es nichts änderte.

»Wie ist es draußen so?«, wollte Felix wissen und sah Sam dabei kaum an.

Er war es gewohnt – und eigentlich war es ihm auch ganz recht –, dass die Menschen normalerweise Nikki ihre ungeteilte Aufmerksamkeit schenkten.

»Ruhig. Zombies hin und wieder«, antwortete sie und zuckte gelangweilt mit den Schultern.

Viel mehr gab es eigentlich auch nicht zu sagen. Die Welt gehörte nun den Toten, und das hatte sie sehr still gemacht. Keine Geräusche mehr von der Autobahn, keine Radios, die durch offene Fenster nach draußen plärrten, keine Gespräche, keine Unterhaltungen und kein Gelächter mehr; nur noch Hunger.

»Ich war schon lange nicht mehr draußen«, bemerkte Felix und strich sich nachdenklich durch den Bart. »Früher schon, aber seit alle damit angefangen haben, ist es einfach nicht mehr dasselbe.«

»Sicher«, sagte Nikki trocken und nickte zur Leiter hinüber, die aussah wie billig im Baumarkt erworben. Vermutlich hatte sie vor der Apokalypse ein trauriges Dasein in irgendeiner Garage gefristet und war erst jetzt ihrer eigentlichen Bestimmung zugeführt worden. Nun bildete sie den einzigen Aufstieg zu der Brüstung, die die gesamte Vorderseite ihres Lagers umspannte.

»Sollte da oben nicht jemand Wache halten?«

»Ja, klar, schon«, erwiderte Felix lapidar. »Ist aber doch eh nie was los da draußen.«

Er trug ein kurzärmeliges Hemd, das trotz der heraufziehenden Wärme bis oben hin zugeknöpft war. Bald würde der Sommer erneut die Straßen erobern, und die Hitze würde den Asphalt zum Glühen und die toten Körper zum Verwesen bringen. Sam erinnerte sich noch an das letzte Jahr. Der Gestank war unerträglich geworden, und die Fliegen hatten das vergiftete Fleisch umschwirrt wie an einem warmen Grillabend.

Erst als Sam von Nikki am Arm gepackt und in Richtung der Häuser fortgezogen wurde, kletterte die Wache auf ihren Posten zurück. Vielleicht hätte Sam beunruhigt sein sollen, aber im Laufe dieser zwei Jahre war die ständige Furcht allmählich abgeklungen. Was zu Beginn noch schrille Panik in ihnen ausgelöst hatte, war bald schon zur Routine geworden, gemischt mit der Trauer um das, was einmal gewesen war.

»Ist der Typ eigentlich zu fassen?«, fragte Nikki mit einem genervten Schnauben.

Die meisten Menschen schienen ihr auf die Nerven zu gehen – ob tot oder lebendig.

»Du musst das verstehen«, warf Sam beschwichtigend ein. »Für ihn ging die Welt unter, als der letzte Starbucks schloss.«

Nikki brach in klirrendes Gelächter aus. Ihr Lachen war hoch und vielleicht ein klein wenig unangenehm wie zerbrechendes Glas. Und es war vermutlich der einzige Grund, warum sie sich überhaupt mit Sam abgab. Mit Sicherheit hätte sie coolere und auch nützlichere Freunde finden können, aber nach all dieser Zeit war er der Einzige, der sie noch zum Lachen brachte.

Nebeneinander schritten sie auf eines der Gemeinschaftshäuser zu. Obwohl sie fleißig Solarzellen von Häuserdächern montiert und an Generatoren herumgewerkelt hatten, reichte der selbst produzierte Strom nicht annähernd aus, um die gesamte Nachbarschaft zu versorgen. Ein paar leidenschaftliche Heimtechniker und ein pensionierter Elektriker hatten es jedoch geschafft, drei der Häuser an ein Stromnetzwerk anzuschließen, das diese auf dem Stand der Technik hielt. Der Strom wurde sorgfältig eingeteilt für Kühlmittel, gekochte Lebensmittel und einen gelegentlichen Wäschedurchlauf. Hin und wieder auch für das Aufladen eines einzelnen Handys, obwohl das hier niemand gerne sah.

Die Gemeinschaftshäuser standen allen offen und wurden nicht als Privatwohnungen der Überlebenden genutzt. Das größte von ihnen war mit hellem Klinker verputzt worden und hatte schon vor ihren Umbaumaßnahmen Solarzellen auf dem Dach gehabt.

Auf dem Weg zur grauen Haustür kamen sie an einem zerbeulten Van vorbei, der in der Auffahrt stand. Der Lack mochte einmal weiß gewesen sein, doch nun war er verschmiert mit Blut und Zombie. Die getrockneten Körperflüssigkeiten hatten ein unangenehmes Braun angenommen und bildeten ein makabres Logo der Moderne auf der Seite des Wagens. Sam hatte das Fahrzeug noch nie hier gesehen; daran hätte er sich mit Bestimmtheit erinnert. Der Van sah aus wie der Albtraum eines jeden Autos mit einer TÜV-Plakette. Er fragte sich, ob neue Flüchtlinge zu ihnen gestoßen waren.

Wie immer regte sich bei dem Gedanken der leise, verräterische Funken Hoffnung in seinem Innern, aber nach zwei Jahren hatte er gelernt, ihn geübt sofort wieder zu ersticken. Niemand, den er kannte, hatte jemals einen solchen Van gefahren.

Er stieß die Haustür auf und ließ Nikki den Vortritt. Im Eingangsbereich verteilt lagen diverse Gartengeräte – darunter eine ziemlich zerbeulte Heckenschere – und ein Schwert, das Sams Wissen nach früher bloß auf Mittelaltermärkten zum Einsatz gekommen war.

Inzwischen gehörte es zum guten Ton, seine Waffen abzulegen, wenn man ein Haus betrat, zumindest in geschützten Zonen. Die Schuhe konnte man anbehalten; so konnte man wenigstens schnell wegrennen, wenn man schon unbewaffnet war. Streitigkeiten um Nahrungsmittel und Werkzeuge hatten dazu geführt, dass es dieser kleinen Gesten des guten Willens bedurfte, um den Frieden dauerhaft zu wahren.

Sam lehnte seinen Spaten an die Wand des Flurs und betrat das Wohnzimmer. Die Couch und sogar der nutzlos gewordene Fernseher standen noch an Ort und Stelle, nur die gerahmten Familienfotos hatte inzwischen jemand beiseitegeschafft. Sam erinnert sich vage an eine brünette Frau, die auf allen Bildern lächelte, und an ein junges Mädchen mit einer Zahnlücke. Er war froh, dass die Fotos fort waren.

»Hast du das Handy?«, wollte Nikki nach einem kurzen Gruß in den Raum wissen.

Vier andere Personen hielten sich derzeit im Zimmer auf; die Gemeinschaftshäuser waren so etwas wie der soziale Treffpunkt für die Lebenden. Hier hielt man das Kaffeekränzchen ab, auch wenn Kaffee mittlerweile knapp geworden war.

Zwei Frauen unterhielten sich am Fenster, ein Mann blätterte in einer Zeitschrift, die schon seit zwei Jahren nicht mehr aktuell war, und ein weiterer schraubte an irgendetwas herum, dem Sam keine nähere Beachtung schenkte.

Im Lager hatten sie sich zu einer Zweckgemeinschaft zusammengefunden, aber engen Kontakt hatte er nur zu Nikki geknüpft. Man brauchte irgendjemanden, vermutete er.

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