Elmar Gruber - Sonntagsgedanken, Lesejahr A - eBook

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Einen Augenblick inne-halten, ein biblisches Wort durch-atmen, sein Leben in Symbolen wieder-finden – dazu laden die Sonntagsgedanken von Pfarrer Elmar Gruber ein.

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Nicht jeder Einfall und jeder “Geistesblitz“

ist eine Eingebung des Heiligen Geistes.

Es gibt gute und schlechte Einfälle;

auch der “Ungeist“ kann begeistern.

So provoziert das begeisterte Reden von Gott

den Ungeist und die Menschen,

die von „Ungeistern“ – von Angst, Haß und Rache –

besessen sind.

Meine Einfälle entstehen nicht unabhängig von mir.

Meine Einstellung und Gesinnung,

meine Absichten, Sehnsüchte und Wünsche sind der Raum,

in dem meine Einfälle entstehen.

Meine Einfälle bringen zum Ausdruck,

„wes Geistes Kind“ ich bin.

Ich kann nur ganz persönlich, „subjektiv“, begeistert

und ergriffen sein.

Irrtum und Selbstbetrug sind von der Begeisterung

nicht ausgeschlossen.

Bei allen „Einfällen“ und “Eingebungen“

muß ich prüfen,

ob und inwieweit sie vom Geiste Gottes stammen.

„An den Früchten werdet ihr sie (ihn) erkennen“:

„Die Frucht des Geistes“

ist Liebe, Friede, Freude –

Befreiung aus allen Ängsten.

Herr, gib mir deinen Geist, damit ich immer begeistert und begeisternd von dir reden kann.

SONNTAG IN DER WEIHNACHTSOKTAV –

FEST DER HEILIGEN FAMILIE (MT 2,13-15.19-23)

"Nimm das Kind und seine Mutter;

und flieh nach Ägypten!“

Dulden müssen

Gott wird Mensch,

um den Menschen menschlich zu begegnen

und ihnen seine Menschlichkeit zu offenbaren.

Doch die Menschen nehmen ihn nicht an;

sie verfolgen ihn.

Maria und Josef haben diesen Gott angenommen;

ihre Beziehung und ihr Glück

kamen durch diesen Gott zustande;

so sind auch sie mitbetroffen

vom Schicksal des menschgewordenen Gottes:

In der Herberge

war kein Platz für sie;

und jetzt müssen sie fliehen vor einem König,

der bangt um seine Macht.

Dies ist unsere Tragik:

Wir verfälschen unsere Sehnsucht

nach dem wahren Gott der Liebe

durch selbstgemachte Götter,

durch Götzen,

die uns das wahre Glück nicht bringen.

Durch Habsucht, Herrschsucht,

Genußsucht und Konsum

kommt das Glück der Liebe,

Geborgenheit, Freude und Frieden

oft gar nicht mehr zustande.

Wo der Egoismus herrscht,

ist wenig Platz für heile, heilige Familien.

Warum greift Gott nicht ein;

er hat doch alle Macht im Himmel und auf Erden?

Herodes hätte früher sterben müssen;

Flucht und Kindermord wären vermieden worden.

Die Macht der Liebe verzichtet auf Gewalt;

sie tötet nicht;

sie duldet.

„Der Stärkere gibt nach.“

Nur so kann Liebe überzeugen.

Gott, der uns die Freiheit gab,

will uns nicht bekehren mit Gewalt;

er will, daß wir uns selbst ändern.

Herr, gib mir die Kraft, daß ich mich ohne Haß und Ärger zurücknehmen kann, wenn ich bei den Menschen keine Anerkennung finde.

OKTAVTAG VON WEIHNACHTEN – HOCHFEST DER GOTTESMUTTER MARIA (LK 2,16-21)

Sie fanden Maria und Josef und das Kind.

Als acht Tage vorüber waren,

gab man dem Kind den Namen Jesus.

Gott zur Welt bringen

Maria, Josef und das Kind –

in der Beziehung dieser drei offenbart sich

die Sinnerfüllung unseres Lebens hier auf Erden:

Gott in sich aufnehmen und zur Welt bringen

durch die Liebe,

zu der uns der „Gott mit uns“ befähigt.

Jesus, der „Gott-rettet-uns“,

kann in jedem Menschen wohnen,

der sich bedingungslos der Liebe öffnet.

Jungfrau und Mutter sein:

Die Jungfrau ist offen und bereit für den Bräutigam,

der sie zur Mutter macht.

Wer in Gott den

Ursprung allen Lebens sieht,

wird in Gott den Ursprung aller Mutterschaft

und auch der Vaterschaft erkennen.

Auch Josef war „jungfräulich“;

auch er hat seine Vaterrolle

gläubig von Gott angenommen.

Die Jungfräulichkeit,

das Offensein für Gott,

endet nicht mit der Geburt des Kindes.

Wer Gott zur Welt bringen will,

muß für Gott offen bleiben.

Immer wieder neu

muß ich Gott einlassen –

und immer wieder neu

muß ich mich im Glauben auf Gott einlassen,

auf einen Gott,

an dessen Liebe ich glaube,

obwohl ich seine Zumutungen oft nicht begreifen kann.

Für Gott offen bleiben –

Gott zur Welt bringen,

das soll Wegweiser sein im neuen Jahr.

Herr,

gib, daß ich mich nicht verschließe,

wenn ich dich

nicht mehr begreifen kann.

Halte mich offen,

damit ich dich

zu den Menschen bringen kann.

ZWEITER SONNTAG NACH WEIHNACHTEN

(JOH 1,1-5.9-14)

Das Wort ist Fleisch geworden

und hat unter uns gewohnt.

Wirklich sein

Menschen wirken durch ihr Wort,

wenn sie zu Wort kommen,

wenn sie ihr Wort geben.

Durch mein Wort

kann ich mich auswirken

und auf andere einwirken.

Mein Wort ist meine “Wirk-lichkeit“.

Gott macht keine Worte:

er ist Wort, ewiges Wort, ewige Wirklichkeit, die alles in allem bewirkt Außerhalb der Wirklichkeit Gottes gibt es nichts. Gott wirkt auch im Bösen; er hebt das Böse nicht auf; aber er be-wirkt, daß das Böse letztlich nicht siegen kann, sondern dem Guten dient.

Gottes Wort hat Macht;

durch das Macht – Wort ist alles geschaffen:

„Gott sprach – und es ward ...“

Gott ist die Wirklichkeit in allen Geschöpfen.

Durch das Machtwort

und durch die „Wortmacht“ Gottes

hat alles, was ist, seinen Bestand.

Das Machtwort und die Wortmacht der Menschen

machen sehr oft Angst,

weil sie häufig Gewalt, Terror und Unterdrückung verbreiten.

Die Macht Gottes ist die Macht grenzenloser Liebe.

In ihr ist auch alles Böse eingeschlossen,

das noch der Bekehrung, Verwandlung und Erlösung bedarf.

Darin gründet die Unzerstörbarkeit

unserer Hoffnung und unserer Freude.

In Jesus ist das ewige Wort,

die ewige Wirklichkeit Gottes,

Mensch geworden.

Herr, laß dein Wort auch in mir Gestalt annehmen, damit ich glaubwürdig dein Wort verkünde.

HOCHFEST ERSCHEINUNG DES HERRN

(MT 2,1-12)

“Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen.“

Seinen Stern sehen

Sterne kann man deuten

als offene Stellen in der Finsternis,

als Unterbrechungen der Nacht.

So entsteht die Vision,

daß alle Finsternis vom Licht umgriffen ist.

Sterne, himmelweit entfernt,

Punkte des ewigen Lichts,

geben uns Orientierung in den Finsternissen unseres Lebens.

Ich muß aufblicken,

Ausschau halten nach den Sternen;

wenn ich fixiert bin auf das Irdische,

kann ich keinen Stern erblicken.

Sternstunden und Lichtblicke

zerreißen die Finsternisse unseres Lebens.

Alle Lichter und Sterne, die uns aufgehen,

führen uns zu dem einen Stern,

dem Ursprung allen Lichts:

Die ewige grenzenlose Liebe ist durch Jesus

in unserer Finsternis von Angst und Haß

in Erscheinung getreten.

Jesus ist unser Stern,

der uns Orientierung gibt

in den Ausweglosigkeiten und Aussichtslosigkeiten unseres Lebens.

Wer an die grenzenlose Liebe glaubt,

die sich in Jesus offenbart,

findet die Kraft weiterzugehen,

auch wenn er meint, am Ende zu sein.

Weg entsteht im Gehen.

Im Vertrauen auf die ewige Liebe

wird selbst die Wüste zum Weg.

In jedem Augenblick des Glücks

geht der Stern der ewigen Liebe auf.

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