Dr. Ulrike Banis
Wie wirkt
Psychosomatische Energetik?
Alles Wissenswerte zum Energie-Check und zur Therapie
VAK Verlags GmbH
Kirchzarten bei Freiburg
Hinweise des Verlags
Vorwort
Einleitung
Wie die Psychosomatische Energetik entwickelt wurde
Der Aufbau dieses Buches
Das Testgerät und wie es funktioniert
Was wir testen und wie wir testen
Die Energiezentren – Bedeutung und Fallbeispiele
1. Die Beckenregion und die Beine
2. Die Unterbauchregion
3. Die Oberbauchregion
4. Die Herzregion
5. Die Hals- und Nackenregion
6. Die Stirnregion
7. Die Scheitelregion und das Gehirn
Die Beziehungen der Energiezentren zueinander
Die Lösungssätze
Leitlinien und Qualitätskriterien der PSE-Behandlung
Geopathien – ein unterschätztes Phänomen
Schlusswort
Anhang:
Kurzbeschreibung der 28 Emvita ®-Mittel
Farbige Abbildungen
„Spielregeln“ für PSE-Therapeuten
Fragen und Antworten zur PSE
Literaturverzeichnis
Über die Autorin
Die Psychosomatische Energetik (PSE) oder den „Energie-Check“, wie wir die Methode in der Praxis salopp nennen, gibt es seit zwölf Jahren. Diese Methode, anfänglich auch „Psychotherapie mit Tropfen“ genannt, eröffnet völlig neue Einblicke in das Zusammenspiel zwischen Körper, Geist und Seele.
Mir wurde das große Glück zuteil, sie mitentwickeln zu dürfen, und vor allem, sie praxistauglich und unterrichtbar zu machen. Außerdem darf ich von Anfang an damit arbeiten. In meiner Praxis lerne ich jeden Tag noch etwas dazu.
Den allermeisten Krankheiten liegen versteckte seelische Blockaden zugrunde, die wir früher nur unzureichend oder nicht schnell genug beeinflussen konnten. Dem wollten wir mit der Entwicklung der PSE abhelfen:
● Nun können Erkrankungen erstmals in ihrer emotionalen Bedeutung verstanden werden, und das in kürzester Zeit.
● Seelische Verletzungen können nach Stärke und Größe vermessen werden.
● Das menschliche Energiefeld kann zum ersten Mal mit einem objektiven Messgerät ausgetestet werden.
● Energetische Blockaden können mit homöopathischen Tropfenmischungen dauerhaft gelöscht werden.
● Die durch seelische Konflikte hervorgerufenen Blockaden der wichtigsten Energiezentren im Körper können beseitigt werden. So kann der Mensch zu mehr Eigenregulation gelangen und sich selbst besser heilen.
● Durch die spezielle Komposition der verwendeten Medikamente werden Erstverschlimmerungen oder „Arzneimittelbilder“, wie man sie aus der klassischen Homöopathie kennt, vermieden.
Für viele Therapeuten ist die PSE ein unverzichtbares Instrument ihrer täglichen Arbeit geworden. Die Therapie der Energieblockaden und ihrer Auswirkungen zeigt sehr gute Erfolge. Wir erfahren durch die Ermittlung des sogenannten „Zentralkonflikts“ etwas über die charakterlichen Prägungen eines Menschen. Diese zu verstehen hilft, unangenehme „Fußangeln“ zu umgehen.
Wir können energetische Organschwächen feststellen, versteckte chronische Entzündungen, die in der Naturheilkunde als „Herde“ bezeichnet werden. Der Stoffwechsel, das Zellmilieu, selbst unsere Gene sind durch die Art, wie wir mit Stressbelastungen umgehen, prägbar und veränderbar.
Unser Wissen um die Vorgänge im seelisch-geistigen Raum wird größer und die Therapieerfolge nehmen zu. Das Unterbewusste können wir aber immer nur erahnen. Als Therapeuten müssen wir uns stets bewusst sein, dass wir nur das austesten können, was die Seele uns auch zeigen will. Sobald wir uns einbilden, wir könnten den Patienten heilen, verfallen wir der Anmaßung.
Was wir allerdings offerieren, sind im Einzelfall sehr taugliche „Werkzeuge“, mit deren Hilfe der Patient zu mehr Selbsterkenntnis gelangen kann – und zur Transformation seiner Blockaden. Er kann unterschiedliche Anteile seiner Persönlichkeit, die vielleicht im Widerstreit lagen, zusammenfügen und die „Farben“ seiner Seele in Harmonie bringen – etwa wie bei dem Mosaik, das auf dem Umschlag dieses Buches zu sehen ist. Was ihm vorher Mühsal und Symptome beschert hat, kann hinterher sein größter Schatz und sein bestes Potenzial werden. Er kann seinen seelischen Entwicklungsweg wieder erkennen und spüren. Umsetzen muss er diese Erkenntnisse jedoch selbst, das können wir ihm nicht abnehmen. Wir dürfen und sollten ihm aber liebevolle und geduldige Begleiter auf dem Weg sein. Demütig und ohne Eile dürfen wir an seiner Seite stehen und ihn immer wieder ermutigen, sein Leben in die eigenen Hände und damit Verantwortung für sich zu übernehmen.
Das entspricht dem Geist der PSE – und das ist es auch, was mich immer wieder trägt. Was ich in den Jahren der Erprobung und Bewährung der Methode gelernt und erfahren habe, möchte ich nun mit Ihnen teilen, denn „Wissen ist Macht“, aber erst dann, wenn wir das Wissen tätig umsetzen, haben wir auch alle Wahlmöglichkeiten für unser Leben.
Ich möchte mich zunächst bei allen Patientinnen und Patienten bedanken, die mir erlaubt haben, sie zu testen, und die mit großer Offenheit über ihre körperlichen Probleme und seelischen Beschwerden berichtet haben. Ohne sie hätte ich dieses Buch nicht schreiben können. Wann immer ich über Fallgeschichten berichte, geschieht dies gleichwohl in anonymer Form, weil ich die Privatsphäre jedes Einzelnen achten möchte.
Meinen Kolleginnen und Kollegen gilt mein Dank für ihre mutigen Fragen in den Seminaren und in unserer „Hotline“, die mir immer wieder zeigen, wo der Schuh noch drückt – oder wo ich Dinge noch klarer formulieren sollte.
Ich danke den Mitgliedern meiner Familie. Sie ermutigen mich, das zu tun, was mir am Herzen liegt. Sie respektieren und mögen mich und sagen so nette Sachen, wie: „Ohne die Tröpfchen geht es mir nicht so gut – ich versteh zwar nichts von Medizin, aber irgendetwas wirkt da!“
Mein besonderer Dank gilt den Kolleginnen und Kollegen in meinem Ausbildungsteam. Ohne sie hätte ich vieles nicht vollbringen können. Uns verbindet nicht nur die Arbeit, sondern Freundschaft.
Ebenso herzlich möchte ich mich bei meiner Freundin Carmen Schäfer für die grammatikalischen Korrekturen und für das Überlassen ihrer Bilder bedanken. Ein Dank von Herzen geht auch an Dr. med. dent. Markus Güdel für die Grafiken vom Eisberg, von der Oben-unten-Kopplung und vom Energiespringbrunnen.
Wie immer möchte ich den letzten Dank dem Mann meines Herzens widmen. Ihm zu begegnen, war ein großer Glücksfall in meinem Leben. Täglich danke ich dem Universum für dieses Geschenk.
Ulrike Banis
(Herbst 2009)
Einleitung
Wie die Psychosomatische Energetik entwickelt wurde
Seit fast 30 Jahren praktiziere ich als Ärztin für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahren. Nach dem Studium an der Freien Universität Berlin habe ich zwei Jahre in der Chirurgie gearbeitet. Mein Weg führte mich in verschiedene gynäkologische und geburtshilfliche Kliniken, bevor ich in Allgemeinarzt-Praxen basismedizinische Erfahrungen sammelte. Seit 1989 habe ich eine eigene Praxis.
Schon während des Studiums hat mich die Naturheilkunde besonders interessiert. Vielleicht liegt es daran, dass ich auf dem Land aufgewachsen bin und von meiner Großmutter Emma noch wusste, dass man rheumatische Beschwerden beispielsweise hervorragend mit einer Tinktur aus Schnaps und darin gefangenen Ameisen behandeln kann.
Daneben hat mich sicherlich unser Hausarzt geprägt. Er war „eigentlich“ Internist, hatte aber großes Interesse an der Ganzheitsmedizin. Er beschäftigte sich mit chronischen Entzündungen der Mandeln (fachmedizinisch: Tonsilla) oder des „Blinddarms“ (fachmedizinisch: Appendix vermiformis) und veröffentlichte seine Forschungen darüber. Er war exzellent als Neuraltherapeut und Chirotherapeut und hat mir eine Menge beigebracht.
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