Thomas Matiszik - Totkehlchen

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Hass kennt kein Vergessen.
Bluttat im Dortmunder Zoo: Neben dem Giraffenhaus wird der Zoodirektor geköpft aufgefunden. Kommissar Peer Modrich nimmt die Ermittlungen auf, doch ein Motiv ist nicht in Sicht. Kaum hat die Suche nach dem Täter begonnen, taucht bereits eine weitere enthauptete Leiche auf, diesmal in Berlin. Doch bis auf
die grausame Mordmethode scheint die Taten nichts zu verbinden. Wer steckt dahinter? Während die Ermittler ein Phantom jagen, meldet sich ein Junge auf dem Dortmunder Präsidium, der seine Eltern vermisst. Das letzte Lebenszeichen aus ihrem Urlaub ist ein beunruhigendes Video von einer Safari.
Plötzlich spannen sich die Fäden des Falls von Deutschland über Südafrika nach Russland. Und auch diesmal geht Kommissar Modrich bis an seine Grenzen – und darüber hinaus.

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„Niemand weiß, was da noch kommt, oder?“

Panik erfasste Johannes Baldauf. Über ihm schwebte bedrohlich das irre Gesicht eines Mannes, den er noch nie zuvor gesehen hatte und der ihm offenbar mithilfe eines Schlagertextes etwas Wichtiges mitteilen wollte.

„Was wollen Sie?“, krächzte Baldauf, „Was haben Sie mit mir gemacht? Ich spüre meinen Körper nicht mehr.“

Das Gesicht näherte sich Baldauf bis auf wenige Milli­meter.

„Gibt es einen neuen Morgen in einer anderen Welt?“

Alexej Sobukov griff hinter sich und zog einen schwarzen Koffer zu sich heran. Baldauf erkannte aus den Augenwinkeln, dass es sich dabei um einen Arztkoffer handelte.

„Was soll das werden? Machen Sie mich sofort los oder ich …!“

Sobukov stand abrupt auf und tanzte zu den letzten Takten von Rocky . Mit einer eleganten Drehung landete er wieder auf dem Teppichboden, diesmal jedoch fixierten beide Knie Baldaufs Kopf. Triumphierend hob er die linke Hand.

„Oder du wirst was? Jungchen, du hast keine Ahnung, mit wem du’s hier zu tun hast. Ist aber auch überhaupt nicht kriegsentscheidend. Möchtest du eigentlich gar nicht wissen, warum ich mir ausgerechnet dich ausgesucht habe?“

Baldauf versuchte zu nicken, schaffte es aber nicht.

„Ich werde es dir erklären. Aber zuerst kommt die Arbeit, dann das Vergnügen.“

Baldauf hatte keinerlei Optionen. Er lag da und konnte nur hoffen, dass dieser Irre ihn nicht töten würde. Und was zum Geier hatte der Typ da zwischen seinen Fingern? Sobukovs Hand schnellte vor und befestigte eine Wäscheklammer auf Baldaufs Nase. Verzweifelt versuchte er, weiterhin normal durch die Nase zu atmen, aber es gelang ihm nicht.

„Bitte den Mund jetzt ganz weit öffnen!“, säuselte Sobukov und griff in seinen Koffer. Mit einer winzigen LED-Taschenlampe leuchtete Sobukov in Baldaufs Mund.

„Ui, das sieht aber gar nicht gut aus. Bitte notieren Sie: Backenzahn unten rechts kariös, Extraktion unvermeidlich. Von Zahnpflege hast du die letzten Jahre nicht so viel gehalten, nicht wahr, Jungchen?“

Sobukov blickte sich um und schüttelte den Kopf.

„Na so etwas. Meine Assistentin hat wohl bereits ihre Mittagspause angetreten. Aber was soll’s: Den einen Zahn kann ich mir auch selber merken. Leider sind mir die Betäubungsmittel ausgegangen, aber ich denke, so ein kleines bisschen Zahnweh wirst du verkraften können. Oder, Jungchen?“

Baldauf wollte losschreien, heraus kam aber nur ein heiseres, gutturales Röcheln. Als Nächstes musste er den Kopf irgendwie aus der Umklammerung bekommen, um zu verhindern, dass der Wahnsinnige weiter in seinem Mund rumwerkeln konnte. Sobukov schaute sich die zwecklosen Versuche seines Opfers kurz an, um dann blitzschnell einen trockenen Handkantenschlag auf das Jochbein seines Opfers zu platzieren. Baldauf spürte, wie ihm der Schmerz die Sinne zu rauben drohte. Sobukov drehte seinen Kopf, als wollte er genau beobachten, wie lange es wohl dauern würde, bis sein Opfer vor Schmerzen losschreien würde. Aber Baldauf tat ihm diesen Gefallen nicht.

„Der Radiosender meint es heute besonders gut mit uns“, sprach Sobukov plötzlich mit heiterer Stimme. „Spitz deine Ohren doch mal, Jungchen, was sie gerade spielen.“

Baldauf hörte im Hintergrund den Refrain von Abschied ist ein scharfes Schwert und brach in hysterisches Lachen aus. Das alles musste ein schlechter Traum sein. Vermutlich würde er gleich daraus erwachen und bereits den frischen Kaffee aus der Küche riechen können, den ihm Martina, sofern sie nicht bei der Frühschicht war, jeden Morgen zubereitete. Ein weiterer kräftiger Schlag seines Peinigers ließ ihn abrupt verstummen.

„Jungchen, das ist genau dein Problem. Du hast einfach keinen Respekt. Weder vor der Kunst noch vor deinem Sohn. Und warum ist das so? Weil du schlichtweg ein dummer Mensch bist!“

Ehe sich Baldauf fragen konnte, was sein Sohn Frank mit alldem hier zu tun hatte, griff Sobukov erneut hinter sich und reckte nun beide Hände in die Luft.

„Du hast die Wahl: Bohrer oder Zange? Langsam oder schnell? Schmerzhaft oder sehr schmerzhaft? Hm, was meinst du?“

Nach einer kurzen Pause, in der Baldauf nur noch panisch die Augen aufreißen konnte, fuhr Sobukov fort.

„Oh, ich sehe schon: Du möchtest, dass ich das entscheide. Nun gut, wenn dem so ist, dann machen wir uns mal flott ans Werk!“

Das Geräusch des Bohrers mischte sich mit dem letzten Refrain, den Roger Whittaker mit samtweicher Stimme vortrug.

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