»Wow!«, entfuhr es Eliza, die Idee schien ihr zu gefallen. Aufgeregt fragte sie die Umstehenden: »Glooben Sie det ooch? Icke? Als Herzogin?«
Ein vornehm gekleideter Herr räusperte sich und meinte: »Das ist durchaus denkbar. Ich studiere selber indische Dialekte und …«
»Ah!«, unterbrach ihn nun der Notizenmacher, »ist das wahr? Kennen Sie Oberst Pickering, der das berühmte Buch über die indischen Dialekte geschrieben hat?«
Der Mann lächelte. »Ich bin Oberst Pickering. Wer sind Sie?«
»Henry Higgins, Verfasser von Higgins’ Universal-Alphabet.«
Pickering rief begeistert aus: »Um Sie kennen zu lernen, bin ich extra aus Indien hergekommen!«
»Und ich wollte extra nach Indien reisen, um Sie zu treffen«, freute sich Higgins. »Wo wohnen Sie?«
»Im Hotel Astoria.«
»Nun nicht mehr. Es ist mir eine Ehre, Sie als Gast bei mir unterzubringen. Ich wohne in der Wimpole-Street 27 A.«
»Ganz ausgezeichnet«, nickte Pickering. »Lassen Sie uns meine Sachen holen.«
Als die beiden an Eliza vorbei wollten, bat diese eindringlich: »Nehmen Se noch eene Blume mit, lieber Herr! Ick hab meene Miete noch nich’ drin!«
»Bedaure, ich habe kein Kleingeld«, antwortete Pickering höflich und wandte sich mit Higgins zum Gehen. Erbost warf Eliza den beiden ihren Blumenkorb hinterher. »Da, den janzen verdammten Korb für eenen Schilling!«
Higgins drehte sich um und warf ihr verächtlich ein paar Münzen zu, dann folgte er Pickering. Eliza griff gierig nach dem Geld. »Wenn ick jenug davon hätte, würd ick mir ’n eigenes Zimmer koofen, mit ’nem Kohlenofen, ’nem neuen Sofa, warme Beene …«
Träumerisch blickte sie auf die Münzen. »Oh, wäre det nich’ wunderscheen!«
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