Dave Stewart - Sweet Dreams Are Made Of This

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Sweet Dreams Are Made Of This: краткое содержание, описание и аннотация

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Dave Stewarts Leben war ein wilder Ritt – voller Musik und ausschweifender Partys, durchzogen von einem Strom neuer Ideen und geprägt von unendlichem Schaffensdrang. Schon früh war der gebürtige Nordengländer nach London gegangen, und schon als Teenager stand er bei Elton Johns Label Rocket unter Vertrag. Es folgten erste Platten und Tourneen, doch der große Erfolg wolte sich nicht einstellen. Bis Stewart 1976 auf eine junge Kellnerin traf, die ebenfalls Musik machte. Ihr Name: Annie Lennox.
Zwischen Ihnen funkte es sofort – musikalisch wie auch privat. Zwar ging die Liebesbeziehung der beiden schnell wieder in die Brüche, aber ihre Leidenschaft befeuerte ihr gemeinsames musikalisches Schaffen enorm. Als Eurythmics entwickelten sie einen einzigartigen Sound, unterstützt von einem kühlen, androgynen Image, das die Ästhetik der frühen Achtziger entscheidend prägte. Auf Sweet Dreams oder Here Comes The Rain Again folgten viele weitere Hits, und schon bald war Dave Stewart nicht mehr nur der gefeierte Songwriter und musikalische Allrounder in seiner Band, sondern auch ein gefragte Produzent, der unter anderem internationale Top-Acts wie Tom Petty, Jon Bon Jovi, oder Bob Dylan betreute.
Nach der Trennung von Eurythmics ging Stewart eine Vielzahl musikalischer Verbindungen ein, schrieb Songs mit Paul McCartney oder Bono und arbeitete mit Stevie Nicks, Bryan Ferry, Bob Geldof oder Celine Dion. 2011 formierte er seine bisher letzte Supergroup: SuperHeavy. Dafür gewann er neben Damian Marley und A.R. Rahman auch Joss Stone und Mick Jagger; das gleichnamige Album schoss in Deutschland auf Platz 2 der Charts. Aber nicht nur seine Karriere war gespickt mit illustren Namen und verrückten Begebenheiten. Stewarts Privatleben war mindestens ebenso wild: Er genoss den Rock'n'Roll-Jetset in vollen zügen und ließ nichts aus. Doch neben den Drogen, den Nahtod-Erfahrungen, den Krankenhausaufenthalten und den rauschenden Partys, sind es vor allem die Begegnungen mit anderen großen Stars, die seine Erinnerungen prägen. Alltag bei Stewart, das bedeutete stets: tagsüber mit Mick Jagger ins Studio und abends eine kleine Dinnerparty mit Jon Bon Jovi, Bruce Willis und Prinz Andrew. Ein buntes Stück Musikgeschichte mit faszinierenden Akteuren!

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Als ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde und wieder in die Klasse zurückkehrte, gehörten meine Gedanken nicht länger dem Fußball, weil ich mit meinem ramponierten Bein ohnehin nicht spielen konnte. Stattdessen verrannte ich mich nun in die Musik.

Mode und Musik waren schon ein paar Monate zuvor in mein Bewusstsein gerückt, doch da ich so beschäftigt mit Fußball gewesen war, hatte ich diese Dinge nur aus den Augenwinkeln wahrgenommen. Nun rückten sie allerdings in den Mittelpunkt. Ich hörte zu Hause Radio und war richtig begeistert davon, da gerade so viel vor sich ging.

Sogar in meinem jungen Alter, in meiner winzigen Nische des Universums, wusste ich, dass etwas in der Luft lag, wie die britische Band Thunderclap Newman sang.

1965 wurde ich 13 Jahre alt. Es war in vielerlei Hinsicht ein besonderes Jahr: Winston Churchill starb und die berüchtigten britischen Gangster, die Kray-Zwillinge, wurden verhaftet. Bob Dylan tourte durch Großbritannien und erfand mit seinem „Subterranean Homesick Blues“ das Musikvideo. Die Beatles wurden von der Queen für ihre bedeutenden Leistungen und außergewöhnlichen Verdienste gegenüber der Allgemeinheit mit dem Orden Member of the British Empire ausgezeichnet. Es war eine bahnbrechende Zeit für die Musik, die von gesellschaftlichen Veränderungen, der Politik und technologischen Durchbrüchen inspiriert war. Und ich saß in unserer Küche und hörte mir den britischen Top-Ten-Countdown an. Könnt ihr euch vorstellen, wie damals die Charts aussahen?

1. „I Got You Babe“ – Sonny and Cher

2. „Help!“ – The Beatles

3. „(I Can’t Get No) Satisfaction“ – The Rolling Stones

4. „All I Really Want To Do“ – The Byrds

5. „A Walk In The Black Forest“ – Horst Jankowski

6. „Zorba’s Dance“ – Marcello Minerbi

7. „Everybody’s Gone To The Moon“ – Jonathan King

8. „Make It Easy On Yourself“ – Walker Brothers

9. „Like A Rolling Stone“ – Bob Dylan

10. „See My Friends“ – The Kinks

Die Beatles, die Rolling Stones, die Kinks und Bob Dylan – das konnte jeden aus seinen Latschen fegen, besonders aber einen 13-jährigen Jungen, der gerade angefangen hatte, Gitarre zu spielen.

Gleichzeitig fing ich an zu begreifen, dass mein Bruder ein richtig interessanter Typ war. Tatsächlich war er sogar irgendwie cool. Er hatte eine tolle Schallplattensammlung und da er bald in Liverpool zur Uni gehen würde, realisierte ich, dass sie demnächst mir zur Verfügung stehen würde – all diese wunderbaren Plattencover mit ihrem herrlichen Artwork und den Liner Notes, die zu lesen manchmal genauso viel Zeit in Anspruch nahm, wie das Album von Anfang bis Ende zu hören.

Zur selben Zeit begann auch mein Cousin Ian eine wichtige Rolle in meinem Leben zu spielen. Er heizte mein Interesse an dieser neuen Sixties-Welt, die aus Popkultur, Musik und Mode bestand, noch weiter an. Ian war acht Jahre älter als ich und somit schon 21, als ich gerade mal 13 war. Ganz in der exzentrischen Tradition der Familie Stewart stehend, hatte Ian mit 15 begonnen, sich einen Memphis-Akzent zuzulegen, sodass er bald mehr nach Elvis klang als Elvis selbst. Das kam im Nordosten Englands nicht sonderlich gut an und die ortsansässigen Kids verspotteten und drangsalierten ihn. Mit 18 zog er schließlich von zu Hause aus und machte sich davon, um sich der amerikanischen Air Force anzuschließen. Als er aus den Streitkräften entlassen wurde, zog er nach – ratet mal! – Memphis. Ich habe mich immer gefragt, ob er nun, da sein Traum in Erfüllung gegangen war, irgendwann wieder mit seinem ursprünglichen Sunderland-Akzent sprechen würde. Aber nachdem ich ihn in Memphis getroffen habe, kann ich euch versichern, dass er stärker als jemals zuvor näselt.

Ian schickte uns eine Kiste, eine wahrhaft magische Kiste. Sie enthielt zwei Cord-Jeans von Levi’s, so wie sie John und ich noch nie gesehen hatten. Außerdem schickte er uns ein paar Schallplatten mit Musik, wie ich sie zuvor noch nie gehört hatte: Memphis-Blues und Delta-Blues. Mein Bruder entdeckte daraufhin andere Musiker, die so ähnlich klangen, zum Beispiel Mississippi John Hurt. Eines Tages brachte er dann ein Album von Robert Johnson mit nachhause: King Of The Delta Blues Singers. Dies waren LPs, die mein Leben veränderten. Sogar heute noch, wenn ich nach einem langen Tag nachhause komme, mixe ich mir einen Drink und schnappe mir meine Gitarre, woraufhin meine Finger scheinbar automatisch beginnen, den Blues zu spielen. Da ich aber in einem hübschen Haus in Südkalifornien lebe und nicht in einer Hütte mit Teerpappedach im Mississippi-Delta, fühle ich mich dazu verpflichtet, die Songtexte abzuändern und etwa darüber zu singen, dass ich heute Morgen aufgewacht bin und meine beiden Autos verschwunden waren. Diese Musik unterschied sich außerdem sehr von der Popmusik, die wir aus dem britischen Radio gewohnt waren. Sogar die Stimmen der Sänger klangen eigentümlich, etwa die nasalen Töne eines Robert Johnson in Kombination mit dem weinerlichen Klang einer Slide-Gitarre.

Dann schenkte mein Bruder mir zu Weihnachten ein Album des Gitarristen Stefan Grossman mit dem Titel How To Play Blues Guitar, dem ein Bottleneck-Fingeraufsatz beilag. Er sah aus wie der abgetrennte Hals einer Weinflasche. Außerdem lag eine Anleitung bei, wie man sich seinen eigenen Bottleneck basteln konnte, indem man eine Saite eng um den Hals einer Flasche zog und die beiden Enden daraufhin solange hin und her bewegte, bis sie heiß wurde. Dann konnte man den Hals unter kaltem Wasser abtrennen.

Mein liebstes Album war zu dieser Zeit Stefan Grossmans Aunt ­Molly’s Murray Farm. Ich brachte mir die ganze A-Seite auf der Gitarre bei und mein Lieblingssong war „Delia“. Ich hätte mich liebend gerne in der Musik verloren, doch die reale Welt kam mir in die Quere, als ich 14 wurde und meine Mutter auszog. Ich hatte meine Eltern nie streiten gehört. Mir war völlig entgangen, was da vor sich ging. Schließlich hatte sie einen Nervenzusammenbruch und musste zur Behandlung in ein Krankenhaus.

Während dieser ganzen Zeit war mir nicht klar, dass sich meine Eltern voneinander trennten. Nie setzten sie sich mit mir zusammen, um mir die Wahrheit zu erklären. Ich befand mich gerade in der Pubertät und war so verwirrt bezüglich der Welt im Allgemeinen, dass ich es einfach nicht kapierte. Heutzutage würden Eltern ihren Kindern erörtern, was Sache war, aber meine taten das damals eben nicht. Stattdessen wurde alles sehr ruhig. Mein Bruder war fort an der Universität, weshalb nur noch mein Vater und ich übrigblieben.

Ich erinnere mich an ein Gefühl der völligen Leere, weil mein Dad ein sehr ruhiger Typ und meine Mum eben sehr geschäftig war. Sie hatte zu Hause Brot gebacken, unsere Mahlzeiten zubereitet, sich künstlerisch betätigt und sich Aktivitäten für uns Jungs ausgedacht. Eines Tages sagte sie: „Okay, heute veranstalten wir einen Kunstwettbewerb!“ Sie brachte daraufhin jeden in der Straße dazu, eine Zeichnung oder ein kleines Gemälde anzufertigen. Sie hängte sie alle bei uns daheim an die Wand, wo alle sie wie in einer Galerie bestaunen konnten. In dieser Hinsicht war sie wie ich. Sie mochte es, Happenings zu organisieren. Außerdem war sie witzig und es war aufregend, ein Teil ihrer Welt zu sein.

Somit kann man sich vielleicht vorstellen, was für eine große Veränderung es darstellt, wenn eine solche Persönlichkeit plötzlich nicht mehr da ist. Nun herrschte bloß noch Stille und Traurigkeit – und der sprichwörtliche Blues, der mir aber Halt gab.

Jahre später fragte ich meine Mutter, warum sie uns verlassen hatte, und sie meinte: „Ich war nicht stark genug, um zu bleiben.“ Sie wollte ihren Intellekt mehr einsetzen und musste daher unter Gleichgesinnte, die sich für all die Dinge interessierten, für die sie sich mittlerweile begeisterte – Literatur, Poesie und Philosophie. Sie dachte, dass sie durchgedreht wäre, wenn sie als Hausfrau in Sunderland geblieben wäre.

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