Freddie Mercury - Ein Leben in eigenen Worten

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Drei Akademiker und ein frustrierter Kunststudent, die endlich Geld verdienen wollten und dabei kompromisslos ihren Weg im Musikgeschäft gingen – das war Queen. Angetrieben vom eigenwilligen, ambitionierten und gradlinigen Freddie Mercury erreichten Queen die höchsten Weihen im Rock-Olymp. Freddie erzählt die Geschichte dieser Band, die oft kurz vor dem Ende stand und dann doch immer wieder weitermachte, weil ihre Mitglieder es liebten, musikalische Grenzen zu überschreiten.
Freddie erzählt aber auch seine ganz persönliche Geschichte: Wie er seinen Traum verwirklicht und Reichtum und Ruhm erntet, wie er mit dem Älterwerden, die Vergänglichkeit und schließlich dem Tod konfrontiert wird. Zahlreiche Fotos, viele davon bislang unveröffentlicht, begleiten seine Worte. Elaboriert. Extrovertiert. Extravagant. Freddie Mercury zählt unbestritten zu den größten Selbstdarstellern der Rockgeschichte: Das Bild, wie Mercury mit hoch gereckter Faust und gespreiztem Schritt auf der Bühne verharrt, hat sich auf ewig ins kollektive Gedächtnis gebrannt. Er war ein schillernder Paradiesvogel, wie es ihn vorher und nachher nicht mehr gegeben hat.
Am 5. September 2016 wäre der britische Rocksänger 70 Jahre alt geworden, und am 24. November 2016 jährt sich sein Todestag zum 25. Mal. Wäre Freddie Mercury noch am Leben, hätte er aktiv an diesem Buch mitwirken müssen. Das hätte bedeutet, dass er viele Tage mit endlosen Interviews hätte verbringen müssen, mit einem Ghostwriter, der dann in seinem Namen eine Autobiografie geschrieben hätte. Mit großer Wahrscheinlichkeit hätte Freddie Mercury weder die Lust noch die Geduld für ein derartiges Projekt aufgebracht und ziemlich schnell das Interesse daran verloren. Er hasste es, sich zu langweilen.
Deshalb ist dieses Buch in zweierlei Hinsicht bemerkenswert: Zum einen enthält es nicht einfach das Ergebnis von einigen Tagen im Gespräch mit Freddie Mercury, sondern Material aus Interviews und einer Vielfalt von anderen Quellen, das im Laufe von 20 Jahren zustande kam. So stammen seine Gedanken und Einschätzungen nicht aus einem bestimmten Abschnitt in seinem Leben – sie reflektieren seine gesamte Karriere und ändern sich naturgemäß im Laufe seines Lebens, was sich auch in diesem Buch niederschlägt.
Zweitens gab es keinen Ghostwriter. Alles, was in diesem Buch zu lesen ist, hat Freddie Mercury auch so gesagt. Die Herausgeber stellten die Zitate mit viel Liebe zur Sache zusammen und unterzogen sie mit viel Fingerspitzengefühl allenfalls einer redaktionellen Überarbeitung. So entstand ein sehr persönliches Porträt des Künstlers, das sein Temperament und seine Widersprüchlichkeit unverfälscht wiedergibt und dabei auch die Entwicklung von Queen, einer der erfolgreichsten Rock-Gruppen der Geschichte, erzählt.

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Meine Stimme hat mir seit den ersten Jahren, in denen wir auf Tournee gingen, immer Schwierigkeiten bereitet, weil wir früher sehr umfassende Tourneen machten und manchmal sogar noch Matineen gaben. Könnt Ihr euch vorstellen, wie ich eine Matinee gebe, meine Lieben? Am Ende bekam ich Stimmbandknötchen, freche Schwielen, die da einfach in meinem Hals wuchsen, und von Zeit zu Zeit beeinträchtigten sie meine stimmlichen Fähigkeiten. Das kommt davon, wenn man seine Stimme missbraucht, und wenn man die Knötchen erst einmal hat, gehen sie nicht mehr weg, sie kommen immer wieder.

Bei einem Konzert – ich glaube, es war in Zürich – versagte mir auf der Bühne regelrecht die Stimme. Ich dachte: „Mein Gott, was soll ich jetzt bloß tun?“ Ich konnte kaum sprechen, brachte nichts heraus, und das war ein äußerst unangenehmes Gefühl. Normalerweise kann ich das alles noch hinbiegen, aber auch das gelingt nur bis zu einem gewissen Grad, und danach wird es lächerlich. Also sagte ich: „Scheiß drauf!“, ging von der Bühne und ließ die anderen drei einfach stehen. Ich hatte das Publikum zuvor noch nie derart enttäuscht. Irgendwie war es mir stets gelungen, diesen kritischen Punkt zu überwinden, und das gesamte Konzert zu Ende zu bringen. Jetzt aber musste ich es tun, und das kotzte mich wirklich an. Seit jenem Tag ist das mein schlimmster Albtraum. Es ist einmal passiert, also könnte es wieder passieren.

Manchmal kommt es vor, dass die Hitze der Lampen das Trockeneis daran hindert, aufzusteigen, und ich muss in einem Nebel singen. Das gehört zu den ganz alltäglichen Unwägbarkeiten einer Tournee, aber es ist sehr frustrierend, weil man ja diese hohen Töne singen will. Statt dessen singt man eine Oktave tiefer, weil man es nicht riskieren möchte, dass einem die Stimme wegbleibt, und krächzt herum. Bei ein paar Sätzen öffnete ich den Mund, und nichts kam heraus. Die anderen hatten Mitleid mit mir, aber was konnten sie schon tun? Sie können mich ja nicht anschreien und sagen: „Du hast gefälligst eine Stimme zu haben.“ Sie halfen mir sehr. Manchmal, wenn ich zu einem hohen Ton gelangte, öffnete ich nur meinen Mund, und Roger sang ihn. Roger singt sehr gut und Brian ebenfalls. Sie waren meine Krücken, wenn ich sie brauchte.

Meine Knötchen sind immer noch da, also muss ich mit dem Rotwein aufpassen und mich aufwärmen. Dazu mache ich etwas, das ich „falsche Oper“ nenne. Ich mache es allerdings nackt, denn dann bekommt es eine gewisse Pikanterie. Angezogen funktioniert es nicht, also singe ich im Adamskostüm.

Ich ging zu verschiedenen Halsspezialisten, und ich kenne sie inzwischen alle. Aber sie sagen einem immer nur, dass man sich erst einmal erholen und die Tour abblasen oder gleich eine Operation in Betracht ziehen soll. Ich war fast soweit, dass ich mich einer Operation unterzogen hätte, aber dann gefiel mir der Arzt nicht, und außerdem beunruhigte mich der Gedanke, dass ich mir irgendwelche seltsamen Instrumente in den Rachen stecken lassen sollte.

Wenn eine Tournee vorüber ist, werde ich immer depressiv und verstimmt. Plötzlich ist man wieder daheim und muss sich selbst wieder zurecht finden. Man muss seinen Tee wieder selbst zubereiten, dabei bin ich es doch gewohnt, umsorgt und verwöhnt zu werden, meine Lieben.

Im Großen und Ganzen will ich, dass mich die Leute als jemanden sehen, der seine Songs gut singt und sie ordentlich auf die Bühne bringt. Ich möchte, dass die Leute ein Queen-Konzert mit dem Gefühl verlassen, dass sie gut unterhalten worden sind und einen netten Abend verbracht haben. Das ist reine Wirklichkeitsflucht, als gingen sie ins Kino und würden sich einen guten Film anschauen. Danach können alle nach Hause gehen, sagen, dass es toll war, und zu ihren Problemen zurückkehren.

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Stolz zeigt Mutter Jer den sieben Monate alten Farrokh im Garten des Hauses der - фото 2

Stolz zeigt Mutter Jer den sieben Monate alten Farrokh im Garten des Hauses der Familie in Sansibar (wo Freddie geboren wurde). Es waren glückliche Zeiten für die Familie. Freddies Vater Bomi arbeitete als Kassierer des Obersten Gerichts von Sansibar, und der kleine Farrokh schien stets zu lächeln, wie hier zu sehen ist. Freddies Mutter Jer erinnert sich, dass Freddie schon als Baby gerne für die Kamera posierte.

Wieder dieses unverkennbare Lächeln Freddie in der Mitte präsentiert sich - фото 3

Wieder dieses unverkennbare Lächeln: Freddie, in der Mitte, präsentiert sich mit den Hectics (seine allererste Band – am Internat St. Peter in Panchgani). Haartolle und Bundfaltenhose bieten noch keinerlei Hinweise für die phantasievollen Kostüme, die in späteren Jahren zu seinem Markenzeichen auf der Bühne werden sollten.

Mit seiner Band Ibex gab Freddie am 24 August 1969 sein erstes LiveKonzert im - фото 4

Mit seiner Band Ibex gab Freddie am 24. August 1969 sein erstes Live-Konzert im Queen’s Park in Bolton (siehe Abbildung). In dieser Zeit änderte er auch seinen Namen in Mercury. Ursprünglich nahm man an, dass sich Freddie nach dem Götterboten aus der römischen Mythologie benannte, aber dies wurde später von seiner Familie korrigiert, die darauf beharrte, dass er sich nach seinem aufgehenden Planeten, Merkur, benannt hatte.

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Angesichts von Studienkollegen wie Pete Townshend und Ronnie Wood verwundert es kaum, dass sich Freddie am Ealing Art College bald für die Möglichkeit einer Karriere als Musiker zu interessieren begann. In seinem Abschlussjahr am College schloss er sich seiner ersten ernsthaften Band, Ibex, an. Hier sieht man ihn mit anderen Gruppenmitgliedern beim Faulenzen in einer Wohnung im Londoner Stadtteil West Kensington.

Auf der Bühne mit Queen 1975 Wie jeder der Queen einmal live gesehen hat - фото 6

Auf der Bühne mit Queen 1975. Wie jeder, der Queen einmal live gesehen hat, wissen wird, waren Freddies Kraft und Präsenz in dieser Umgebung sensationell – einfach unvergleichlich. Dieses Bild zeigt Freddie, der seine willigen Zuhörer wieder einmal voll unter Kontrolle hat, in typisch selbstbewusster Pose.

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Dieses wunderbare Bild wurde von Brian May 1975 im Ridge-Farm-Studio geschossen, als Queen ihr viertes Album A Night At The Opera aufnahmen. Es könnte sogar der Fall sein, dass Freddie hier gerade an seinem opernhaften Meisterwerk „Bohemian Rhapsody“ arbeitet – oder „Rhapsody“, wie er es selbst oft genannt hat. Brian May erinnerte sich: „Das ist eines meiner Lieblingsbilder von Freddie. Er war völlig entspannt, trug ein T-Shirt von Biba und legte beim Komponieren, den Aufnahmen und der Zusammenstellung des Albums ein beängstigendes Tempo vor.“

Jeder hat eine Lieblingsphase in der Karriere von Queen A Night At The Opera - фото 8

Jeder hat eine Lieblingsphase in der Karriere von Queen. A Night At The Opera aus dem Jahre 1975, die LP, auf der sich auch „Bohemian Rhapsody“ und „You’re My Best Friend“ befinden, zählt für viele Fans zu den Favoriten. Dieses Portrait aus einer Photosession aus jener Zeit zeigt Freddie während eines der kreativsten, produktivsten und aufregendsten Abschnitte seines Lebens.

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