Katharina Münk - Frau Böhning will weg

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Bedarf es erst einer Pandemie, um die Abenteuerlust zu wecken, die schon lange in uns schlummert? Bei den Böhnings ist das so. Es ist das verdammte Fernweh, das die beiden gegen jede Vernunft zu einer Reise verführt – ausgerechnet zu Corona-Zeiten. Und es kommt, wie es kommen muss: aus hundertprozentiger Planung wird hundertprozentiges Chaos, aus skurrilen Zufällen werden echte Bewährungsproben. So gerät Böhnings Reise mehr und mehr zu einer Selbsterkundung. Da hilft nur eine ordentliche Prise Humor....
Dieses Buch ist mehr als die Geschichte einer wiederentdeckten Liebe. Es ist ein Plädoyer für Mut, Phantasie und Zuversicht, auch in Zeiten der Krise.

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Katharina Münk

Frau Böhning

will weg

Eine Reisegeschichte der anderen Art

Roman

Bedarf es erst einer Pandemie um die Abenteuerlust zu wecken die schon lange - фото 1

Bedarf es erst einer Pandemie, um die Abenteuerlust zu wecken, die schon lange in uns schlummert? Bei den Böhnings ist das so. Es ist das verdammte Fernweh, das die beiden gegen jede Vernunft zu einer Reise verführt – ausgerechnet zu Corona-Zeiten. Und es kommt, wie es kommen muss: aus hundertprozentiger Planung wird hundertprozentiges Chaos, aus skurrilen Zufällen werden echte Bewährungsproben. So gerät Böhnings Reise mehr und mehr zu einer Selbsterkundung. Da hilft nur eine ordentliche Prise Humor.

Dieses Buch ist mehr als die Geschichte einer wiederentdeckten Liebe. Es ist ein Plädoyer für Mut, Phantasie und Zuversicht, auch in Zeiten der Krise.

GEIGER ImagesManuel Geiger Katharina Münk ist Roman Sachbuch und - фото 2

© GEIGER Images_Manuel Geiger

Katharina Münk ist Roman-, Sachbuch- und Drehbuchautorin. Mit „Und morgen bringe ich ihn um“ und „Die Insassen“ stand sie wochenlang auf den Bestsellerlisten. Katharina Münk greift in ihren mit prallem Leben gefüllten Geschichten auf unterhaltsame Weise Themen unserer Zeit auf. Ihre Romane „Die Insassen“ und „Die Eisläuferin“ wurden für ARD und ZDF verfilmt.

Alle Rechte vorbehalten. Die Verwendung von Text und Bildern, auch auszugsweise, ist ohne schriftliche Zustimmung des Verlags urheberrechtswidrig und strafbar. Dies gilt insbesondere für die Vervielfältigung, Übersetzung oder die Verwendung in elektronischen Systemen.

Verlag GOYA

© 2021 Jumbo Neue Medien & Verlag GmbH, Hamburg

Umschlaggestaltung: Marcelo Marques unter Verwendung der Fotos von iStock: photoarthouse, medesulda, Alisa Pravotorova, MNStudio, M. Kaercher und amriphoto

Lektorat: Lena Eckle

eISBN 978-3-8337-4376-4

Der gleichnamige Hörbuch-Download (EAN 4064066919061), gelesen von Jürgen Uter, ist im Jumbo Verlag unter dem Label GOYA LiT erschienen.

Weitere Informationen zu unserem Programm finden Sie unter www.jumboverlag.de

Inhalt

Prolog Prolog „Bleiben Sie ganz ruhig. Jetzt bitte keine Panik.“ Der Polizist hob die Arme wie zur Abwehr nach vorn in die Luft. Er hörte sich an wie eine Selbstmord-Hotline oder zumindest so, wie man sich diese eben vorstellte. Die Böhnings blickten sich an und fanden, dass man recht aufgeräumt und gefasst aussah, vielleicht kleidungstechnisch etwas exzentrisch, eben der Situation geschuldet, aber nicht gerade nach Randale. Sie waren Nachkriegskinder, krisenerprobt und viel herumgekommen. Sie waren die lebende Lebenserfahrung. Der Beamte dort vorn hätte ihr Sohn sein können. Gut, Frau Böhning saß auf ihrem Koffer mit den Füßen im Schotter, aber auch das war schließlich nicht verboten. Und ihr Mann hätte durchaus schon früher körperbetonte Kleidung tragen sollen. Sie stand ihm gar nicht einmal schlecht, fand Frau Böhning. An ihnen konnte es also nicht liegen. Vermutlich würde der Polizist sich selbst beruhigen wollen, schließlich waren alle etwas angefasst dieser Tage. Herr Böhning versuchte, zu deeskalieren, und ging langsam einen Schritt auf den Beamten zu, woraufhin dieser einen Schritt zurückwich und seine Hand unauffällig seitlich an den Gürtel legte. „Panik hatten wir auf dieser Reise schon genug, glauben Sie mir. Wir sind langsam zu alt für Panik.“ Herr Böhning war erstaunt, dass ihm dieser Kommentar so souverän über die Lippen kam und dass ihn der Anblick eines Revolvers mittlerweile erstaunlich kalt ließ. Auf eine Waffe mehr oder weniger kam es jetzt auch nicht mehr an, und der gefährlichere Mann war stets der Mann, der die Nerven behielt und mutig genug war, einen Jersey-Anzug für Damen zu tragen. Es würde Filme darüber geben. „Es wäre furchtbar nett, wenn Sie uns aus dieser misslichen Lage befreien könnten.“ Er blickte an sich hinunter. „Uns ist ein wenig kalt, wenn ich das mal so sagen darf, und wir werden sicher eine Anzeige machen müssen.“ Der Beamte schien sich langsam zu beruhigen und inspizierte sie nun etwas gefasster mit schräg gelegtem Kopf, gerade so, als könne man das Virus mittlerweile mit bloßem Auge erkennen, wenn man nur genau hinsah. Er kramte einen kleinen Block aus seiner Gesäßtasche. „Wie viele Haushalte sind Sie?“ „Das können wir Ihnen doch alles auf dem Präsidium sagen“, raunte Frau Böhning von unten. „Das muss ich wissen, bevor ich Sie mitnehme. So sind die Vorschriften.“ „Ein Haushalt. Wir sind natürlich ein Haushalt, und den kenne ich in- und auswendig, das können Sie mir glauben.“ Frau Böhning malte mit dem Finger kleine Kreise in den Schotter. „Ich bin Hebamme, und mein Mann ist Abwasserspezialist – reaktiviert. Wir sind systemrelevant.“ „Nun, das mit dem Abwasserspezialisten würde ich gern erklären …“, wandte Herr Böhning ein.

Frau Böhning will weg

„Das Leben ließ sich wohl nicht rein biologisch erfassen. Es war mehr als das .

Es bestand aus Erinnerungen, aus Träumen, aus Entscheidungen und Spuren, die alles überdauern konnten und noch nicht einmal an einen einzigen Körper gebunden waren. Man konnte sie teilen und weitergeben, man konnte für Geschichten sorgen, die begannen mit ‚Weißt du noch, als …‘, Geschichten, die so verrückt waren, dass man sich an sie erinnern würde.“

Frau Böhning

Prolog

„Bleiben Sie ganz ruhig. Jetzt bitte keine Panik.“ Der Polizist hob die Arme wie zur Abwehr nach vorn in die Luft. Er hörte sich an wie eine Selbstmord-Hotline oder zumindest so, wie man sich diese eben vorstellte.

Die Böhnings blickten sich an und fanden, dass man recht aufgeräumt und gefasst aussah, vielleicht kleidungstechnisch etwas exzentrisch, eben der Situation geschuldet, aber nicht gerade nach Randale. Sie waren Nachkriegskinder, krisenerprobt und viel herumgekommen. Sie waren die lebende Lebenserfahrung. Der Beamte dort vorn hätte ihr Sohn sein können. Gut, Frau Böhning saß auf ihrem Koffer mit den Füßen im Schotter, aber auch das war schließlich nicht verboten. Und ihr Mann hätte durchaus schon früher körperbetonte Kleidung tragen sollen. Sie stand ihm gar nicht einmal schlecht, fand Frau Böhning. An ihnen konnte es also nicht liegen. Vermutlich würde der Polizist sich selbst beruhigen wollen, schließlich waren alle etwas angefasst dieser Tage.

Herr Böhning versuchte, zu deeskalieren, und ging langsam einen Schritt auf den Beamten zu, woraufhin dieser einen Schritt zurückwich und seine Hand unauffällig seitlich an den Gürtel legte.

„Panik hatten wir auf dieser Reise schon genug, glauben Sie mir. Wir sind langsam zu alt für Panik.“ Herr Böhning war erstaunt, dass ihm dieser Kommentar so souverän über die Lippen kam und dass ihn der Anblick eines Revolvers mittlerweile erstaunlich kalt ließ. Auf eine Waffe mehr oder weniger kam es jetzt auch nicht mehr an, und der gefährlichere Mann war stets der Mann, der die Nerven behielt und mutig genug war, einen Jersey-Anzug für Damen zu tragen. Es würde Filme darüber geben. „Es wäre furchtbar nett, wenn Sie uns aus dieser misslichen Lage befreien könnten.“ Er blickte an sich hinunter. „Uns ist ein wenig kalt, wenn ich das mal so sagen darf, und wir werden sicher eine Anzeige machen müssen.“

Der Beamte schien sich langsam zu beruhigen und inspizierte sie nun etwas gefasster mit schräg gelegtem Kopf, gerade so, als könne man das Virus mittlerweile mit bloßem Auge erkennen, wenn man nur genau hinsah. Er kramte einen kleinen Block aus seiner Gesäßtasche. „Wie viele Haushalte sind Sie?“

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