Thomas Karlsson - Astralreisen

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Astralreisen, die Fähigkeit, seinen Astralkörper bewusst auf Reisen in dieser Welt wie auch in anderen Dimensionen fernab des menschlichen Bewusstseins zu schicken, haben den Menschen schon immer fasziniert. Die Techniken wurden vom Lehrer zum Schüler gelehrt, Nicht-Eingeweihte hatten keinen Zugang zu diesem streng gehüteten Wissen. Thomas Karlsson, ein erfahrener Magier und Astralreisender, beleuchtet in diesem Buch nicht nur die Geschichte des Astralreisens aus akademischer Sicht, der Seelenlehre im Alten Ägypten, der Kabbala, den Nordischen Lehre, sondern er lehrt auch Techniken, die es jedem Menschen ermöglichen, Schritt für Schritt die Kunst des Astralreisens zu erlernen.
Das Ziel des Buches ist es, aus dem Leser einen erfahrenen Astralreisenden zu machen. Ergänzt wird dieses Buch durch eine historische wie auch mythologische Abhandlung der Seelenreise, der Beschreibung von Dimensionen, die in der gängigen Literatur zum Thema nicht oder kaum erwähnt werden so wie zahlreiche Berichte von Menschen, die seine Techniken gelernt und erfolgreich umgesetzt haben.

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Die Gedanken flogen durch mein Bewusstsein, und wenn ich sage flogen, so geschah dies nicht auf eine Weise, die ich schon einmal erlebt hatte. Ich konnte meine Gedanken tatsächlich als fliegende Objekte sehen, die wie wabernde Textstreifen in der Luft an mir vorbei tanzten. Je mehr ich meine Aufmerksamkeit auf dieses Phänomen lenkte, desto deutlicher sah ich meine Gedanken, und desto mehr wurden sie. Zum Schluss war ich fast ertränkt in hüpfenden und tanzenden Worten und Sätzen. Ich wollte mich übergeben.

Das Gefühl, mich erbrechen zu müssen, war wie eine Rettung. Die Gedanken waren während den letzten paar Sekunden zu unzähligen Objekten geworden, hüpfend und trällernd wie kleine lästige Wesen. Es war, als würden sie einen furchtbaren Tanz um mich herum aufführen und sich auf meine Kosten lustig machen, weil ich sie nicht kontrollieren konnte. Als die Übelkeit in mir aufwallte, fühlte sie sich wie eine reinigende Woge an und die zu Objekten gewordenen Gedanken flohen wie eine Horde schrill lärmender Wichtel. Es war so absurd, dass die Panik in einen tonlos bebenden Lachanfall überging. Die Situation fing fast schon an mir zu gefallen. Das hier war keine normale Reaktion auf zu viel Kaffee! Und was mir den Hals hinauf stieg, war nicht das Sandwich, welches ich eben gegessen hatte, sondern eben genau dieser Lachanfall, der in mir aufzuwallen begann. Ein lautloser Lacher kam aus mir heraus, und ich sah ihn mir aus dem Mund sprühen wie eine Fontäne in allen Regenbogenfarben. „Das ist total krank!“ dachte ich und als ich mein eigenes Gelächter so vor mir im Raum sah, lachte ich nur noch mehr. Eine Stimme am Tisch sagte mir, ich sollte mich zusammenreißen. „Die Leute sollen nicht merken, dass ich mich komisch benehme“, dachte ich. Nun waren die Gedanken endlich wieder in meinem Kopf und ließen es zum Glück bleiben, vor meinen Augen herum zu hopsen. Ich war zwar immer noch paralysiert, fühlte aber, wie ich endlich wieder eine Art Kontrolle über mich zurückerlangen konnte. Meine Aufmerksamkeit richtete sich nun wieder auf meinen Bekannten, und da sah ich wieder, dass er nicht mehr als ein Wort von dem Satz herausgebracht hatte, den er gerade begonnen hatte.

„Die Zeit steht still“, dachte ich erneut und analysierte schnell meine Situation. Ich kam zu dem Schluss, dass es drei alternative Erklärungen für das gab, was gerade passierte. Vielleicht war ich schlichtweg verrückt geworden? Aber so weit kannte ich mich in Psychologie aus, dass ich wusste, das hier war keine normale Art, verrückt zu werden. Soziale und genetische Faktoren waren ausschlaggebend, aber solche gab es nicht, zumindest nicht soweit ich wusste. Solch deutliche Halluzinationen sind außerdem ziemlich selten bei Psychotikern, sie kommen eher bei Menschen vor, die eine halluzinogene Droge genommen haben. Aber vielleicht hat ja mein Freund mir LSD in meinen Kaffee gemixt während ich auf der Toilette war? Was aber diesem höchst gewissenhaften Jurastudenten kaum ähnlich sehen würde. Oder vielleicht hatte ein Terrorist irgendwelche Drogen in die Kaffeekanne getan? Dies erschien mir allerdings noch unglaubwürdiger. Die dritte Möglichkeit war schon eher wahrscheinlicher: Ich war gerade dabei eine spontane außerkörperliche Erfahrung zu machen; eine Astralprojektion, in der das Bewusstsein den physischen Körper verlässt.

Ich war noch sehr jung als ich zum ersten Mal erlebte, wie ich meinen physischen Körper verließ. Ein Laut aus dem Keller im Haus meiner Eltern weckte mich, und neugierig wie ich war schlich ich mich aus dem Bett um nachzusehen, was das Geräusch verursacht hatte. Als ich die Treppe hinab gehen wollte, stellte ich fest, dass ich flog oder schwebte, wie eine Art Gespenst.

Da dieses Erlebnis schon so lange her ist, kann ich mich nicht mehr so richtig an meine Reaktion erinnern, sehr nennenswert kann sie aber nicht gewesen sein. Wahrscheinlich dachte ich, es wäre nur eine Art komischer Traum, oder vielleicht ist die Welt einfach im Großen und Ganzen viel zu absonderlich für ein kleines Kind, dass es so ein Erlebnis nicht als seltsamer empfindet als ein anderes.

Der Keller pulsierte in gedämpften grünen und roten Farben. Ein Schatten kam auf mich zu und baute sich vor mir auf, nahm menschliche Gestalt an. Zuerst war ich erschrocken, dann aber nahm ich all meinen Mut zusammen und blickte den Schatten an. Langsam begann es, meine eigene Form anzunehmen, fast wie ein dunkles Spiegelbild. Die Angst nahm dann doch noch überhand und ich rannte hinauf, zum Schlafzimmer meiner Eltern. Als ich versuchte, meine Mutter zu wecken, glitt meine Hand durch ihren Körper als wäre ich ein Geist. Da wachte ich endlich in meinem Zimmer auf und rannte gleich zu meinen Eltern, die ich zum Glück dieses Mal aufwecken konnte.

Bevor ich die Schule begann hatte ich solche außerkörperlichen Erfahrungen mit einer gewissen Regelmäßigkeit, auch wenn ich bis dahin noch nichts von diesem Begriff wusste.

Wie der Name schon sagt, beinhaltet ein solches Erlebnis das Gefühl, sich außerhalb seines physischen Körpers zu befinden, und zwar damit, was traditionell als Seele bezeichnet wird.

Wenn ich solche Erlebnisse als Kind hatte, war es sehr spannend für mich und weckte meine Neugier, genau wie vieles anderes in der Welt, wenn man klein ist. Es war dabei aber nicht interessanter als das, was in der physischen Welt passierte, sondern eben einfach ein Teil des Lebens selbst. Manchmal war es etwas beängstigend, aber auch nicht mehr als wenn irgendeine alte Dame aus der Nachbarschaft meinen Kameraden und mich für irgendwelchen Unfug ausschimpfte, den wir angestellt hatten.

Erst als ich älter wurde realisierte ich, dass außerkörperliche Erfahrungen etwas mit der großen Frage über Leben und Tod zu tun haben könnten. Als ich mit sieben Jahren in die Schule kam war ich so gefangen von dem, was man dort lernen konnte, dass die Anzahl an außerkörperlichen Erfahrungen abnahm. Man könnte wohl auch sagen, dass die Schule mich ein Weltbild lehrte, in dem Erlebnisse dieser Art keinen Platz haben.

Mit dder Herausbildung unserer modernen Gesellschaft hat sich die Sicht auf den Menschen mechanisiert. Wir werden mit Autos, Computern und anderen technischen und mechanischen Dingen verglichen. Die Seele ist für viele Menschen zu einer poetischen Metapher verkommen oder wurde aus ihrem Weltbild einfach wegrationalisiert. Als ich in meiner frühen Jugend anfing, mich über okkulte Phänomene und außerkörperliche Erfahrungen zu belesen, wurde mein Interesse für diese Dinge, die ja ein natürlicher Teil meiner Kindheit gewesen waren, wieder erweckt. Es wurde mir jedoch schnell klar, dass die Beschreibungen über solche Erlebnisse sehr skeptisch betrachtet werden. Sie passen einfach nicht in das mechanische Weltbild. Trotz eines weit verbreiteten Widerstandes gegen Erfahrungen mit der Seele spricht ein großer Teil der Statistiken dafür, dass schon viele Menschen außerkörperliche Erfahrungen gehabt haben, oder sie im Laufe ihres Lebens haben werden.

Der Narkosearzt Göran Grip legte dar, dass fast jede fünfte Person solche Erlebnisse habe, und der Religionshistoriker Dr. Henrik Bogdan, dass dies ein ganz gewöhnliches Phänomen bei Kindern und Jugendlichen sei.

Für jene, die bereits außerkörperliche Erfahrungen gemacht haben ist klar, dass die Seele nicht nur eine poetische Metapher ist, sondern etwas das sich genauso wirklich anfühlt, so konkret und spürbar ist wie der physische Körper. Für viele Menschen ist eine außerkörperliche Erfahrung mit dem traumatischen Gefühl, dass sie entweder sterben oder verrückt würden, verknüpft. Das Problem dabei ist, dass viele dieser Menschen kein Weltbild kennen in dem solche Erlebnisse erklärt werden. Tatsächlich setzt die Mehrheit der modernen und säkularisierten Menschen Erlebnisse dieser Art mit Verrücktheit oder allzu lebhafter Phantasie gleich, obwohl wir unzählige Beweise für außerkörperliche Erfahrungen in allen Zeiten und Kulturen finden können.

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