Die (d.i. Mira Alfassa) Mutter - Savitri

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„Savitri ist die Aufzeichnung eines Sehers, einer Erfahrung von nicht gewöhnlicher Art und oft sehr weit entfernt von dem, was das allgemeine menschliche Mental sieht und erfährt.“ (Sri Aurobindo)
Die Mutter betrachtete Savitri als „die höchste Offenbarung der Vision Sri Aurobindos“ und nannte es „das wundervolle prophetische Gedicht, das der Wegweiser der Menschheit zu ihrer künftigen Verwirklichung sein wird.“ (Die Mutter)
„Savitri zu lesen bedeutet … Yoga und spirituelle Konzentration zu praktizieren. Man kann dort alles entdecken, was nötig ist, um das Göttliche zu finden.“ (Die Mutter)

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Worte der Mutter

Mutter, Leiden kommt von der Unwissenheit und vom Schmerz, aber von welcher Natur sind Leiden und Schmerz, die die Göttliche Mutter um ihrer Kinder willen erduldet – die Göttliche Mutter in „Savitri“?

Der Grund liegt darin, dass sie an der Natur ihrer Kinder teilhat. Sie ist auf die Erde gekommen, um an ihrer Natur teilzuhaben. Denn wenn sie nicht an ihrer Natur teilhätte, könnte sie sie nicht weiterführen. Wenn sie in ihrem höchsten Bewusstsein bliebe, wo es kein Leiden gibt – in ihrem höchsten Wissen und Bewusstsein –, könnte sie keine Verbindung zu den Menschen haben. Und deshalb muss sie Gestalt und Bewusstsein der Menschen annehmen, um mit ihnen in Kontakt kommen zu können. Nur vergisst sie nicht: Sie hat das menschliche Bewusstsein angenommen, bleibt aber mit ihrem eigenen höchsten Bewusstsein in Verbindung. Und indem sie beides verbindet, kann sie diejenigen einen Fortschritt machen lassen, die in diesem Bewusstsein sind. Nähme sie aber das menschliche Bewusstsein nicht an und erlitte sie nicht das menschliche Leid, könnte sie den Menschen nicht helfen. Es ist kein Leiden aus Unwissenheit: Es ist ein Leiden aus Identität. Denn sie hat es auf sich genommen, die gleichen Schwingungen zu haben wie die Menschen, damit sie mit ihnen in Berührung kommen und sie aus dem Zustand herausholen kann, in dem sie stecken. Wenn sie keine Verbindung mit ihnen aufnähme, würde sie überhaupt nicht erkannt beziehungsweise niemand könnte ihre Strahlung ertragen. ... Das wurde in allen möglichen Formen, in allen möglichen Religionen gesagt und man hat sehr häufig vom göttlichen Opfer gesprochen, und es ist in gewisser Hinsicht wahr. Es ist ein freiwilliges Opfer, aber es ist wahr: auf einen Zustand vollkommenen Wissens, vollkommener Seligkeit, vollkommener Macht zu verzichten, um den Zustand des Unwissens der äußeren Welt auf sich zu nehmen, damit sie aus dieser Unwissenheit herausgezogen werden kann. Wenn man diesen Zustand nicht auf sich nähme, hätte man keinerlei Kontakt mit ihm. Es wäre keinerlei Verbindung möglich. Und das ist der Grund für die Inkarnationen. Sonst wären sie gar nicht notwendig. Wenn das göttliche Bewusstsein und die göttliche Kraft sich direkt vom Ort oder vom Zustand ihrer Vollkommenheit aus geltend machen könnten, wenn sie sich direkt auf die Materie richten und sie umwandeln könnten, wäre es gar nicht notwendig, einen Körper wie den der Menschen anzunehmen. Man bräuchte nur von der Welt der Wahrheit aus mit dem vollkommenen Bewusstsein auf das Bewusstsein einzuwirken. Das wirkt vielleicht tatsächlich, aber so langsam, dass man für die Bemühung, die Welt einen Fortschritt machen zu lassen, sie schneller voranzubringen, die menschliche Natur annehmen muss. Wenn man einen menschlichen Körper annimmt, muss man auch die menschliche Natur annehmen – teilweise. Anstatt aber sein Bewusstsein und den Kontakt mit der Wahrheit zu verlieren, behält man dieses Bewusstsein und diese Wahrheit, und gerade indem man beides verbindet, kann man sozusagen die Alchemie der Transformation erzeugen. Wenn man jedoch die Materie nicht berührte, könnte man nichts für sie tun.

* * *

Kapitel 3

Die Komposition Savitris

Worte Sri Aurobindos

Das Gedicht wurde ursprünglich von einer niedrigeren Ebene aus geschrieben, einer Mischung vielleicht aus dem inneren Mental, der seelischen, poetischen Intelligenz, dem verfeinerten Vital, nachher mit dem Höheren Mental, oft erleuchtet und intuisiert, das dann dazwischentrat. Der meiste Stoff des ersten Buches ist neu, oder aber der alte ist so geändert, dass er jetzt nicht mehr das ist, was er war. Das Beste vom alten wurde gelegentlich fast intakt belassen, weil es bereits die höhere Inspiration besaß. Außerdem wurden viele sukzessive Überarbeitungen vorgenommen, die jeweils den Versuch unternahmen, die allgemeine Ebene immer höher in Richtung auf eine mögliche Obermental -Dichtung anzuheben. In der jetzigen Fassung kommt ein allgemeiner Obermental -Einfluss durch, glaube ich, manchmal voll, manchmal die Dichtung der vermischten anderen höheren Ebenen färbend, der manchmal eine dieser Ebenen zur höchsten Stufe bringt oder die seelische, die poetische Intelligenz oder die vitale zu ihnen anhebt.

*

Worte Sri Aurobindos

Mit eurem stillen Bewusstsein sollte es möglich sein, mit der geringsten Konzentration Eingebung von den höchsten Ebenen herabzubringen.

So leicht machen es einem die höchsten Ebenen nicht. Warum sollte es andernfalls so schwierig sein, das Supramental in das physische Bewusstsein herabzubringen und dort zu organisieren? Was seid ihr doch alle für unbekümmerte phantasievolle Nichtskönner! Ihr sprecht von Stille, Bewusstsein, Obermental, Supramental usw., als ob es zahlreiche elektrische Knöpfe wären, die man nur drücken muss, und damit genug. Eines Tages mag es so sein, aber mittlerweile muss ich mich kundig machen hinsichtlich aller möglichen Arten von Elektrizität, all der Gesetze, Möglichkeiten, Risiken usw., muss Wege der Verbindung und Kommunikation konstruieren, das ganze weitvernetzte System aufbauen, herauszufinden versuchen, wie es narrensicher gemacht werden kann, und all das im Laufe eines einzigen Lebens. Und ich muss das tun, während meine gesegneten Schüler aus einer Position vollständiger Unverantwortlichkeit ihre beschwingten oder betrübten a priori -Argumentationen auf mich abfeuern und von mir erwarten, dass ich ihnen alles ganz ausführlich und nicht bloß in Hinweisen offen lege. Herr Gott in omnibus!

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Worte Sri Aurobindos

Ich habe Savitri als Mittel zum Aufstieg gebraucht. Ich begann damit auf einer gewissen mentalen Ebene, und jedes Mal, wenn ich eine höhere Ebene erreichen konnte, schrieb ich von da aus neu. Ferner war ich anspruchsvoll – wenn ein Teil mir von niederen Ebenen zu kommen schien, gab ich mich nicht damit zufrieden, es so zu belassen, nur weil es gute Dichtung war. Alles musste so weit wie möglich von gleich guter Prägung sein. Tatsächlich habe ich Savitri nicht als ein Gedicht betrachtet, das zu schreiben und abzuschließen ist, sondern als Experimentierfeld, um zu sehen, wie weit Dichtung vom eigenen yogischen Bewusstsein geschrieben werden und wie dieses schöpferisch gemacht werden kann.

*

Worte Sri Aurobindos

Ich denke nicht über Technik nach, weil denken nicht mehr in mein Fach gehört. Aber ich schaue und fühle nach ihr, wenn die Zeilen kommen, und dann bei der Durchsicht. Ich kümmere mich nicht um Einzelheiten, während ich schreibe, das würde nur die Inspiration hemmen. Ich lasse sie ohne einzugreifen durch und halte nur bei einer offenkundigen Unzulänglichkeit ein, wobei ich den Schluss ziehe, dass es eine falsche Eingebung ist oder eine niedrigere Ebene dazwischengefunkt hat. Wenn die Inspiration die richtige ist, brauche ich mich um Technik nicht zu sorgen, auch nachher nicht; denn dann kommt die vollkommene Zeile durch, mit dem vollkommenen Rhythmus untrennbar verflochten oder eher in ein Unteilbares und Einziges verschmolzen. Wenn etwas mit dem Ausdruck nicht stimmt, bringt das auch eine Unvollkommenheit im Rhythmus mit sich, und wenn es im Rhythmus einen Makel gibt, trägt auch der Ausdruck nicht sein volles Gewicht, ist nicht mehr völlig unausweichlich. Ist die Eingebung nicht durchgehend die richtige, kommt es zu einer Nachprüfung und Umarbeitung von Teilen oder des Ganzen. Am meisten Wert lege ich darauf, dass jede Zeile in sich unausweichlich ist, als Ganzes und auch in jedem Wort, dass die Satzlängen richtig verteilt sind (sehr wichtig bei dieser Art Blankvers) und dass die Zeilen an ihrem richtigen Platz stehen. Denn alle Zeilen mögen zwar vollkommen sein, aber nicht vollkommen zusammenpassen – Brücken mögen nötig sein, Stellungswechsel, um die richtige Abwicklung und Perspektive zu schaffen usw. Pausen gibt es bei dieser Art Blankvers kaum. Variationen im Rhythmus der Zeilen untereinander, der Zäsur, der Verteilung von langen und kurzen, verschluckten und offenen Silben, vielfältige Gebilde von Vokal- und Konsonantenlauten, Stabreimen und Gleichklängen usw., Verteilung in einer Zeile, zwei Zeilen, drei, vier oder fünf Zeilen, Sätzen aus vielen Zeilen, ferner die Sorgfalt, jede Zeile in ihrer eigenen Fülle und Kraft sprechen zu lassen und gleichzeitig harmonisch in einen ganzen Satz sich zu fügen – auf diese Dinge kommt es an. Gewöhnlich achtet die Inspiration selber auf das alles; denn, weil ich die Technik kenne und sie gewohnt bin, liefert die Inspiration, was ich wünsche, der üblichen Bestellung gemäß. Wenn etwas schadhaft ist, wende ich mich an die Zentrale, bis eine einwandfreie Fassung kommt oder der Schaden behoben ist durch einen Wort- oder Satzersatz, der blitzt – mit dem nötigen Klang und Sinn. Diese Dinge geschehen nicht durch Denken oder Suchen nach der richtigen Sache – die beiden Mittel sind Schau und Anruf. Auch Gefühl – das Sonnengeflecht muss zufriedengestellt werden, und bis dahin muss es mit Überarbeitungen weitergehen. Ich kann noch hinzufügen, dass sich die Technik nach keiner festgelegten mentalen Regel richtet – denn das Ziel ist nicht perfekte technische Eleganz nach Vorschrift, sondern Klangbedeutung, welche die Wortbedeutung ausfüllt. Wenn sich das durch Brechen einer Regel tun lässt, nun, dann hat die Regel Pech gehabt.

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