Die (d.i. Mira Alfassa) Mutter - Yoga und die Zukunft der Menschheit

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Sri Aurobindo über Yoga und seine Systeme, Evolution, Supramental und die Zukunft der Menschheit.
Yoga muss der Menschheit enthüllt werden, weil sie ohne ihn den nächsten Schritt in der menschlichen Entwicklung nicht machen kann. (Sri Aurobindo)Yoga muss der Menschheit enthüllt werden, weil sie ohne ihn den nächsten Schritt in der menschlichen Entwicklung nicht machen kann. (Sri Aurobindo)

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Es bleibt die Frage, ob es innerhalb dieser Grenzen das Hauptanliegen der Natur sein kann, die Möglichkeiten des menschlichen Symbols voll auszuschöpfen. Denn eigentlich ist dies eher die Hauptbeschäftigung des Menschen und daher die Richtung, die die Natur einschlägt, wenn der menschliche Verstand sich in ihr normales Vorgehen einschaltet. Sich selbst überlassen und sogar dann, wenn sie sich der menschlichen Eingriffe bedient, scheint sie mehr darauf erpicht zu sein, die Form zu zerbrechen als sie zu vervollkommnen – dies allerdings nur in ihren fortgeschritteneren Individuen und bei ihren kühneren Unternehmungen und auch nur mit gebührlicher Rücksicht auf die Sicherheit des allgemeinen Menschentyps. Aber dies ist ja stets ihre Methode, wenn sie zu einem neuen Symbol überzugehen wünscht, ohne die vorhergehenden Arten zu zerstören. Je zivilisierter der Mensch wird, desto mehr plagt sie ihn mit moralischen Entartungen, mit Exzessen sowohl der Sünde als auch der Tugend, ja selbst mit Verwechslungen der eigentlichen Urbilder von Tugend und Sünde. Je mehr er mit seinem Verstand erklärt, je mehr er auf Rationalität als seinem höchsten Zweck beharrt, desto ungehaltener wird sie und desto lautstarker verlangt sie von ihm, stattdessen seine Instinkte und seine Intuitionen zu entwickeln. Je mehr er sich um Gesundheit und Hygiene bemüht, desto mehr vermehrt sie die Krankheiten des Mentals und des Körpers. Er triumphiert über den Supranaturalismus, er kettet sie fest an das Materielle, das Menschliche und das Rationale, doch sofort bricht sie ungestüm in unerwartete Erneuerungen und gigantische Supranaturalismen aus. Was sie auch vorhaben mag, sie wird sich nicht durch die beschränkte menschliche Vernunft daran hindern lassen. Durch ihr ganzes unermessliche Wesen fühlt sie den Pulsschlag einer übernatürlichen Kraft und das Wirken und Drängen eines der materiellen Vernunft weit überlegenen Wissens. Deshalb bricht sie aus, zwingt, fordert, beharrt. Überall sehen wir sie darum bemüht, den von ihr erschaffenen mentalen, moralischen und physischen Typus zu durchbrechen und über ihn hinaus zu neuen, bislang noch nicht klar erkennbaren Prozessen zu gelangen. Vorsätzlich greift sie die gute Gesundheit und das ungestörte Gleichgewicht unserer normalen Intelligenz, Sittlichkeit und körperlichen Existenz an. Außerdem ist sie von einer Manie zum Kolossalen besessen: Gewaltige Strukturen, gigantische Zusammenschlüsse, riesige Höhen und Geschwindigkeiten, ungeheure Träume und Ambitionen zeichnen sich überall mehr oder weniger deutlich, mehr oder weniger verschwommen ab. Bisher unfähig, ihren Willen im Einzelnen durchzusetzen, arbeitet sie mit Massen. Unfähig im Mental, befasst sie sich mit materiellen Formen und Erfindungen. Unfähig im aktuell Gegebenen, wirkt sie durch Hoffnungen und Träume. Unfähig, Napoleone und Super-Napoleone nachzuschaffen oder neu zu erschaffen, wirkt sie auf eine weitere Verbreitung und eine größere Reichweite der menschlichen Fähigkeiten hin, so dass solche Wesen künftig vielleicht leichter hervorzubringen sein werden. Und inzwischen produziert sie stattdessen Großkampfschiffe und Supergroßkampfschiffe, Trusts und Riesenkonzerne, strotzt vor entfernungsüberwindenden Erfindungen und scheint darauf versessen zu sein, alle Grenzen des Raumes und der Zeit niederzureißen, die sie selbst geschaffen hat.

Wie um mit ihrem Finger auf ihr Vorhaben zu deuten, hat sie die Merkmale dieses Vorgangs des Zerbrechens und Wiederaufbaus im Phänomen des Genies angehäuft. Es ist heutzutage Allgemeinwissen, dass Genie kaum jemals in der menschlichen Art auftritt, ohne von Abnormitäten des Körpers, der Lebenskraft oder des Mentals vorbereitet oder begleitet zu sein. Anlagen zu Entartung, Irrsinn oder Verkrüppelung sind in der Erbmasse enthalten, aus der es hervorgeht, und sogar Störungen und paranormale Einflüsse können in dem menschlichen Umfeld vorkommen, in dem es auftritt. Mit der Voreile einer brillanten Verallgemeinerung wurde auf dieser Grundlage das Paradox aufgestellt, dass Genie selbst eine morbide Form des Irrsinns oder der Entartung ist. Die der Wahrheit entsprechende Erklärung liegt auf der Hand. Um Genie in den menschlichen Organismus einzuführen, ist die Natur gezwungen, das normale Funktionieren dieses Organismus zu stören und teilweise aufzuheben, und zwar deshalb, weil sie in ihn ein Element einführt, das dem davon bereicherten Typus übergeordnet und deshalb fremd ist. Beim Genie handelt es sich nicht um die vollendete Entfaltung dieses neuen und göttlichen Elements, sondern lediglich um einen Anfang oder bestenfalls um eine Annäherung in bestimmte Richtungen. Es offenbart sich schubweise und unberechenbar inmitten einer gewaltigen Menge etwas aus der Ordnung geratener normal-menschlicher Denkvorgänge, vitaler Nervenvorgänge und tierhafter Körpervorgänge. Die Sache selbst ist göttlich, doch das ungöttliche Gefäß, in dem sie sich auswirkt, wird mehr oder weniger von der in ihm wirkenden unassimilierten Kraft aufgerodet und zerbrochen. Manchmal gibt es da ein Element in dem göttlichen Eindringling, das sich des Gefäßes bemächtigt und es festigt, so dass es nicht zerbricht und auch gar nicht erst brüchig wird oder, sollte doch eine Störung eintreten, ist sie gering und ohne Bedeutung. Solch ein Element war in Caesar, in Shakespeare und in Goethe zugegen. Manchmal offenbart sich auch eine Kraft, die wir nicht länger als Genie bezeichnen können, ohne dass unsere Terminologie hoffnungslos unzulänglich wird. Dann neigen sich jene nieder, die Augen haben zu sehen, und bezeugen den Avatar. Denn oftmals ist es das Werk des Avatars, teilweise oder summarisch das zu verkörpern, was die Natur in der Allgemeinheit oder sogar im Einzelnen noch nicht bewerkstelligt hat, auf dass sein vorübergehender Aufenthalt es dem materiellen Äther, in dem wir leben, aufprägen möge.

Aber welcher Art ist dieser Typus, mit dem die große Mutter in den Wehen liegt? Was wird nach den Schreien und den Wehen dieser langen und gewaltigen Schwangerschaft geboren werden? Ein höherer Menschentyp, möchte man sagen. Doch um zu verstehen, was wir damit meinen, müssen wir uns zunächst darüber Klarheit verschaffen, welcher Art die Menschheit ist, die die Natur zu übertreffen sucht. Dieses menschliche Symbol, dieser Typus, der wir jetzt sind, ist ein mentales Wesen mit einem mentalen Ego. Dieses wirkt stets in einer vitalen Hülle und vermittels des Mentals, doch auf die Materie, in der Materie und durch die Materie. Es ist in seinem höheren Wirken durch seine niederen Werkzeuge eingeschränkt. Seine mentale Grundlage ist egoistisch, sinnlich und durch seine Erfahrung sowie durch seine Umwelt bestimmt. Sein Wissen zieht daher weitere oder engere Kreise in einem fest vorgezeichneten und kargen Gelände. Sein sittliches Wesen und Handeln ist in ähnlicher Weise egoistisch, sinnlich, empirisch und durch die Umwelt bedingt. Aus diesem Grunde ist es der Sünde und der Tugend gleichermaßen verhaftet, und alle Versuche, die Menschheit innerhalb der Grenzen ihrer egoistischen Natur sittlich von Grund auf zu verändern, mussten und müssen notwendig, trotz einzelner Verbesserungen, in einem allgemeinen Fehlschlag enden. Der gegenwärtige Menschentyp ist etwas Zusammengewürfeltes und Verworrenes. Körper, Lebenskraft und Mental behindern sich gegenseitig und werden voneinander beeinträchtigt. Seine auf Sinneskontakt beruhende Suche nach Erkenntnis gleicht dem Herumtappen eines Menschen, der des Nachts im Walde seinen Weg zu finden versucht. Er lernt seine Umgebung kennen, indem er sie berührt, gegen sie prallt oder über sie stolpert. Zwar ist ihm das unsichere Licht der Vernunft gegeben, das dieses Unvermögen teilweise ausgleicht, doch da die Vernunft ebenfalls von den Sinnen, diesen konsequenten Verfälschern von Werten, auszugehen hat, ist ihr Erkenntnisvermögen beschränkt und stets von großer Undeutlichkeit und Ungewissheit umgeben, auch dann, wenn sie wähnt, verstanden zu haben. Er sichert sich einige wenige Blüten der Wahrheit, indem er in einer Dornenhecke von Zweifeln und Irrtümern herumwühlt. Auch die diesem Typus eigene Art zu handeln gleicht dem Durchdringen eines Dickichts, dem zuversichtlichen und doch gequälten Voranstolpern entlang übereifriger Fehlschläge zu teilweisen und kurzlebigen Erfolgen. Obwohl allem, was die Natur sonst bisher zuwege gebracht hat, weit überlegen, ist dieser Typus doch derart mit Unzulänglichkeiten behaftet, dass jene pessimistischen Philosophien durchaus gerechtfertigt wären, die am Leben verzweifeln, die im „Willen, nicht zu leben“, den einzigen Ausweg für die Menschheit sehen und kein anderes Heil für sie in Erwägung ziehen – falls es tatsächlich unmöglich sein sollte, seine charakteristischen Grenzen zu durchbrechen und weiterzugehen. Aber die Natur ist der Wille des Allweisen Gottes und arbeitet nicht auf eine Zurückführung der Welt aufs Absurde hin. Sie kennt ihr Ziel, sie weiß, dass der Mensch in seiner gegenwärtigen Beschaffenheit nur eine Übergangsform ist. So weit sie es ohne das Überleben der Art zu gefährden vermag, drängt sie vor zu dem, was sie in Gottes ewigem Wissen als über dem Menschen stehend erblickt hat. Ausgehend von diesem Ego bewegt sie sich auf ein universales Bewusstsein hin, ausgehend von dieser Begrenzung auf eine freie Beweglichkeit im Unendlichen, ausgehend von diesem im Dunkeln tappenden Mental auf eine unmittelbare sonnenerleuchtete Schau der Dinge. Von diesem ausweglosen Konflikt zwischen Laster und Tugend bewegt sie sich hin zu einem Fortschreiten, das sich spontan an den von Gott zugewiesenen Pfad hält, von diesem zersplitterten und leidumwobenen Handeln hin zu einem freien und freudigen Tätigsein, von diesem verworrenen Ringen unserer Glieder hin zu einem entwirrten, geläuterten und harmonischen Zusammenwirken, von dieser materialisierten Mentalität hin zu einem idealen und erleuchteten Leben, Körper und Mental, vom Symbol hin zur Wirklichkeit, von dem von Gott getrennten Menschen hin zum Menschen in Gott und zu Gott im Menschen. Kurz gesagt, wie ihr Streben einst erfolgreich von der Materie aus auf das Leben gerichtet war, vom Leben aus auf das Mental und das mentale Ego, so richtet es sich jetzt – und dies ebenfalls mit vorbestimmtem Erfolg – auf ein Element jenseits des Mentals, auf das vijnana der Hindus. Dieses ist die aus sich heraus leuchtende Idee oder das Wahrheits-Selbst, das derzeit verborgen und überbewusst im Menschen und in der Welt existiert, wie das Leben stets in der Materie und das Mental im Leben heimlich zugegen waren. Sie weiß, dass sie durch dieses Wahrheits-Selbst jenen höchsten Inbegriff aller Dinge in ihren festen Besitz bringen kann, der die Wirklichkeit aller Symbole ist, im Geist, in Sachchidananda.

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