Die (d.i. Mira Alfassa) Mutter - Yoga und die Zukunft der Menschheit

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Sri Aurobindo über Yoga und seine Systeme, Evolution, Supramental und die Zukunft der Menschheit.
Yoga muss der Menschheit enthüllt werden, weil sie ohne ihn den nächsten Schritt in der menschlichen Entwicklung nicht machen kann. (Sri Aurobindo)Yoga muss der Menschheit enthüllt werden, weil sie ohne ihn den nächsten Schritt in der menschlichen Entwicklung nicht machen kann. (Sri Aurobindo)

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Die Übernatur ist also in jeglicher Hinsicht unser Ziel im Yoga: Ein natürlicher Bestandteil der Welt zu bleiben und doch die Natur im Inneren zu transzendieren, so dass wir sie sowohl innerlich als auch äußerlich frei und als Herr, svarat und samrat, besitzen und uns an ihr erfreuen mögen, Symbol zu bleiben in einer Welt der Symbolwesen und doch durch das Sinnbild das Versinnbildlichte zu erreichen, es zu verwirklichen, ein Ausdruck des Menschlichen zu bleiben, ein Mensch unter Menschen, ein lebender Körper unter lebenden Körpern, ein in dieser lebenden Materie wohnendes mentales Wesen, manus, unter anderen verkörperten mentalen Wesen, in unserem äußeren Wesen alles zu sein und zu bleiben, was wir dem Schein nach sind, und doch darüber hinauszugehen und im Körper das zu werden, was wir in unserem verborgenen Selbst in Wirklichkeit sind, nämlich Gott, Geist, höchstes und unendliches Sein, reine Seligkeit göttlicher Freude, reine Kraft göttlichen Handelns, reines Licht göttlichen Wissens. Unser ganzes sichtbares Leben hat nur einen symbolischen Wert, ist gut und notwendig als ein Werden, doch alles Werden hat Sein zu seinem Ziel und zu seiner Erfüllung, und Gott ist das einzige Sein. Göttlich zu werden in der Natur der Welt und im Symbol des Menschen ist die Vollendung, für die wir erschaffen wurden.

* * *

Kapitel 4

Die Fülle des Yoga im Bedingten

Wir sind aufgefordert, über unsere menschliche Statur hinauszuwachsen und göttlich zu werden. Um aber dies zu tun, müssen wir als erstes Gott erreichen, denn das menschliche Ego ist der geringere, unvollkommene Zustand unseres Seins, Gott ist der höhere, vollkommene Zustand. Er ist im Besitz unserer Übernatur, und ohne Seine Zustimmung ist kein effektiver Aufstieg möglich. Das Endliche kann nur unendlich werden, wenn es seiner eigenen verborgenen Unendlichkeit gewahr wird und sich von ihr angezogen oder zu ihr hingezogen fühlt. Ebensowenig kann das symbolische Wesen aus eigener Kraft die Grenzen seiner scheinbaren Natur überschreiten, es sei denn, es erblickte das Wirkliche Wesen in sich, liebte es und setzte ihm nach. Als ein besonderes Werden ist es festgelegt auf die Natur des Symbols, zu dem es wurde. Nur indem es von dem angerührt wird, was alles Werdende ist und über alles Werdende hinausgeht, kann es von der Bindung an seine eigene begrenzte Natur befreit werden. Das aber, was das Ganze ist und über das Ganze hinausgeht, ist Gott. Deshalb kann uns einzig und allein die Erkenntnis Gottes, die Liebe zu Ihm und die Besitznahme Seiner freimachen. Allein Er, der transzendent ist, kann uns dazu befähigen, uns selbst zu transzendieren. Allein Er, der allumfassend ist, kann uns über unser begrenztes So-sein ausweiten.

In dieser Notwendigkeit liegt die Berechtigung jener großen und unvergänglichen Kraft der Natur, auf die der Rationalismus zu Unrecht und irrational mit Verachtung herabschaut: die Religion. Ich spreche von Religion und nicht von einem Glaubensbekenntnis, einer Kirche oder einer Theologie, denn diese sind weniger das Wesen der Religion und nicht einmal in jedem Fall wirklich religiöse Handlungsweisen, als vielmehr bloße Formen von Religiosität. Ich spreche von jener persönlichen und intimen Religion, die eine Sache des Temperaments, des Geistes und des Lebens ist, nicht aber der Anschauungen und formalen Handlungen, und die einen Menschen leidenschaftlich und ausschließlich zu seiner eigenen Schau des Höchsten oder zu seiner eigenen Idee von etwas Höherem als ihn selbst hinzieht, dem er zu folgen oder zu dem er zu werden hat. Ohne eine inbrünstige Verehrung des Höchsten im Herzen, eine starke, aufwärtsgerichtete Sehnsucht nach Ihm im Willen oder ein ungestümes Verlangen nach Ihm im Charakter können wir nicht den Auftrieb dazu erhalten, anders zu werden als wir sind, noch die Kraft dazu, etwas so Schwieriges zu unternehmen wie das Überwinden unserer eingewurzelten menschlichen Natur. Wenn die Propheten sprachen und die Avatare herabkamen, geschah dies stets mit der einzigen Absicht, uns zu Gott zu rufen, uns zu beflügeln, dieser großen, an unsere aufstrebenden Energien gerichteten Aufforderung Folge zu leisten oder aber um etwas in der Welt vorzubereiten, das die Menschheit dem Ziel ihrer beschwerlichen, emporführenden Reise näherbringt.

Es mag auf den ersten Blick so aussehen, als gäbe es keine Notwendigkeit für diese religiösen Begriffe oder diese religiöse Gesinnung. Wenn das Ziel darin besteht, zu etwas dem Menschen Überlegenem zu werden, uns zum Übermenschen zu entwickeln, so wie der Mensch sich aus dem Affen entwickelt hat – falls diese Aufeinanderfolge tatsächlich der Wahrheit entspricht – und wie der Affe aus niedrigeren Tierformen hervorging, diese wiederum aus Weichtieren und Protoplasma, aus Quallen oder pflanzenähnlichen Tieren und so fort bis ans Ende der Reihe, welche andere Notwendigkeit besteht dann als die Ausbildung, vorzugsweise die intelligenteste und wissenschaftlichste Ausbildung unserer mentalen, moralischen und physischen Energien, bis hin zu dem Punkt, an dem sie durch die psychische Chemie der Natur in den kommenden höheren Typus umgewandelt werden? Doch in Wirklichkeit ist das Problem nicht so einfach. Drei versteckte Irrtümer liegen dieser skeptischen Frage zugrunde. Wir haben eine falsche Vorstellung von der Natur des auszuführenden Unternehmens, wir haben eine falsche Vorstellung von der Natur der ausführenden Kraft und ihrer Prozesse, und wir verkennen die Natur der Sache, die sich der Kraft bedient und ihre Prozesse zur Anwendung bringt.

Die Natur bietet es dem Menschen nicht an, einen höheren mentalen, moralischen und physischen Variationstypus nach dem Muster des gegenwärtigen Menschen zu erarbeiten, dem Symbol, das wir sind. Sie schlägt ihm vielmehr vor, diesen allgemeinen Typus ganz und gar zu durchbrechen und zu einem neuen Symbolwesen vorzudringen, das dem jetzigen Menschen gegenüber so übernatürlich ist wie der jetzige Mensch dem Tier gegenüber. Es ist zu bezweifeln, ob die Natur in der rein menschlichen Form sehr viel weiter gehen kann als sie es bisher tat, dass sie zum Beispiel einen höheren mentalen Typus als Newton, Shakespeare, Caesar oder Napoleon hervorbringen kann, einen höheren moralischen Typus als Buddha, Christus oder den Heiligen Franziskus, einen höheren physischen Typus als den griechischen Athleten oder, um moderne Beispiele anzuführen, einen Sandow oder einen Ramamurti. Sie mag versuchen, eine bessere Kombination mentaler und moralischer oder mentaler, moralischer und physischer Energien zustandezubringen. Aber wird es ihr je gelingen, etwas weit über das Niveau eines Konfuzius oder Sokrates Hinausgehendes zu produzieren? Auf diesem Gebiet ist es wahrscheinlicher, und es scheint auch so zu sein, dass die Natur auf die weitere Verbreitung eines höheren Niveaus und einer besseren Kombination aus ist. Aber auch hier ist nicht anzunehmen, dass es ihr Anliegen ist, alle Menschen auf dieselbe Stufe zu heben, denn so etwas kann nur geschehen, wenn nach unten hin angeglichen wird. Nichts in der Natur ist frei von Unterschieden, mit Ausnahme der untersten und am wenigsten entwickelten Formen. Je bedeutender das Erreichte, je reicher ausgestattet der der Art eigene Organismus, desto größer sind auch die Gelegenheiten zu Ungleichheit. Bei einer so hoch angelegten und so weit entwickelten natürlichen Formation wie dem Menschen ist zwar individuelle Chancengleichheit vorstellbar, die Gleichheit seiner natürlichen Fertigkeiten und Begabungen aber muss als ein Hirngespinst angesehen werden. Außerdem kann eine Verallgemeinerung der Fertigkeiten oder ein Zuwachs an Material nichts an dem Grad des von der Natur Erreichten ändern. All die angesammelten Entdeckungen und vielseitigen Kenntnisse des modernen Wissenschaftlers machen ihn einem Aristoteles oder Sokrates nicht mental überlegen. Er ist weder ein scharfsinnigerer Denker noch eine mentale Kraft von größerer Tragweite. All die vielfältigen Betätigungen der modernen Philanthropie bringen keinen vollkommeneren moralischen Typus als den Buddha oder den Heiligen Franziskus hervor. Die Erfindung des Automobils entschädigt uns ebensowenig für eingebüßte Schnelligkeit und Ausdauer, als uns die Gymnastik die körperliche Leistungsfähigkeit eines Eingeborenen oder Indianers wiedergibt. Wir sind uns also der Grenzen bewusst, die den Möglichkeiten der Natur im menschlichen Sinnbild gesetzt sind. Sie sind durch die Beschaffenheit des Sinnbildes selbst bedingt und werden von der Natur in ihren Bestrebungen beachtet.

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