Die (d.i. Mira Alfassa) Mutter - Yoga und die Zukunft der Menschheit
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Yoga muss der Menschheit enthüllt werden, weil sie ohne ihn den nächsten Schritt in der menschlichen Entwicklung nicht machen kann. (Sri Aurobindo)Yoga muss der Menschheit enthüllt werden, weil sie ohne ihn den nächsten Schritt in der menschlichen Entwicklung nicht machen kann. (Sri Aurobindo)
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Die ganze Natur ist demnach ein Schritt hin zur Übernatur, d. h. zu etwas, das für sich selbst natürlich ist, aber übernatürlich für alles, was darunter liegt. Das Leben ist übernatürlich für die Materie, das Mental ist übernatürlich für das Leben, das Ideale Sein ist übernatürlich für das Mental, der Unendliche Geist ist übernatürlich für das ideale Sein. Wir müssen daher das Übernatürliche als unser Ziel anerkennen. Die Tendenz unserer Natur zu der unmittelbar über ihr befindlichen Übernatur ist ein Geheiß der Welt-Macht, dem Folge zu leisten und nicht mit Auflehnung oder Misstrauen zu begegnen ist. Hier hat der Glaube seine Wichtigkeit und die Religion, solange sie unverfälscht ist, ihren unschätzbaren Nutzen, denn unser natürliches Mental hat die Tendenz, in seiner Natur zu verharren, und hegt Zweifel an der Übernatur. Glaube und Religion waren Vorkehrungen der Allweisen Energie, die den natürlichen und nur mentalen Menschen an die Eingebungen der idealen Seele in ihm zu gewöhnen hatte, einer Seele, die am liebsten jetzt gleich aus dem Zwielicht in das Licht, aus dem Tappen im Dunkeln in die Wahrheit, aus den Sinnen und dem Verstand in die Schau und die direkte Erfahrung entrinnen möchte. Das Streben nach oben ist uns also auferlegt, und wir können uns ihm auf die Dauer nicht widersetzen. Früher oder später wird Gott sich unserer bemächtigen und uns diesen steilen, für unsere strauchelnden Schritte so schwierigen Hang hinauftreiben. Denn so sicher sich das Tier hin zum Menschen entwickelt und in seinen wandlungsfähigsten Arten so etwas wie einen menschlichen Charakter erlangt hat, und so sicher der Mensch, nachdem Affe und Ameise einmal erschienen waren, unweigerlich zu folgen hatte, ebenso sicher entwickelt sich der Mensch hin zur Gottheit und kommt ihr in seinen fähigeren Typen ständig näher, erlangt er selbst eine Art von Gottheit. Und es ist ebenso gewiss, dass der Mensch, nachdem das Genie und der Heilige einmal erschienen sind, zwangsläufig in sich und aus sich heraus den Übermenschen hervorbringen wird, den siddha purusha. Diese Schlussfolgerung setzt keine prophetische Gabe oder Offenbarung voraus. Sie ist die unvermeidliche Konsequenz aus allen vorausgegangenen Demonstrationen, die für uns in dem gewaltigen Laboratorium der Natur durchgeführt wurden.
Wir haben die Natur zu transzendieren und Über- Natur zu werden. Aus dem oben Gesagten geht jedoch hervor, dass dies geschehen sollte, indem wir etwas ausnutzen, was noch in der Natur eingeschlossen ist, und wir einer Entwicklungslinie folgen, die die Natur uns zu erschließen versucht. Indem wir unserer gewohnten Natur nachgeben, fallen wir sowohl von der Natur als auch von Gott ab. Indem wir die Natur transzendieren, befriedigen wir den stärksten Impuls der Natur, schöpfen wir all ihre Möglichkeiten aus und steigen auf zu Gott. Das Menschliche berührt zunächst das Göttliche und wird anschließend selbst zum Göttlichen. Aber es gibt auch jene, die die Natur abtöten wollen, um so zum Selbst zu werden. Sollen wir ihnen folgen? Nein, wie groß und erhaben ihr Pfad auch sei, wie ehrfurchtgebietend und blendend ihre Aspiration, denn es ist nicht Gottes Vorhaben mit der Menschheit und deshalb nicht unser Dharma. Mag sagen, wer will, wir hätten die geringere Wahl getroffen. Wir antworten darauf mit den Worten der Gita, sreyan svadharmo vigunah: „Besser ist das Gesetz unseres eigenen Wesens, sollte es auch geringer sein, zu gefährlich das höhere Gesetz eines anderen Wesens.“ Dem Willen Gottes in uns zu gehorchen ist ganz gewiss glückseliger, vielleicht sogar göttlicher, als sich zu den asketischen Höhen des Advaitin und zu einer unsagbaren Selbstauslöschung in einem unbestimmbaren Sein zu erheben. Uns genügt die Umarmung Krishnas und die Herrlichkeit des allmächtigen Busens Kalis. Wir haben die Natur zu transzendieren und zu besitzen, nicht sie abzutöten.
Wie auch immer außergewöhnliche Einzelne sich entscheiden mögen, was wir suchen, ist ein allgemein gangbarer Pfad zur höchsten Verwirklichung für die Menschen – denn ich schlage mit dem Yoga kein individuelles Vorgehen vor, bei dem der Rest der Menschheit keine Rolle spielt –, und da kann es keine Zweifel und kein Zögern geben. Weder die Übertreibungen der Spiritualität noch die Übertreibungen des Materialismus sind unser wahrer Weg. Jede Tendenz im Menschen, die die Natur zu leugnen sucht, wie religiös, erhaben und hehr, von welch blendender Untadeligkeit, welch ätherischem Wesen sie auch sein mag, war und wird stets zum Scheitern verurteilt sein, zu Misserfolg, Enttäuschung, Desillusionierung oder Verkehrung, weil sie ihrer Natur nach für die Masse der Menschen ein vergänglicher Impuls zu einer Übertreibung ist und weil sie sich nicht an die von Gott gestellten Bedingungen hält. Gott hat die Natur als eine Voraussetzung für Seine Selbsterfüllung im Universum geschaffen, und Er hat uns bei dieser göttlichen Selbsterfüllung zu überlegenen Werkzeugen und Helfern auf dieser Erde gemacht. Jede von Menschen ins Leben gerufene Bewegung, die uns heißt, mit unserer gewohnten Natur vorlieb zu nehmen und uns auf die Erde zu beschränken, aufzuhören, uns nach dem Empyreum in unserem Inneren zu sehnen und lieber den Tieren gleich zu leben, unseren Blick voraus auf unsere sterbliche Zukunft zu richten sowie hinab zur Erde, die wir bestellen, nicht aber hinauf zu Gott und auf unsere noch nicht erlangte Vollkommenheit – jede solche Bewegung war und wird stets zu Überdruss, Versteinerung und Stillstand oder einer plötzlichen und heftigen Reaktion der Übernatur verurteilt sein. Denn auch sie ist für die Masse der Menschen ein vergänglicher Impuls zu einer Übertreibung und läuft dem Vorhaben Gottes in uns zuwider, der in unsere Natur eingetreten ist und verborgen in ihr wohnt und der uns durch eine heimliche, instinktive und unwiderstehliche Anziehungskraft zu Sich zieht. Materialistische Bewegungen sind noch widernatürlicher, noch anomaler als die asketischen und weltverneinenden Religionen und Philosophien, denn diese führen uns zumindest aufwärts, auch wenn sie für die menschliche Natur viel zu schnell und zu weit gehen, während der Materialist unter dem Vorwand, uns zur Natur zurückzuführen, uns in Wirklichkeit gänzlich von ihr wegführt. Er vergisst oder übersieht, dass die Natur nur phänomenal Natur , tatsächlich aber Gott ist. Das göttliche Element in ihr ist das, was sie am reinsten und wahrhaftigsten ist. Alles andere ist bloße Frist und Bedingung, bloßes Verfahren und Stadium innerhalb ihrer gesamten stufenweisen Entfaltung der geheimen Gottheit. Ebenso vergisst er, dass die Natur noch in der Evolution begriffen ist und nicht schon voll evolviert, weshalb das, was wir jetzt sind, niemals ein Kriterium für das sein kann, was wir einmal sein werden. Das Übernatürliche muss schon der reinen Logik der Dinge zufolge der Zweck und das Ziel ihrer Entwicklung sein.
Deshalb müssen wir als erstes lernen, nicht in die Natur verstrickt, von ihr umgarnt oder an sie gefesselt zu sein, aber andererseits auch nicht auf sie wütend zu sein und sie abzutöten, falls wir vollendete Yogis werden und unserer göttlichen Vollkommenheit gefahrlos entgegengehen wollen. „Alle Wesen, sogar die Weisen, folgen ihrer Natur; was soll es helfen, ihr Gewalt anzutun?“ Prakrtim yanti bhutani, nigrahah kim karisyati? Dabei ist alles so nutzlos! Fühlst du dich an sie gebunden und lechzt nach Freiheit? In ihrer Hand allein befindet sich der Schlüssel, der deine Fesseln lösen wird. Steht sie zwischen dir und dem Herrn? Sie ist Sita; bete zu ihr, sie wird zur Seite treten und Ihn dir zeigen. Aber maße dir nicht an, Sita von Rama zu trennen, sie auszusetzen auf ein fernes Lanca unter Bewachung von gewaltigen Selbstkasteiungen, um Rama für dich allein zu haben in Ayodhya. Wenn du willst, so ringe mit Kali; sie mag einen guten Ringer. Aber ringe nicht lieblos oder aus bloßem Widerwillen und Hass mit ihr; denn ihr Missvergnügen ist schrecklich, und wenngleich sie die Asuras liebt, so tötet sie sie doch. Gehe lieber mit ihrer Hilfe und unter ihrem Schutz, gehe mit einem rechten Verständnis ihres Wesens und mit einem wahren und unbeugsamen Willen . Sie wird dich, auf was für Umwegen auch immer, stets sicher und aufs weiseste hinführen zu der Allseligen Persönlichkeit und der Unbeschreiblichen Gegenwart. Die Natur ist Gottes eigene Macht und führt diese Unzahl von Wesen durch die Nacht und die Einöde und die Gebiete des Feindes zu ihrem geheimen, versprochenen Erbe.
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