Fred McMason - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 68

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Seewölfe - Piraten der Weltmeere 68: краткое содержание, описание и аннотация

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Sie waren im Rausch – die drei Halunken Burton, Stark und El Hakim. Denn sie hatten den Schatz gefunden, in einer verfallenen Tempelruine. Sie wühlten in Gold und Silber und Edelsteinen, und die Gier verzerrte ihre Gesichter zu Fratzen. Aber dann erstarrten sie zu Stein, als sie die Stimme hinter sich hörten. Die Stimme sagte: «Ihr habt ihn also gefunden!» Sie wirbelten herum und blickten in die eisblauen Augen Philip Hasard Killigrews. «Der Seewolf…», ächzte Burton…

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Inzwischen segelten die beiden Schiffe weiter, fest miteinander vertäut, bis die Arbeit erledigt war.

Und die Kerle schufteten wie die Wilden, damit sie endlich ihren Fockmast loswurden.

„Ein feiner Gedanke war das“, lobte Ferris Tucker den Seewolf. „Wir hätten sonst irgendwo im Libanon eine Zeder fällen müssen, und das wäre sicher nicht ohne Schwierigkeiten gegangen.“

„Ganz zu schweigen von der langen Arbeit“, sagte Hasard. „Das dauert erfahrungsgemäß immer einige Tage.“

„Aha, die Burschen kriegen den Mast nicht ’raus“, schnaubte der Profos. „Willig, willig, ihr Rübenschweine, nehmt die Äxte und haut die Planken kaputt. Das Deck könnt ihr später reparieren, das ist jetzt nicht wichtig.“

Unter Tränen hieben sie die Äxte und Beile in die Planken. Auf der angeschossenen Karavelle häufte sich das Kleinholz.

Chamdullah konnte kaum noch hinsehen, wie sie das Schiff zerhackten, sein schönes stolzes Schiff, wie es in Trümmer ging, seines Mastes beraubt wurde. Und nur weil dieser Kerl einen neuen Besan benötigte. Beim Scheitan, hätte er sich den nicht irgendwo genauso gut an Land holen können?

Verbissen und voller Wut, gepaart mit Angst vor diesem narbengesichtigen Kerl mit seinen wilden Drohungen, hieb er Planke um Planke heraus, verwandelte das Schiff in ein Wrack und mußte noch froh sein, daß diese Barbaren ihn am Leben ließen.

Und sie hatten so verteufelt gut geschossen, daß seine Karavelle nicht das kleinste Leck hatte.

Immer wenn er zögerte, erschien dieser Narbengesichtige und faselte etwas davon, daß er ihm die Haut abziehen würde. So ging es eine ganze Weile weiter, unter Fluchen, Ächzen und Stöhnen.

Die Seewölfe sahen nur zu. Niemand rührte eine Hand. Sollten diese hinterhältigen Schufte sich einmal so richtig austoben, es geschah ihnen nur recht. Vielleicht brachte sie das auf andere Gedanken.

Hasard und Ben inspizierten inzwischen die Laderäume der Karavelle. Mit der Beute war es schlecht bestellt. Außer ein paar stinkenden Schafsfellen befand sich nichts darin.

Sie ließen auch die Kammer des Kapitäns Chamdullah nicht aus. Aber auch dort gab es nicht viel zu holen, außer ein paar Flaschen Boucha, einem aus Feigen gebrannten Schnaps von angenehmem Duft.

„Die Flaschen nehmen wir mit, zur Feier des Tages“, erklärte der Seewolf. „Eine wahrhaft schwache Prise, aber wir können uns mit dem Mast trösten, das erspart uns einige Tage Aufenthalt.“

Er und Ben klemmten sich ein paar Flaschen unter die Arme und stiegen wieder an Deck.

Der Mast lag schon flach. Unter den anfeuernden Rufen Carberrys hatten die Kerle geschuftet wie noch nie in ihrem lausigen Piratenleben.

Es würde ein guter Besan werden, stellte Tucker insgeheim fest, ein Besan aus allerbestem beständigen Zedernholz.

„Hievt an, und auf die Galeone damit“, schrie Carberry. „Und daß ihr mir das Ding ja nicht beschädigt.“

Fäuste griffen widerwillig zu, hievten den Mast an und bugsierten ihn unter verhaltenem Stöhnen auf die Galeone hinüber.

In Chamdullahs Augen glaubte Hasard Tränen zu erkennen. Diese entehrende Schmach war einfach zu viel für ihn. Wenn es sich an den arabischen Küsten herumsprach, daß man ihn geentert hatte, nur um seinen Mast zu klauen, dann war er erledigt. Von Gibraltar bis zum Libanon würde man über ihn lachen.

„Wie ich jetzt kommen an Land, Captain?“ fragte er mit gebrochener Stimme den Seewolf.

„Pullen“, erwiderte Hasard lakonisch. „Aus den Trümmern könnt ihr euch Riemen zimmern und dann immer fröhlich drauflos!“

„Mein Schiff ist ein Wrack“, jammerte Chamdullah.

„Ja, genauso sieht es aus. Aber noch schlimmer wäre es, euer Mast stünde noch, und ihr würdet alle daran hängen.“

„Nicht murksen ab Leute, Captain?“

Hasard würdigte den Pirat keiner Antwort mehr, er ging zum Achterkastell hoch. Statt seiner gab Carberry Antwort, und er tat das auf seine Art.

„Hör zu, du Sohn einer syrischen Wanderhure“, raunte er, „den Mast haben wir doch nur mitgenommen, damit euch keiner daran aufhängen kann. Kapierst du das, du Rübenschwein, was, wie?“

Chamdullah starrte ihn verständnislos an. Was hier vorging, schien er immer noch nicht richtig zu begreifen. Er faßte sich an die Stirn, sah den Profos an und schüttelte den Kopf.

„Du bist auch kein Schnellmerker“, tadelte Carberry. „Werft die Leinen los, sonst muß ich dir doch noch deine Haut in Streifen von deinem verdammten Affenarsch …“

Chamdullah und ein paar andere spritzten angstvoll zur Seite. Im Nu wurden die Leinen losgemacht. Wie begossene Hunde standen die Piraten an Deck und starrten der „Isabella“ nach, die jetzt rasch Fahrt aufnahm und davonglitt, immer schneller, nachdem sie ihr ganzes Zeug setzte.

Zurück blieb ein total verwüstetes Schiff, ohne Masten, zu Kleinholz verarbeitet, von acht Siebzehnpfündern getroffen, ein Schiff, das nicht mehr segeln und nicht mehr steuern konnte. Und zurück blieben Chamdullahs Piraten, mit dummen, verkniffenen Gesichtern standen sie da. Das Unwetter in Gestalt der Seewölfe war über sie gekommen, und dieses Unwetter hatte sie geschafft und entnervt. Das war schlimmer als ein Orkan gewesen.

„Was soll denen schon passieren“, sagte Hasard. „Der Wind hat leicht gedreht und ist fast auflandig. Nicht mehr lange, und sie treiben an die Küste zurück.“

Weit hinter ihnen verschwand das halbe Wrack am Horizont. Die „Isabella“ segelte jetzt mit guter Brise über Steuerbordbug weiter. Die Seewölfe suchten nach einer stillen Bucht, in der sie den Mast aufriggen konnten.

Am späten Nachmittag begann der Wind erneut zu drehen, und gleichzeitig wurde er auch schwächer. Von See her, aus Richtung der Insel Zypern, ballten sich Nebelbänke zusammen. Zuerst waren es nur Schwaden, die sich an der Kimm auftürmten, dann wurden es wolkenähnliche Gebilde und schließlich Nebelbänke, die schwerfällig über das Wasser krochen.

Und sie fraßen den leichten Wind, der noch wehte.

Hasard blickte zur syrischen Küste hinüber. Steile Felsen ragten dort auf, dazwischen gab es flache Stellen, Buchten, die bewohnt waren und lange felsige Strände.

Mit dem Spektiv suchte er das Land ab.

„Es wird Zeit, daß wir eine Bucht anlaufen, Ben“, sagte er. „Nicht mehr lange und der Nebel hat uns eingeholt. Ich denke, wir werden dort drüben die felsige Bucht anlaufen. Die scheint unbewohnt zu sein. Kurs auf die Bucht, Pete“, befahl er dem Rudergänger Pete Ballie.

„Aye, aye, Sir, Kurs auf die Bucht“, wiederholte Pete.

Aber der Nebel war schneller. Er hüllte die „Isabella“ von allen Seiten ein, waberte um sie herum, verzerrte die Geräusche und griff mit tausend weißlichen, kriechenden Armen nach dem Schiff. Er schwebte zum Land, legte wabernde Schleier und kroch auf die Felsen hinauf.

Die Galeone lief jetzt auf direktem Kurs mit schwach auflandigem Wind auf die Bucht zu.

„Hoffentlich schaffen wir es noch“, sagte Ben. „Soll ich Tiefe loten lassen?“

Immer schwächer wurde der Wind. Die Blinde vor dem Bugspriet fiel schlaff in sich zusammen und auch die Segel am Hauptmast sahen so aus, als atmeten sie tief aus.

„Ja, Smoky soll loten. Vermutlich gibt es hier Unterwasserfelsen.“

Smoky warf den vier Kilo schweren Lotkörper über Bord. Vorher hatte er die Lotspeise, etwas Talg, in die Vertiefung des Lotkörpers gedrückt. Auf diese Art ließ sich gleich die Beschaffenheit des Meeresgrundes feststellen.

Die Leine verschwand bis zum ersten Lederstreifen, der mit einem Loch markiert war. Das entsprach einer Wassertiefe von mehr als fünf Faden.

Daran änderte sich auch nichts, als das Schiff weiter in die Bucht hineinlief. Die Wassertiefe blieb fast konstant.

Smoky holte das Lot ein und untersuchte die Lotspeise. An dem Talg haftete heller Sand, es gab keine Felsen unter Wasser.

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